MAC-MAPS 3_ZmL Karten Bspe
>>> Warum viele Grafiker ungerne Karten machen, es aber immer öfter tun
Vortrag vom 30. 10. 2008, 17.30 h von Sigrid Ortwein, Ralph Stegmaier
>>> Karlsruhe University of Applied Sciences / Faculty of Geomatics
1. WO WIRD WAS GEGOOGELT?
DEUTSCHLANDKARTE 32/07
Wofür interessieren sich die Nirgendwo wird „Arbeit“
Deutschen im Internet? Und öfter gesucht als in
wie ist ihr Interesse regional Rostock. Auch „Reichtum“
verteilt? Wir gaben 64 und „Fortschritt“ sind
Begriffe vor – die Karte ostdeutsch. Nach
verzeichnet, wo mit Hilfe von „Karriere“, „Gier“ und
Google am häufigsten „Geld“ suchen eher Westler
wonach gesucht wird. Die
Suchmaschine erkennt an
der IP-Adresse des
Computers, woher die
Anfragen kommen
Oft werden in einzelnen
Städten verwandte Begriffe
gesucht: in Dresden nach
„Flirt“ und „Spannung“. In
Augsburg nach „Seiten-
sprung“ und „Leiden-
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein/caepsele Quelle: Google Trends (Stand: Juli 2007)
schaft“. In Bielefeld nach
„Glück“ und „Lachen“. Und
auch „Hoffnung“ und
„Angst“ liegen nahe
beieinander – in Gießen
32/07 ZEITmagazin Leben 7
07 Karte_Google 32.indd 7 27.07.2007 9:33:46 Uhr
2. WO HEISST MAN SCHMID | SCHMIDT | SCHMITT | SCHMITZ?
DEUTSCHLANDKARTE 30/07
Im Norden hat man sich seltener nach dem
Beruf benannt und öfter nach dem Vornamen
des Vaters. Nur der Name SCHMIDT ist
noch recht häufig. Die Schmidts haben sich
Je größer die Namen auf dieser am weitesten verteilt. Das liegt daran, dass
Karte, desto häufiger kommen das Gebiet, in dem man einst den Schmied
sie in der jeweiligen Gegend vor. „Schmidt“ schrieb, am größten war
Alle, die diese Namen tragen,
haben etwas gemein: einen
Schmied in der Familienge-
schichte. Im späten Mittelalter
kamen die Nachnamen auf –
damals schrieb sich der
„Schmied“ unterschiedlich
Die SCHMITZ wohnen
fast alle in einer Ecke.
Sie haben sich kaum
verteilt. Schmitz war
der Genitiv von Schmied
– gemeint waren die
Töchter und Söhne des
Schmieds
Schmitz
Schmitz
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein/caepsele Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Im Süden ist der SCHMID zu
Hause. Dort sprach man
den Schmied mit langem Vokal,
darum schrieb man ihn mit
einfachem „d“. Es gibt übrigens
auch den Namen Schmied,
er ist allerdings sehr selten
Dort, wo sich heute
noch die Schmidts
und SCHMITTS
ballen, sprach man SCHMIDT 194 884 *
den Schmied einst SCHMITZ 44 012
mit kurzem Vokal – SCHMITT 41 739
deshalb schrieb man SCHMID 37 039
ihn mit „tt“ oder „dt“ Gesamtzahl aller Einträge
im Telefonbuch
*Mehr Schmidt auf Seite 62
30/07 ZEITmagazin Leben 9
09 Karte_Schmidittds 30.indd 9 13.07.2007 12:07:46 Uhr
3. WIE HOCH IST DIE QUOTE DER ABITURIENTINNEN?
DEUTSCHLANDKARTE 31/07
Im OSTEN machen viel mehr Mädchen Abitur
als Jungen. Auf drei Mädchen, die den
Abschluss machen, kommen zwei Jungen. Die
Eltern denken häufig in den Rollenbildern der
DDR-Zeit: Männer arbeiten mit der Hand,
Frauen mit dem Kopf. Das ist schlecht für die
Jungen. Sie finden später nur schwer Arbeit –
Fast überall in Deutsch- und nur schwer eine Frau. Die Frauen, besser
land machen mehr Mädchen gebildet, zieht es nämlich in den Westen
Abitur als Jungen. Im
WESTEN sind die Quoten
recht einheitlich. Mädchen
haben dort die besseren
Noten, werden öfter
fürs Gymnasium weiter-
empfohlen. Sie sind
kommunikativer und weniger
aggressiv – das kommt
bei Lehrern besser an
In BAYERN machen Mädchen
seltener Abitur als anderswo.
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein/caepsele Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (Studie „Not am Mann“)
Hier glauben noch immer einige
Eltern, es genüge, wenn der
Mann das Geld verdiene. Drei
Kreise in Franken haben
übrigens kein Gymnasium. Dort
bleibt die Karte leer
Anteil der Frauen an
allen Schulabgängern
mit Hochschulreife in
Prozent (1995 bis 2004)
60 und mehr
52 bis unter 60
48 bis unter 52
unter 48
keine Angabe
31/07 ZEITmagazin Leben 7
07 Karte_Mädchenabi 31.indd 7 20.07.2007 15:13:41 Uhr
4. WELCHE LEBENSMITTEL SIND EU-WEIT GESCHÜTZT?
DEUTSCHLANDKARTE 40/07
Hat eine regionale Spezialität einen
guten Ruf, wird sie auch gern
überregional produziert – meist in
Die EU vergibt seit 1992 zwei
geringerer Qualität. Die Karte
Qualitätssiegel: Bei Produkten
zeigt die 67 deutschen Lebensmittel,
mit „geschützter Ursprungsangabe“
deren Name von der EU geschützt
(z. B. Mineralwasser) müssen
sind, weil sie nur in einem Ort oder
die Zutaten in der Heimat erzeugt
einer bestimmten Region (kursiv
werden. Bei Erzeugnissen mit
dargestellt) traditionell hergestellt
„geschützter geografischer Angabe“
werden dürfen.
(z. B. Thüringer Rostbratwurst)
nicht unbedingt.
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: Ralph Stegmaier / caepsele Quelle: Europäische Kommission
Die Thüringer Rostbrat-
wurst ist seit 2006
geschützt. Sie muss u. a.
folgenden Kriterien
entsprechen: 15–20 cm
Länge, Zusammen-
setzung aus grob ent-
fettetem Schweine-
fleisch, Schweinebacken
ohne Schwarte, Salz
und Pfeffer, Kümmel,
Majoran und Knoblauch.
Mindestens 51 Prozent
der verwendeten
Rohstoffe müssen aus
Thüringen stammen.
Derzeit sind besonders viele Mineralwässer geschützt, weil die
EU Schutz qua Herkunft definiert. 2013 läuft dieser Schutz für
Mineralwasser aus, weil es keine spezielle Herstellungstradition
hat. Was geschützt werden soll, muss sich abheben – wie
der Schwarzwälder Schinken. Kein anderer Schinken wird bei
25° C über Tannenreisig und Sägemehl geräuchert.
40/07 ZEITmagazin Leben 7
40/07 ZEITmagazin Leben
07 Karte_Lebensmittel 40.indd 7 20.09.2007 18:00:45 Uhr
5. WELCHE FANFREUNDSCHAFTEN GIBT ES IM FUSSBALL?
DEUTSCHLANDKARTE 33/07
Seit den siebziger Jahren gibt es
Fanfreundschaften im Fußball:
Man zittert und feiert gemeinsam.
Die Karte zeigt die bestehenden
Freundschaften, an denen Vereine
der Ersten und Zweiten Liga
beteiligt sind – laut Angaben
der Fanbeauftragten. Lockere
Liaisons zwischen einzelnen
Fanklubs sind nicht eingezeichnet
Die Fans von Werder
Bremen und St. Pauli haben
gleich vier Fanfreunde.
Aus der Bundesliga fehlen
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein/caepsele Quelle: die Fanbeauftragten der Vereine
hier nur Frankfurt und
Duisburg. Noch werden ihre
gemeinsamen Freund-
schaftsschals verkauft –
aber die Freundschaft ist
laut Fanbeauftragten
Geschichte
Feste Freundschaft,
ein Bundesligaverein
Fanfreundschaften bestehen (BL) ist beteiligt
meist über große räumliche Feste Freundschaft,
Entfernungen hinweg: Bayern ohne BL-Beteiligung
und St. Pauli, Rostock und Freundschaft zwischen
mehreren Fanklubs,
Stuttgart, Schalke und Nürnberg. mit BL-Beteiligung
In NRW ist man untereinander Freundschaft zwischen
nicht befreundet. Es gab mehreren Fanklubs,
ohne BL-Beteiligung
einst eine inzwischen ver-
blichene Freundschaft zwischen
Dortmund und Essen – ein
Zweckbündnis gegen Schalke
33/07 ZEITmagazin Leben 7
07 Karte_Fanfreundschaften 33.in7 7 02.08.2007 10:08:34 Uhr
6. WO LERNEN SCHÜLER CHINESISCH?
DEUTSCHLANDKARTE 36/07
In Berlin häufen sich die Chinesisch-
Hallo! Schulen. Berlin und Peking sind
seit 1994 Partnerstädte, seither gibt
es auch einen Schüleraustausch.
In der Bettina-von-Arnim-Oberschule
in Berlin-Reinickendorf ist
Chinesisch seit dieser Woche sogar
zweite Fremdsprache
Chinesisch ist als Schulfach in
Deutschland noch relativ selten – nach
unseren Recherchen haben es nur
knapp 120 Schulen im Programm. Die
Karte zeigt die Städte, in denen es
Sekundarschulen gibt, die die Sprache
als Wahlpflichtfach (schwarz) oder
als Arbeitsgemeinschaft (rot) anbieten
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein / caepsele Quelle: Fachverband Chinesisch e.V. und eigene Recherchen
-
Chinesisch gilt als
Sprache, mit der
man später Karriere
machen kann. Sie
wird in den starken
Wirtschaftsregionen
häufiger gelehrt: in
NRW, im Rhein-Main-
Gebiet und in und um
Stuttgart und München
36/07 ZEITmagazin Leben 7
07 Karte_Chinesisch 36.indd 7 24.08.2007 11:01:07 Uhr
7. WO SITZEN DIE WELTMARKTFÜHRER?
DEUTSCHLANDKARTE 37/07
Jedes dieser Pünktchen steht für
55 ein Unternehmen, das in seiner Branche
führend auf dem Weltmarkt ist. Oft
sind das ganz kleine Firmen, besonders
häufig aus dem Maschinenbau.
„Führend auf dem Weltmarkt“ ist dabei
so definiert: Das Unternehmen muss
auf einem der ersten drei Plätze liegen
54
53
52
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein / caepsele_vielen Dank an Jörg Binder Quelle: Prof. Dr. Bernd Venohr, Datenbank Deutsche Weltmarktführer
51
Im Süden sind viele Weltmarkt-
führer in der Provinz zu Hause –
50 zum Beispiel in Franken, dort ist
die IT-Branche sehr stark. Im
Osten hingegen sind die Firmen
eher in den großen Städten ange-
siedelt – in Sachsen zum Bei-
spiel zahlreiche Solaranlagenbauer
49
Nirgendwo ist die Dichte
der Weltmarktführer
größer als in Künzelsau
nordöstlich von Stuttgart:
Fünf solcher Firmen
48 in einem Städtchen von
nur 15 000 Einwohnern.
Dies entspricht dem
Klischee des erfolgreichen
Südens. Aber auch zwi-
schen Dortmund,
Duisburg und Köln sitzen
sehr viele Weltmarktführer
47
6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
37/07 ZEITmagazin Leben 7
07 Karte 37.indd 7 30.08.2007 17:18:00 Uhr
9. DEUTSCHLANDKARTE 43/07 WELCHE DÖRFER SIND DIE SCHÖNSTEN?
Der Wettbewerb „Unser Dorf soll
schöner werden“ heißt seit diesem
Jahr „Unser Dorf hat Zukunft“.
Ausgezeichnet wird nicht mehr nur
die Schönheit, sondern auch das
Bemühen eines Ortes, für seine
Bewohner lebenswert zu sein. Der
Wettbewerb findet alle drei Jahre
statt. Die Karte zeigt die Gewinner
seit der Wiedervereinigung.
In diesem Jahr bewarben sich rund
4000 Dörfer, acht erhielten Gold
Brandenburg hatte noch nie einen
Sieger, Baden-Württemberg wenige
und NRW besonders viele. Dort
legt die Landesregierung Wert darauf,
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: Ralph Stegmaier/caepsele Quelle: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
dass stets mehr als 1000 Dörfer
teilnehmen. Und die allerersten
Vorbereitungen für den Wettbewerb
im Jahr 2010 laufen dort bereits
Oft gewannen Dörfer,
die ganz nahe beieinan-
derliegen. Der Grund:
Wenn ein Dorf gewinnt,
dann will häufig das
Illustrationen: Frank Nikol
Nachbardorf drei Jahre
später auch gewinnen
10 ZEITmagazin Leben 43/07
10 Karte_Doerfer 43.indd 10 11.10.2007 11:01:27 Uhr
10. DEUTSCHLANDKARTE 47/07 WO WIRKTEN DIE DEUTSCHEN NOBELPREISTRÄGER?
1901 W. C. Röntgen, München, Physik
E. A. von Behring, Marburg, Medizin
1902 H. E. Fischer, Berlin, Chemie
C. M. T. Mommsen, Berlin, Literatur
1905 P. E. A. von Lenard, Kiel, Physik
J. F. W. A. von Baeyer, München, Chemie
R. Koch, Berlin, Medizin
1907 E. Buchner, Berlin, Chemie
1908 P. Ehrlich, Göttingen/Frankfurt a. M., Medizin
R. C. Eucken, Jena, Literatur
1909 C. F. Braun, Straßburg, Physik
W. Ostwald, Leipzig, Chemie
1910 O. Wallach, Göttingen, Chemie
A. Kossel, Heidelberg, Medizin
P. J. L. Heyse, München, Literatur
1911 W. Wien, Würzburg, Physik
1912 G. J. R. Hauptmann, Hiddensee, Literatur
1914 M. von Laue, Frankfurt a. M., Physik
1915 R. M. Willstätter, München, Chemie
1918 M. K. E. L. Planck, Berlin, Physik
F. Haber, Berlin, Chemie
1919 J. Stark, Greifswald, Physik
1920 W. H. Nernst, Berlin, Chemie
1921 A. Einstein, Berlin, Physik
1922 O. F. Meyerhof, Kiel, Medizin
1925 J. Franck, Göttingen, Physik
G. L. Hertz, Halle (Saale), Physik
R. A. Zsigmondy, Göttingen, Chemie
1926 G. Stresemann, Berlin, Frieden
1927 H. O. Wieland, München, Chemie
L. Quidde, Berlin, Frieden
1928 A. O. R. Windaus, Göttingen, Chemie
1929 T. Mann, München, Literatur
1930 H. Fischer, München, Chemie
1931 C. Bosch, Heidelberg, Chemie
F. Bergius, Heidelberg, Chemie
O. H. Warburg, Berlin, Medizin
1932 W. K. Heisenberg, Leipzig, Physik
1935 H. Spemann, Freiburg i. Br., Medizin
C. von Ossietzky, Berlin, Frieden
1938 R. Kuhn, Heidelberg, Chemie
1939 A. F. J. Butenandt, Berlin, Chemie
G. Domagk, Münster, Medizin
1944 O. Hahn, Berlin, Chemie
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein/caepsele Quelle: Christian Hanewinkel/ Leibniz-Institut für Länderkunde (www.ifl-leipzig.de)
Wenn Menschen den Nobelpreis erhalten, bekommen sie ihn selten in
jungen Jahren, sondern meist erst, wenn ihre Entdeckung oder
ihr Werk schon etliche Jahre zurückliegt und sich als besonders wichtig
1950 O. P. H. Diels, Köln, Chemie
erwiesen hat. So kommt es, dass die Karte der Wirkungsstätten aller
K. Alder, Köln, Chemie deutschen Nobelpreisträger (nur die, die im Ausland lebten, fehlen hier) fast
1953 H. Staudinger, Freiburg i. Br., Chemie ausschließlich die historischen Wissenschaftszentren zeigt:
1954 W. Bothe, Heidelberg, Physik
1956 W. Forssmann, Mainz, Medizin München, Göttingen, Heidelberg und Berlin – dort hatte die Kaiser-Wilhelm-
1961 R. L. Mössbauer, München/Pasadena, Physik Gesellschaft ihren Sitz, aus der die Max-Planck-Gesellschaft hervorging.
1963 J. H. D. Jensen, Heidelberg, Physik
K. Ziegler, Mülheim a. d. Ruhr, Chemie
Manche deutsche Universitäten, die heute als besonders gut gelten,
1964 F. Lynen, München, Medizin wie Aachen zum Beispiel, tauchen auf der Karte gar nicht auf. Sie dürfen
1967 M. Eigen, Göttingen, Chemie auf den Nobelpreis noch hoffen. Die DDR hoffte übrigens vergebens
1971 W. Brandt, Bonn, Frieden
1972 H. Böll, Köln, Literatur
1973 E. O. Fischer, München, Chemie
K. von Frisch, München, Medizin
1979 G. Wittig, Heidelberg, Chemie
1984 G. J. F. Köhler, Basel, Medizin
1985 K. von Klitzing, Stuttgart, Physik
1986 E. Ruska, Berlin, Physik
G. Binnig, Rüschlikon, Physik
1987 J. G. Bednorz, Rüschlikon, Physik
1988 J. Deisenhofer, Dallas, Chemie
R. Huber, Martinsried, Chemie
H. Michel, Frankfurt a. M., Chemie
1989 W. Paul, Bonn, Physik
1991 E. Neher, Göttingen, Medizin Physik 1901 – 1920
B. Sakmann, Heidelberg, Medizin
1994 R. Selten, Bonn, Wirtschaft
1995 C. Nüsslein-Volhard, Tübingen, Medizin Chemie 1921 – 1940
1998 H. L. Stürmer, New York/New Jersey, Physik
1999 G. Grass, Lübeck, Literatur Medizin 1941 – 1960
2000 H. Kroemer, Santa Barbara, Physik
2001 W. Ketterle, Cambridge, Physik
2005 T. W. Hänsch, Garching bei München, Physik Frieden 1961 – 1980
2007 P. Grünberg, Jülich, Physik
G. Ertl, Berlin, Chemie
Literatur 1981 – 2000
Alternativer Nobelpreis
1982 P. Kelly, Bonn Wirtschaft 2001 – 2007
1987 H.-P. Dürr, München
1997 M. Succow, Greifswald alternativer Portrait Alfred Nobel
1999 H. Scheer, Bonn Nobelpreis
10 ZEITmagazin Leben 47/07
10 Karte_Nobel 47.indd 10 09.11.2007 13:06:17 Uhr
11. DEUTSCHLANDKARTE 49/07
12 Karte 49.indd 12
12 ZEITmagazin Leben 49/07
ZEITmagazin Leben 49/07
WIE NENNEN DIE DEUTSCHEN LIMONADE?
Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein /caepsele Quelle: Forschungsinstitut für deutsche Sprache, Marburg
23.11.2007 10:36:16 Uhr
12. DEUTSCHLANDKARTE
GIRLS, GIRLS, GIRLS
Aus welchen Städten
kommen die Modelle
des „Playboy“?
ZEIT MAGAZIN LEBEN Redaktion Matthias Stolz ––– Infografik von von-rotwein / caepsele ––– Quelle Playboy
10_11 Karte_Worte.indd 10 18.12.2007 13:27:30 Uhr
13. DEUTSCHLANDKARTE
BRAUEREIEN
Woher kommt das
deutsche Bier?
ZEIT MAGAZIN LEBEN Von Matthias Stolz ––– Infografik von-rotwein / caepsele ––– Quelle Hoppenstedt
10_11 Karte_Worte 03.indd 10 03.01.2008 17:48:25 Uhr
15. DEUTSCHLANDKARTE 48/07 28 DIE SPITZENRESTAURANTS IN DEUTSCHLAND
Soeben haben die Juroren
der beiden wichtigsten
Restaurantführer, Michelin
Quelle: Michelin und Gault-Millau
und Gault Millau, über die
besten Restaurants im
Land geurteilt. Die Karte
zeigt alle Orte, die über
mindestens ein Restaurant
der angegebenen Kategorie
verfügen. Im Südwesten
drängen sich die guten
Restaurants, wohingegen
sie im Nordosten, aber auch
in weiten Teilen Bayerns Redaktion: Matthias Stolz Infografik: von-rotwein / caepsele
und Niedersachsens, sehr
rar sind. In Rheinnähe ist
die Klientel katholisch und
kulinarischen Genüssen
mehr zugeneigt. Hier ist es
wärmer, hier wächst der
Wein, zu dem ein gutes
Essen passt. Und natürlich
ist Frankreich nahe, das
Land, aus dem die Gourmets
kommen – und die
Restaurantführer, welche
die Sterne und Hauben jedes
Jahr neu verteilen
14 ZEITmagazin Leben 48/07
14 Karte 48.indd 14 16.11.2007 9:37:46 Uhr
16.
17. 4 Hauben (19 − 19,5 Punkte):
3 Hauben (17 − 18 Punkte):
2 Hauben (15 − 16 Punkte):
3 Sterne:
2 Sterne:
1 Stern: SYLTRantum
Sylt / Ost−Munkmarsch
Westerland
Ost−Tinnum
Westerland GLÜCKSBURG
Glücksburg
OEVERSEE
BARGUM
HUSUM Prerow / Wieck a. Darß
WIECKa.d.Darß
RÜGEN
ALT−DUVENSTEDT
Sankt Peter KIEL /Alt Duvenstedt
Rendsburg
PLÖN Heiligendamm GREIFSWALD
HEILIGENDAMM
Rostock
ROSTOCK
TIMMENDORFER STRAND
Timmendorfer Strand Bansin/Usedom
Cuxhaven
CUXHAVEN LÜBECK
Lübeck Stolpe
Hamburg
HAMBURG Krakow am SeeFRIEDLAND
RASTEDE
Bad ZWISCHENAHN Lüneburg
BADZwischenahn LÜNEBURG
BREMEN
Bremen
Verden (Aller)
Celle
CELLE
CELLE
LEMBRUCH BERLIN
Berlin
WOLFSBURG
Wolfsburg
Wolfsburg
WOLFSBURG Potsdam
POTSDAM
BadHANNOVER
BADNenndorf
Osnabrück STADTHAGEN
OSNABRÜCK NENNDORF Bad Saarow
Lengerich Pattensen STORKOW
BIELEFELD
BielefeldAerzen
AERZEN
HARSEWINKEL ZERBST
Ilsenburg
ILSENBURG BURG/Spreewald
Burg (Spreewald)
XANTEN NORDKIRCHEN
XantenDorsten
DORSTEN WerneWadersloh
WADERSLOH
Paderborn
PADERBORN
NÖRTEN−HARDENBERG FINSTERWALDE
GELDERN
DUISBURG an der Ruhr
MÜLHEIM Arnsberg
Essen
ESSEN
Duisburg Leipzig
LEIPZIG
Düsseldorf
DÜSSELDORF
VIERSEN WUPPERTAL
MEERBUSCH KASSEL
NEUSS WERDOHL
Remscheid
REMSCHEID
Grevenbroich
GREVENBROICH
LANGENFELD
HEINSBERG WIPPERFÜRTH
Heinsberg Odenthal
ODENTHAL KIRSCHAU
Dresden
DRESDEN
Bergisch HILCHENBACH Bad Herleshausen JENA
Pulheim REICHSHOF
PULHEIM Gladbach
BERGISCHGLADBACH
Bergisch Gladbach
BergischGladbach
Köln
KÖLNBergischGladbach BURGWALD HERLESHAUSEN WEIMAR
Weimar
ERFURT
Kerpen MUCH Bad Marburg BADHersfeld
KERPEN Laasphe
MARBURG
HERSFELD
DÜREN
Aachen
AACHENErftstadt
ERFTSTADT Burbach AMÖNEBURG
BONN RENNEROD
Bonn HARTENSTEIN
Neuenahr Gießen
BadHARDERT GIESSEN
DAUFENBACH
BADNeuenahr−Ahrweiler
NEUENAHR
SINZIG AUE
NEUHAUS am Rennweg
VALLENDAR
URBAR
Koblenz
BALDUINSTEIN (Hessen)
Balduinstein
Friedberg COBURG
Daun HÜNSTETTEN
BAD HOMBURG
KÖNIGSTEIN/TaunusKISSINGEN
GLASHÜTTEN BADKissingen
MAINTAL Bad
Maintal
WIESBADEN am Main
Frankfurt
FRANKFURT/Main
Wiesbaden
ELTVILLE
Geisenheim
GEISENHEIM
Wirsberg
WIRSBERG
ALZENAU SCHWEINFURT WEISSENSTADT
Wittlich / Dreis Mainz
MAINZ
STROMBERG Langen
LANGEN
Rüsselsheim
RÜSSELSHEIM
Stromberg
Kordel / Zemmer
BAD/SOBERNHEIM
Trittenheim Sobernheim
Bad Naurath HÖCHST/Odenwald
TRITTENHEIM KREUZNACH WÜRZBURG
BAD PFUNGSTADT DETTELBACHPEGNITZ
FISCHBACHTAL
TRIER
Trier
BESCHEID / Neuhütten BÜRGSTADT SOMMERHAUSEN
Hermeskeil WORMSAMORBACH
NAURATH/Wald
NEUHÜTTEN Amorbach Ochsenfurt /Sommerhausen
NEULEININGEN Weikersheim ERLANGENWernberg−Köblitz
Perl OBERTHAL MANNHEIM Bad MERGENTHEIM WERNBERG−KÖBLITZ
PERLTHOLEYWartenberg−Rohrbach Mergentheim
WARTENBERG−ROHRBACH FÜRTH
Freinsheim
HEILIGKREUZSTEINACH
FREINSHEIM
ST. WENDELMannheim BAD
Sankt Wendel Heidelberg WEIKERSHEIM
Schriesheim
SCHRIESHEIM Heroldsberg
HEROLDSBERG
Nürnberg
NÜRNBERG
Deidesheim
DEIDESHEIM
HEIDELBERG ROTHENBURG ob der Tauber
WALLERFANGEN RAUENBERG
Kirkel FRANKWEILER AILRINGEN
Mulfingen
SAARBRÜCKEN
Saarbrücken
ZWEIBRÜCKENIttlingen
Zweibrücken
KNITTELSHEIM
HERXHEIM Öhringen / Friedrichsruhe
ÖHRINGEN
Bellheim / Knittelsheim
HerxheimLEINGARTENSCHWÄBISCHHALL
Schwäbisch−Hall
Eggenstein−Leopoldshafen
KarlsruheABSTATT
WEINGARTEN Rosenberg
KARLSRUHE ROSENBERG
Pfinztal
PFINZTAL
BIETIGHEIM−BISSINGEN
ETTLINGEN Kaisersbach
Asperg
ASPERGKAISERSBACH
MarkgröningenNÖRDLINGEN/Ries
Ludwigsburg
LUDWIGSBURG Bernried
Kuppenheim
KUPPENHEIM WAIBLINGEN
FELLBACH
KERNEN/Remstal
STUTTGART
BAD SÄCKINGEN / Fellbach
Stuttgart FREYUNG
BADEN−BADENSCHWÄBISCHGMÜND
Gernsbach
GERNSBACHSalach
BÜHL BadenKirchheim unter Teck /Ohmden
Baden−Baden SALACH
Baden EHNINGEN
Bühl Ehningen DONZDORF
Sasbachwalden
SASBACHWALDEN
Pliezhausen
PLIEZHAUSEN
Tübingen
BAIERSBRONN Langenau/Rammingen
Baiersbronn Landshut BAD GRIESBACH
Bad Peterstal−Griesbach Augsburg WARTENBERG Griesbach
BAD PETERSTAL
Sonnenbühl
Bad
Lahr
LAHR Haigerloch
THANNHAUSEN
Endingen Kirchdorf (Kreis Mühldorf)
KIRCHDORF
München
MÜNCHEN
MÜNSTER
Vogtsburg
VOGTSBURG
Pfaffenweiler Breisgau
Freiburg im
FREIBURG
PFAFFENWEILER
BADKrozingen
Bad KROZINGEN GLONN
STAUFEN
SULZBURGSingen (Hohentwiel) /Rielasingen Rohrdorf Chiemsee
NEUENBURG RADOLFZELL
Sulzburg SINGEN HEILIGENBERG
Dietmannsried
PROBSTRIED Prien am
PRIEN
Häusern RAVENSBURG MURNAU ROHRDORF
UHLDINGEN−MÜHLHOFEN Aschau im Chiemgau
Meersburg
MEERSBURG
EFRINGEN−KIRCHEN
WEIL am Rhein LANGENARGENMurnau BAYRISCHZELL
Öhningen
ÖHNINGEN
LINDAU PFRONTEN
Lindau im Bodensee
Bayrischzell
ROTTACH−EGERN
Rottach−EgernBERCHTESGADEN
Berchtesgaden
Fischen
OBERSTDORF
Kleinwalsertal