Wie gut sind Migranten und ihre Kinder in den Arbeitsmarkt integriert? Wie erfolgreich nehmen sie am Bildungssystem teil? Unter welchen sozialen Bedingungen leben sie? Wie ist die Bilanz der Integrationsbemühungen der vergangenen zehn Jahren? Wie hat sich die Einstellung der Gesamtbevölkerung zur Migration entwickelt?
Diesen Fragen widmet sich die OECD-EU-Studie: „Zusammen wachsen - Integration von Zuwanderern“. Die Studie vergleicht auf Basis von mehr als 70 Indikatoren Migranten und ihre Kinder mit der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund und analysiert die Entwicklung im Zeitverlauf und die Integrationserfolge im Vergleich zu anderen OECD und EU-Ländern.
Präsentation von Thomas Liebig, Abteilung für Internationale Migration.
Der Bildungserfolg von Kindern hängt in Deutschland deutlich stärker von der sozialen Schicht der Herkunftsfamilie ab als beispielsweise in den skandinavischen Ländern. Hier gelingt es deutlich besser, Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, gleiche Bildungschancen zu eröffnen. Um den Ursachen für dieses deutsche Defizit auf den Grund zu gehen, hat BILD der FRAU eine ländervergleichende Studie mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt.
Wie gut sind Migranten und ihre Kinder in den Arbeitsmarkt integriert? Wie erfolgreich nehmen sie am Bildungssystem teil? Unter welchen sozialen Bedingungen leben sie? Wie ist die Bilanz der Integrationsbemühungen der vergangenen zehn Jahren? Wie hat sich die Einstellung der Gesamtbevölkerung zur Migration entwickelt?
Diesen Fragen widmet sich die OECD-EU-Studie: „Zusammen wachsen - Integration von Zuwanderern“. Die Studie vergleicht auf Basis von mehr als 70 Indikatoren Migranten und ihre Kinder mit der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund und analysiert die Entwicklung im Zeitverlauf und die Integrationserfolge im Vergleich zu anderen OECD und EU-Ländern.
Präsentation von Thomas Liebig, Abteilung für Internationale Migration.
Der Bildungserfolg von Kindern hängt in Deutschland deutlich stärker von der sozialen Schicht der Herkunftsfamilie ab als beispielsweise in den skandinavischen Ländern. Hier gelingt es deutlich besser, Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, gleiche Bildungschancen zu eröffnen. Um den Ursachen für dieses deutsche Defizit auf den Grund zu gehen, hat BILD der FRAU eine ländervergleichende Studie mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt.
Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland.
Präsentation von Thomas Liebig und Eva Degler, Abteilung Internationale Migration, Direktion Beschäftigung, Arbeit und Soziales, OECD.
Escaping the-low-growth-trap-effective-fiscal-initiatives-avoiding-trade-pitf...OECD, Economics Department
1) The global economy remains trapped in low growth due to weak investment and trade weighing on consumption and productivity. While fiscal policy can modestly raise growth, structural reforms are also needed.
2) Expansionary fiscal initiatives in major economies like the US, China, and eurozone would boost global growth over the next two years according to OECD models. However, trade restrictions risk putting jobs in jeopardy.
3) A multi-pronged approach is recommended, using fiscal policy opportunities while interest rates are low combined with ambitious structural reforms, to strengthen inclusive long-term growth and share the gains of open trade.
Will risks-derail-the-modest-recovery-oecd-interim-economic-outlook-march-2017OECD, Economics Department
Global GDP growth is projected to pick up modestly to around 3½ per cent in 2018, from just under 3% in 2016, boosted by fiscal initiatives in the major economies. The forecast is broadly unchanged since November 2016. Confidence has improved, but consumption, investment, trade and productivity are far from strong, with growth slow by past norms and higher inequality.
OECD-Beschäftigungsausblick 2016: Wie Steht Deutschland da?OECD Berlin Centre
Präsentation durch Kristine Langenbucher, Ökonomin für Arbeitsmarktpolitik, Abteilung für Arbeitsmarktanalyse und Arbeitsmarktpolitik.
Direktorat für Beschäftigung, Arbeit und Soziales, OECD.
Presentation of Starting Strong IV by Montserrat Gomendio, OECDEduSkills OECD
Presentation of Starting Strong IV, the new report by the OECD on monitoring quality in early childhood education and care, launched on 28 October 2015 at the International Early Childhood Education and Care Event on Monitoring Quality in Dublin
The document discusses trends in income growth, productivity, and structural reforms in OECD countries. It finds that most people have seen little income growth for a decade, productivity growth has slowed, and the pace of structural reform has been mixed. It recommends packages of reforms in skills, firms, and jobs to promote inclusive growth through priorities tailored for each country.
Inhalt:
-Vorwort
-Damit Familien in Bewegung bleiben
-Den meisten Familien in Deutschland geht es gut
-Träge Eltern sind kein gutes Vorbild für Kinder
-Kommunen können Bewegung in Familien fördern
Kinder Alleinerziehender leben fünf Mal häufiger von Hartz IV als Kinder in Paarfamilien
39 Prozent der Alleinerziehenden beziehen staatliche Grundsicherung / Jedes zweite Kind im Hartz IV-Bezug wächst in Ein-Eltern-Familie auf / Studie: Politik unterstützt
Alleinerziehende zu wenig
Obwohl in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, wächst eine Familienform seit Jahrzehnten beständig: die Ein-Eltern-Familie. 1,6 Millionen Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern gibt es derzeit, ein Viertel mehr als 1996. Das ist mittlerweile jede fünfte Familie. Die Politik berücksichtigt ihre Lebenssituation mit der besonderen Belastung durch Beruf, Erziehung und Haushalt jedoch zu wenig: Sowohl im Unterhaltsrecht als auch im Steuer- und Sozi-alrecht haben Reformen der vergangenen zehn Jahre den finanziellen Druck auf Alleinerziehende verschärft. Das belegt eine neue Studie der Juraprofessorin Anne Lenze von der Hochschule Darmstadt im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Mehr dazu unter: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_120447.htm
Studie: Kitafinanzierung in Brandenburg - Ergebnisse Simulationsprozess PotsdamBertelsmann Stiftung
Personalmangel bei der Kinderbetreuung in Potsdams Kitas
Neue Studie der Bertelsmann Stiftung: Für mehr als drei Viertel aller unter Dreijährigen in Potsdam wird der gesetzlich vorgeschriebene Personalschlüssel nicht realisiert. Kita-Finanzierung in Brandenburg reicht nicht aus und geht zu Lasten der Qualität.
Kinder spielend in der KiTa In Potsdamer Kitas ist im Durchschnitt eine vollzeitbeschäftigte Erzieherin für 7,2 Kinder unter drei Jahren zuständig. Das brandenburgische Kita-Gesetz aber schreibt einen Personalschlüssel von ein zu sechs vor.
Foto: BananaStock In den Potsdamer Kindertageseinrichtungen finden mehr als drei Viertel aller Kinder im Alter von unter drei Jahren keine Betreuung, die den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht. Das Missverhältnis ergibt sich daraus, dass die Mehrzahl der Kinder deutlich länger in der Kita bleibt als vom Gesetzgeber einkalkuliert. Das geht aus einer repräsentativen Studie der Bertelsmann Stiftung hervor, die im Rahmen eines Modellprojektes in Brandenburg durchgeführt wurde und heute veröffentlicht wird. Demnach ist in Potsdamer Kitas im Durchschnitt eine vollzeitbeschäftigte Erzieherin für 7,2 Kinder unter drei Jahren zuständig. Das brandenburgische Kita-Gesetz schreibt aber einen Personalschlüssel von ein zu sechs vor.
Mehr zur Studie unter: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_120439.htm
Wie und wo leben Familien heute? Wie ist die Rollenverteilung unter den Eltern ? traditionell oder modern? Und wie gut fühlen sie sich dabei von ihrem Umfeld unterstützt?
Umfrage zum Thema Betreuung von Grundschulkindernmiriamgo
Krippen- und KiTaplätze sind Bestandteil der aktuellen Diskussion. Aber was ist mit der Betreuung von Grundschulkindern? Sind ausreichend Plätze vorhanden? Sind die Eltern ausreichend informiert? Wie sind die Bedingungen in den Einrichtungen für die Betreuer? Sind unsere Kinder auch nach Krippe und KiTa gut betreut?
Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland.
Präsentation von Thomas Liebig und Eva Degler, Abteilung Internationale Migration, Direktion Beschäftigung, Arbeit und Soziales, OECD.
Escaping the-low-growth-trap-effective-fiscal-initiatives-avoiding-trade-pitf...OECD, Economics Department
1) The global economy remains trapped in low growth due to weak investment and trade weighing on consumption and productivity. While fiscal policy can modestly raise growth, structural reforms are also needed.
2) Expansionary fiscal initiatives in major economies like the US, China, and eurozone would boost global growth over the next two years according to OECD models. However, trade restrictions risk putting jobs in jeopardy.
3) A multi-pronged approach is recommended, using fiscal policy opportunities while interest rates are low combined with ambitious structural reforms, to strengthen inclusive long-term growth and share the gains of open trade.
Will risks-derail-the-modest-recovery-oecd-interim-economic-outlook-march-2017OECD, Economics Department
Global GDP growth is projected to pick up modestly to around 3½ per cent in 2018, from just under 3% in 2016, boosted by fiscal initiatives in the major economies. The forecast is broadly unchanged since November 2016. Confidence has improved, but consumption, investment, trade and productivity are far from strong, with growth slow by past norms and higher inequality.
OECD-Beschäftigungsausblick 2016: Wie Steht Deutschland da?OECD Berlin Centre
Präsentation durch Kristine Langenbucher, Ökonomin für Arbeitsmarktpolitik, Abteilung für Arbeitsmarktanalyse und Arbeitsmarktpolitik.
Direktorat für Beschäftigung, Arbeit und Soziales, OECD.
Presentation of Starting Strong IV by Montserrat Gomendio, OECDEduSkills OECD
Presentation of Starting Strong IV, the new report by the OECD on monitoring quality in early childhood education and care, launched on 28 October 2015 at the International Early Childhood Education and Care Event on Monitoring Quality in Dublin
The document discusses trends in income growth, productivity, and structural reforms in OECD countries. It finds that most people have seen little income growth for a decade, productivity growth has slowed, and the pace of structural reform has been mixed. It recommends packages of reforms in skills, firms, and jobs to promote inclusive growth through priorities tailored for each country.
Inhalt:
-Vorwort
-Damit Familien in Bewegung bleiben
-Den meisten Familien in Deutschland geht es gut
-Träge Eltern sind kein gutes Vorbild für Kinder
-Kommunen können Bewegung in Familien fördern
Kinder Alleinerziehender leben fünf Mal häufiger von Hartz IV als Kinder in Paarfamilien
39 Prozent der Alleinerziehenden beziehen staatliche Grundsicherung / Jedes zweite Kind im Hartz IV-Bezug wächst in Ein-Eltern-Familie auf / Studie: Politik unterstützt
Alleinerziehende zu wenig
Obwohl in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, wächst eine Familienform seit Jahrzehnten beständig: die Ein-Eltern-Familie. 1,6 Millionen Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern gibt es derzeit, ein Viertel mehr als 1996. Das ist mittlerweile jede fünfte Familie. Die Politik berücksichtigt ihre Lebenssituation mit der besonderen Belastung durch Beruf, Erziehung und Haushalt jedoch zu wenig: Sowohl im Unterhaltsrecht als auch im Steuer- und Sozi-alrecht haben Reformen der vergangenen zehn Jahre den finanziellen Druck auf Alleinerziehende verschärft. Das belegt eine neue Studie der Juraprofessorin Anne Lenze von der Hochschule Darmstadt im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Mehr dazu unter: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_120447.htm
Studie: Kitafinanzierung in Brandenburg - Ergebnisse Simulationsprozess PotsdamBertelsmann Stiftung
Personalmangel bei der Kinderbetreuung in Potsdams Kitas
Neue Studie der Bertelsmann Stiftung: Für mehr als drei Viertel aller unter Dreijährigen in Potsdam wird der gesetzlich vorgeschriebene Personalschlüssel nicht realisiert. Kita-Finanzierung in Brandenburg reicht nicht aus und geht zu Lasten der Qualität.
Kinder spielend in der KiTa In Potsdamer Kitas ist im Durchschnitt eine vollzeitbeschäftigte Erzieherin für 7,2 Kinder unter drei Jahren zuständig. Das brandenburgische Kita-Gesetz aber schreibt einen Personalschlüssel von ein zu sechs vor.
Foto: BananaStock In den Potsdamer Kindertageseinrichtungen finden mehr als drei Viertel aller Kinder im Alter von unter drei Jahren keine Betreuung, die den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht. Das Missverhältnis ergibt sich daraus, dass die Mehrzahl der Kinder deutlich länger in der Kita bleibt als vom Gesetzgeber einkalkuliert. Das geht aus einer repräsentativen Studie der Bertelsmann Stiftung hervor, die im Rahmen eines Modellprojektes in Brandenburg durchgeführt wurde und heute veröffentlicht wird. Demnach ist in Potsdamer Kitas im Durchschnitt eine vollzeitbeschäftigte Erzieherin für 7,2 Kinder unter drei Jahren zuständig. Das brandenburgische Kita-Gesetz schreibt aber einen Personalschlüssel von ein zu sechs vor.
Mehr zur Studie unter: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_120439.htm
Wie und wo leben Familien heute? Wie ist die Rollenverteilung unter den Eltern ? traditionell oder modern? Und wie gut fühlen sie sich dabei von ihrem Umfeld unterstützt?
Umfrage zum Thema Betreuung von Grundschulkindernmiriamgo
Krippen- und KiTaplätze sind Bestandteil der aktuellen Diskussion. Aber was ist mit der Betreuung von Grundschulkindern? Sind ausreichend Plätze vorhanden? Sind die Eltern ausreichend informiert? Wie sind die Bedingungen in den Einrichtungen für die Betreuer? Sind unsere Kinder auch nach Krippe und KiTa gut betreut?
Was unterscheidet die Kinder heute von den vorigen Generationen? Wie leben Familien und wie organisieren sie ihren Alltag? Welche Rolle spielen dabei digitale Medien?
Similaire à Dare to Share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf (15)
Wie wir Städte wahrnehmen und was dies bewirkt, am Beispiel VerkehrOECD Berlin Centre
Präsentation von Monika Zimmermann im Rahmen eines Webinars der Reihe Stadtgespräche des OECD Berlin Centre, der IHS Rotterdam und der Cities Alliance am 6. Mai 2021.
Impulsvortrag von Franziska Schreiber | Universität Stuttgart
zum fünften Webinar der "Stadtgespraeche"- Webinar-Reihe der IHS der Erasmus Universität Rotterdam, der Cities Alliance und dem OECD Berlin Centre
The document summarizes key findings from a survey on the impact of the COVID-19 pandemic on education systems. Some of the main points are:
- Schools were fully closed for an average of around 35 days in 2020, with some regions closing primary and secondary schools for over 30 and 40 days respectively. Longer closures were linked to lower student performance.
- Countries implemented various distance learning solutions like online platforms, television, and take-home packages to continue education during closures. However, many struggled to reach disadvantaged students.
- Reopening schools presented challenges around health risks, with countries adopting measures like distancing and prioritizing teacher vaccinations. Exams were also adjusted with some
Impulspräsentation von Alexander R. Jachnow am 1. April 2021 für den vierten Teil der "Stadtgespräche"-Reihe. Ein Projekt der Cities Aliance, IHS und des OECD Berlin Centre
Report Presentation of Africa´s development dynamis (2021) at the OECD Berlin Centre Webinar on 25/03/2021
by
Mario Pezzini | Director OECD Development Centre, Special Advisor to the OECD Secretary-General on Development
Work based learning in central eastern european countriesOECD Berlin Centre
Presentation by Marieke Vandeweyer | Senior Policy Analyst - VET Adult Learning, OECD Centre for Skills
for the OECD Berlin Centre and IAB Webinar, 18 March 2021
Seminar des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und dem OECD Berlin Centre vom 22.02.2021
Vortrag von Prof. Bernd Fitzenberger | IAB Nürnberg
Vorstellung des OECD Science, Technology and Innovation Outlook von Dirk Pilat, Stellvertretender Direktor der Abteilung für Wissenschaft, Technologie und Innovation bei der OECD
Vortrag von Matthias Rumpf ( stellvertretender Leiter des OECD Berlin Centres) in einem Webinar des OECD Berlin Centres in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg
The document discusses the impact of the Covid-19 pandemic on the automotive sector in Central and Eastern European (CEE) economies. It notes that while the automotive industry plays an important role in CEE economies, the pandemic hit the sector hard with declines in car production and sales. However, the recovery was initially fast. Going forward, car demand is expected to remain low due to anticipated slow economic growth in major trading partners in Europe. This poses risks to automotive supply chains in CEE and to attracting further investment if profitability declines. Policy priorities to support the sector include improving skills, access to infrastructure, and helping domestic firms connect with multinational enterprises.
Dare to Share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf
1. DARE TO SHARE -
DEUTSCHLANDS WEG ZUR
PARTNERSCHAFTLICHKEIT IN
FAMILIE UND BERUF
Monika Queisser
Abteilungsleiterin für Sozialpolitik, OECD
20Februar 2017
2. Schaffe ich die Deadline
bei der Arbeit?
Wollen wir mehr Kinder?
Was bedeutet das für
meine Karriere?
Partnerschaftlichkeit – ein Balanceakt
Schaffe ich es rechtzeitig
die Kinder abzuholen?
Teilzeit = Karrierebremse?
Was denken die
Kollegen?
3. “Dare to Share” im Überblick
HAUPTERGEBNIS: Partnerschaftlichkeit zahlt sich aus!
SITUATION:
Ungleiche Verteilung von bezahlter Arbeit zwischen Vätern und Müttern
Ungleiche Verteilung unbezahlter Arbeit zwischen Vätern und Müttern
Demographischer Wandel, Fertilität und Partnerschaftlichkeit: Kann
Deutschland sich mehr Partnerschaftlichkeit leisten?
(FAMILIEN)POLITIK ERLEICHTERT PARTNERSCHAFTLICHKEIT:
Anreize für Väter in Elternzeit zu gehen
Zugang zu flexiblen Betreuungsangeboten
Förderung besserer Angebote in Unternehmen
4. Positivere Einstellungen gegenüber arbeitenden Müttern –
wenn in Teilzeitarbeit
Quelle: International Social Survey Programme
0%
20%
40%
60%
80%
100%
2012200220122002201220122002201220022012200220122002201220022012200220122002
JapanAustriaKoreaUnited
States
SpainFranceGermany
(W)
FinlandSwedenGermany
(E)
Verteilung der Antworten auf die Frage "Sind Sie der Meinung, dass Frauen ganztags, halbtags oder
überhaupt nicht ausser Haus arbeiten sollten, wenn ein Kind da ist, das noch nicht zur Schule geht?"
Überhaupt nicht arbeiten Halbtags arbeiten Ganztags arbeiten Kann ich nicht sagen Keine Antwort
• Öffentliche Akzeptanz von Erwerbstätigkeit von Müttern kleiner Kinder nimmt zu
• Vollzeitbeschäftigung von Müttern wird jedoch immer noch kritisch betrachtet, zumindest in
den alten Bundesländern.
5. Positivere Einstellungen gegenüber arbeitenden Müttern –
wenn in Teilzeitarbeit
Quelle: International Social Survey Programme
0%
20%
40%
60%
80%
100%
2012200220122002201220122002201220022012200220122002201220022012200220122002
JapanAustriaKoreaUnited
States
SpainFranceGermany
(W)
FinlandSwedenGermany
(E)
Verteilung der Antworten auf die Frage „Sind sie der Meinung, dass Frauen ganztags, halbtags oder überhaupt
nicht außer Haus arbeiten sollten, wenn auch das jüngste Kind zur Schule geht?“
Überhaupt nicht arbeiten Halbtags arbeiten Ganztags arbeiten Kann ich nicht sagen Keine Antwort
• Grosse Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern in der Akzeptanz von Voll-
und Teilzeitarbeit von Müttern mit schulpflichtigen Kindern
6. Erwerbstätige Mütter arbeiten meist Teilzeit
in Deutschland
Note: Part-time employment is defined as usual weekly working hours of less than 30 hours per week in the main job
Quelle: EU LFS, US CPS.
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Beschäftigungsquoten von Müttern nach Teilzeit-/Vollzeitbeschäftigung, Mütter (15- bis 64-Jährige)
mit mindestens einem Kind im Alter von 0-14 Jahren, 2013 oder letztes verfügbares Jahr
Teilzeit (in %) Vollzeit (in %) Variable Arbeitszeiten/sonstige (in %)
Beschäftigungsquote (in %)
7. Was heisst Teilzeit? Deutsche Mütter arbeiten relativ
wenigere Wochenstunden
Quelle: HILDA (Australia), SLID (Canada), CASEN (Chile), SILC (EU), ENIGH (Mexico), US CPS.
0
5
10
15
20
25
30
35
Durchschnittliche übliche Wochenarbeitszeit von teilzeitarbeitenden Müttern nach Eigenangabe,
Mütter (25- bis 45-Jährige) mit mindestens einem Kind, 2012
Durchschnittliche übliche Wochenarbeitszeit
8. Und Vollzeit? Deutsche Mütter arbeiten viele Stunden
im internationalen Vergleich
Quelle: HILDA (Australia), SLID (Canada), CASEN (Chile), SILC (EU), ENIGH (Mexico), US CPS.
0
5
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15
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25
30
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40
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Durchschnittliche übliche Wochenarbeitszeit von vollzeitarbeitenden Müttern nach Eigenangabe,
Mütter (25- bis 45-Jährige) mit mindestens einem Kind, 2012
Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit
9. 0
10
20
30
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Durchschnittliche Wochenarbeitszeit von erwerbstätigen Müttern und Vätern (Paare mit
Frau im Alter von 25-45 Jahren und mindestens einem Kind, 2012)
Arbeitszeitdifferenz Väter Mütter
Deutschland hat einen der höchsten Gender-Gaps
bezüglich Arbeitszeit
Anmerkung: Übliche Arbeitszeit der abhängig und selbstständig Beschäftigten für die europäischen Länder, tatsächlich geleistete Arbeitsstunden für Chile und Mexiko. Die Daten beziehen sich
auf die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden in allen Beschäftigungsverhältnissen, außer für Chile, wo nur die am Hauptarbeitsplatz geleisteten Arbeitsstunden berücksichtigt werden. Nur
Arbeitszeiten von mehr als 0 Stunden werden berücksichtigt.
Quelle: OECD-Berechnungen auf der Basis des Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey 2014 für Australien, des Survey of Labour and Income Dynamics (SLID)
2011 für Kanada, der Encuesta de Caracterización Socioeconómica Nacional (CASEN) 2013 für Chile, der Statistik der Europäischen Union über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-
SILC) 2012 für die europäischen Länder und der Encuesta Nacional de Ingresos y Gastos de los Hogares (ENIGH) 2014 für Mexiko.
Durchschnittliche
übliche
Wochenarbeitszeit
Gender gap
11. Überall leisten Frauen mehr unbezahlte Arbeit, auch in kinderlosen
Paaren
Zeitverwendungsdaten für in Partnerschaft lebende Männer und Frauen, die als Ehe- oder Lebenspartner (verheiratet oder nicht) mit einem Kind unter 18 Jahren im selben Haushalt leben, das
Alter der Frauen ist auf die Altersgruppe 25-45 Jahre beschränkt.
Quelle: OECD Time Use Database, Destatis.
Frauen
investieren
mehr
Männer
investieren
mehr
-300
-200
-100
0
100
200
300
AUT CAN DEU ESP FIN FRA ITA NOR USA KOR
Geschlechterdifferenz in bezahlter und unbezahlter Arbeit, in Minuten pro Tag
bezahlte Arbeit ohne Kinder unbezahlte Arbeit ohne Kinder
bezahlte Arbeit mit Kindern unbezahlte Arbeit mit Kindern
Frauen ohne Kinder leisten 38 Minuten
mehr unbezahlte Arbeit pro Tag als Männer;
Frauen mit Kindern 167 Minuten mehr.
Frauen ohne Kinder leisten 10 Minuten
weniger bezahlte Arbeit pro Tag als Männer;
Frauen mit Kindern 185 Minuten weniger.
12. Männer leisten mehr unbezahlte Arbeit in Ländern, in denen die
Müttererwerbsquote höher ist
AUT
CAN
DEU
ESP
FIN
FRAITA
NOR
USA
KOR
AUT
CAN
DEU
ESP
FIN
FRA
ITA
NOR
USAKOR
0
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100
150
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400
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30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Unbezahlte Arbeit in
Minuten pro Tag
Erwerbsquote in Partnerschaft lebender Frauen mit Kindern
Unbezahlte Arbeit in Partnerschaft lebender Männer und Frauen mit Kindern (25-44
Jahre), und Erwerbsquote in Partnerschaft lebender Frauen mit Kindern (25-44 Jahre)
Men
Women
Zeitverwendungsdaten für in Partnerschaft lebende Männer und Frauen, die als Ehe- oder Lebenspartner (verheiratet oder nicht) mit einem Kind unter 18 Jahren im selben Haushalt leben, das
Alter der Frauen ist auf die Altersgruppe 25-45 Jahre beschränkt.
Quelle: OECD Time Use Database, Destatis, CAN LFS (Canada), EU LFS (EU), US CPS.
13. Zeit mit Kindern von Müttern und Vätern gleicht sich an, wenn die Kinder in
die Schule kommen
Zeitverwendungsdaten für in Partnerschaft lebende Männer und Frauen, die als Ehe- oder Lebenspartner (verheiratet oder nicht) mit einem Kind unter 18 Jahren im selben Haushalt leben, das
Alter der Frauen ist auf die Altersgruppe 25-45 Jahre beschränkt. Data restricted to “carers”, i.e. mothers and fathers who are engaged in at least one child care activity during the diary day
Quelle: OECD Time Use Database, Destatis.
0
50
100
150
200
250
FRA ITA ESP NOR USA DEU FIN CAN AUT KOR FRA ITA ESP NOR USA DEU FIN CAN AUT KOR
Kind(er) unter dem schulpflichtigen Alter Kind(er) im schulpflichtigen Alter
Zeit für Kinderbetreuung durch Väter und Mütter, nach Kindesalter, in Minuten pro Tag
Männer Frauen
14. Wieder mehr Geburten in Deutschland
Quelle: OECD Family Database
Zusammengefasste Geburtenziffern
1.50
1.92
1.68
0
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
1960 1963 1966 1969 1972 1975 1978 1981 1984 1987 1990 1993 1996 1999 2002 2005 2008 2011 2014
Kinder je Frau
Deutschland Frankreich OECD-34
15. Familienbezogene Ausgaben: Trend zu mehr
Sachleistungen in Deutschland
Quelle: OECD Social Expenditure Database
0.0
0.5
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
3.5
4.0
4.5
2001
2013
2001
2013
2001
2013
2001
2013
2001
2013
2001
2013
2001
2013
2001
2013
2013
2001
2013
2001
2013
2001
2013
2001
2013
UK FRA DNK IRL ISL DEU AUS AUT OECD ITA SVN JPN KOR
in % des BIP
Öffentliche Ausgaben für Familienleistungen in ausgewählten OECD-Ländern, 2001 and 2013
Geldleistungen für Familien Dienstleistungen und Sachleistungen für Familien Steuererleichterungen für Familien
16. Ausbau des Elterngeldes für Väter – 10 Wochen oder
mehr in 1/3 OECD-Ländern …
Anmerkung: Die Angaben beziehen sich auf die in Wochen gemessenen Ansprüche auf Väterzeit, „Väterquoten“ oder Elternzeit, die nur vom Vater genutzt und nicht auf die
Mutter übertragen werden können, sowie etwaige Anteile einer aufteilbaren Elternzeit, die vom Vater genommen werden müssen, um der Familie einen Anspruch auf
Bonuswochen beim Elterngeldbezug zu sichern.
* In Österreich haben Eltern mehrere Elterngeldoptionen mit höheren /niedrigeren Sätzen für kürzere/längere Elternzeiten. Die längste Elternzeit sieht 6 Monate für den Vater
bzw. zweiten Elternteil vor, die kürzeste zwei Monate..
Quelle: OECD Family Database
0
10
20
30
40
50
60
Dauer in Wochen
Dauer der für Väter reservierten vergüteten Väter- und Elternzeit in Wochen
2015 (↘) 2000
17. … aber in vielen Ländern nutzen Väter die Elternzeit
noch immer zu wenig
0
5
10
15
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25
30
35
40
45
50
Anteil männllicher
Nutzer/Bezieher (%)
Anteil männlicher Nutzer von gesetzlichen Elternzeiten und/oder Elterngeldleistungen,
2013 oder neueste verfügbare Daten
Anmerkung: Daten für Australien für 2012-13, für Belgien 2012, für Frankreich 2011, Korea und Polen 2014. Zahlen beziehen sich auf Nutzer staatlich geregelter
Elternzeit und/oder Elterngeldleistungen, Mutterschutz/Vaterschutzzeiten sind nicht berücksichtigt, ausser wo diese Zeiten nicht gesondert ausgewiesen werden. (z.B.
Island, Portugal). Siehe OECD Family Database (http://www.oecd.org/els/family/database.htm) indicator PF3.2.mit länderspezifischen Anmerkungen und Details.
Quelle: OECD Family Database
18. Verdoppelung der Betreuungsquote seit
Mitte der 2000er in Deutschland
Die Daten berücksichtigen im Allgemeinen Kinder in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindertagesstätten und Vorschulen (sowohl öffentliche als auch private) sowie
Kinder, die von einer professionellen Tagesmutter betreut werden, und lassen informelle Betreuungsleistungen, die von Verwandten, Freunden oder Nachbarn erbracht werden,
unberücksichtigt. Die genauen Definitionen können sich jedoch von Land zu Land leicht unterscheiden.
Quelle: OECD Family Database
0
10
20
30
40
50
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70
80
90
100
Betreuungsquote (%)
Teilnahme der 0- bis 2-Jährigen an der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung
2014 2006
19. Dare to Share: Zur Partnerschaftlichkeit ermutigen –
Politikempfehlungen I
Väter weiter ermutigen Elterngeld in Anspruch zu nehmen
Auf Basis der Erfahrungen mit Elterngeld und ElterngeldPlus weitere
Förderinstrumente für mehr Partnerschaftlichkeit entwickeln,
z.B. im Rahmen einer “Familienarbeitszeit”
Anspruch auf Rückkehr in Vollzeitarbeit – oder anderen höheren
Arbeitszeit – nach Verringerung der Arbeitszeit aus familiären
Gründen
Kinderbetreuung für Kleinkinder weiter ausbauen und
flexiblisieren
20. Zur Partnerschaftlichkeit ermutigen –
Politikempfehlungen II
Mehr ausserschulische Betreuung für Grundschulkinder
Ausgewogene Aufgabenteilung in Familien im öffentlichen
Bewusstsein
Zusammenarbeit mit Sozialpartnern und anderen Akteuren weiter
unterstützen und ausbauen
Anreize für Partnerschaftlichkeit im Steuer-und Transfersystem
schaffen
21. Vielen Dank!
… und für weitere Informationen:
Dare to Share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und
Beruf
http://oe.cd/DtS
OECD Family Database
http://www.oecd.org/els/family/database.htm
OECD Gender Data Portal
www.oecd.org/gender
OECD In It Together
http://www.oecd.org/els/soc/inequality-and-poverty.htm
OECD Better Life Initiative
http://www.oecd.org/statistics/how-s-life-23089679.htm
@OECD_Social
21
22. Mehr Erwerbsarbeit von Frauen kann die Schrumpfung der
Erwerbsbevölkerung abschwächen
Quelle: OECD-Schätzungen auf der Basis von Bevölkerungsdaten der OECD, Bevölkerungsprojektionen von Destatis und der OECD Employment Database.
Projizierte Größe der Gesamterwerbsbevölkerung in Vollzeitäquivalenten (15- bis 74-Jährige) in
verschiedenen Szenarien, 2012-2040
28000
30000
32000
34000
36000
38000
40000
ErwerbsbevölkerunginVollzeitäquivalenten(in
1000)
OECD Basisszenario Konvergenz mit Frankreich
Konvergenz mit Norwegen Konvergenz mit Schweden