Ein kurzer Streifzug durch die Motivationstheorien, die man für die Entwicklung von Gamification-Konzepten und fürs Projektmanagement braucht. Angesprochen werden die Bedürfnispyramide von Maslow, die Theorie der erlernten Motivation von McClelland, die Selbstbestimmungstheorie von Deci&Ryan und die zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg.
Passive behaviors - Discounting (Transactional analysis / TA is an integrativ...Manu Melwin Joy
When I discount, I do so by making statement to myself in my own head. Thus a discount itself is not observable. Since you can’t thought read, you have no way of knowing I am discounting unless I speak or act in some way which indicates the presence of the discount. These behaviors are known as passive behaviors.
Final viasto experten webinar #6 interviewing for curiosityBerrak Sue Sarikaya
Alle Menschen sind in gewissem Maße neugierig. Ohne menschliche Neugierde lebten wir noch immer in der Steinzeit.
Aber ganz besonders wichtig ist Neugierde als Triebfeder von intrinsisch motiviertem Lernen in unserem sich immer schneller wandelnden Arbeitsumfeld geworden.
Die Bereitschaft unserer Mitarbeiter zum lebenslangen Lernen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für unsere Unternehmen.
Was können wir in der Personalauswahl tun, damit wir “neugierige” Mitarbeiter erkennen und gewinnen?
Infoveranstaltung des Arbeitskreises Personal im Wirtschaftsförderungsverein Buxtehude:
Impulsvortrag, Kleingruppenarbeit und Diskussion über die Motivationslage von Mitarbeitern in unterschiedlichen Lebensabschnitten.
Nach dem Talk hast Du ein besseres Verständnis vom Konzept der psychologischen Sicherheit und Dir steht Handwerkszeug zur Verfügung, wie Du diese in Deinem Team steigern kannst.
Scrum verspricht eine ungeahnte Steigerung der Produktivität. Diese Leistung lässt sich mit keinem demotivierten Team erreichen. Was macht Scrum da richtig?
Hier werden die Werte und Praktiken von Scrum aus dem Blickwinkel der aktuellen Motivationspsychologie betrachtet. Grundlegende Fragen sind: Warum Handeln wir? Was sind Bedürfnisse, Motive, Fähigkeiten? Was ist Motivation? Folgen und Ziele des Handelns? Welche Arten von Motivation gibt es?
Die Kognitive Bewertungstheorie („Cognitive Evaluation Theory“) beschreibt drei basale Bedürfnisse, deren Befriedigung die intrinsische Motivation begünstigen: Selbständigkeit, Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft. Welchen Effekt haben verschiedene Aspekte von Scrum auf die drei Bedürfnisse?
Die Teilnehmer lernen zu verstehen, warum und wie Scrum die intrinsische Motivation fördert (wenigstens nicht zerstört). Daraus folgt ein gezielterer Umgang und eine Vermeidung von Faktoren abseits von Scrum, welche die intrinsische Motivation korrumpieren.
Passive behaviors - Discounting (Transactional analysis / TA is an integrativ...Manu Melwin Joy
When I discount, I do so by making statement to myself in my own head. Thus a discount itself is not observable. Since you can’t thought read, you have no way of knowing I am discounting unless I speak or act in some way which indicates the presence of the discount. These behaviors are known as passive behaviors.
Final viasto experten webinar #6 interviewing for curiosityBerrak Sue Sarikaya
Alle Menschen sind in gewissem Maße neugierig. Ohne menschliche Neugierde lebten wir noch immer in der Steinzeit.
Aber ganz besonders wichtig ist Neugierde als Triebfeder von intrinsisch motiviertem Lernen in unserem sich immer schneller wandelnden Arbeitsumfeld geworden.
Die Bereitschaft unserer Mitarbeiter zum lebenslangen Lernen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für unsere Unternehmen.
Was können wir in der Personalauswahl tun, damit wir “neugierige” Mitarbeiter erkennen und gewinnen?
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Nach dem Talk hast Du ein besseres Verständnis vom Konzept der psychologischen Sicherheit und Dir steht Handwerkszeug zur Verfügung, wie Du diese in Deinem Team steigern kannst.
Scrum verspricht eine ungeahnte Steigerung der Produktivität. Diese Leistung lässt sich mit keinem demotivierten Team erreichen. Was macht Scrum da richtig?
Hier werden die Werte und Praktiken von Scrum aus dem Blickwinkel der aktuellen Motivationspsychologie betrachtet. Grundlegende Fragen sind: Warum Handeln wir? Was sind Bedürfnisse, Motive, Fähigkeiten? Was ist Motivation? Folgen und Ziele des Handelns? Welche Arten von Motivation gibt es?
Die Kognitive Bewertungstheorie („Cognitive Evaluation Theory“) beschreibt drei basale Bedürfnisse, deren Befriedigung die intrinsische Motivation begünstigen: Selbständigkeit, Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft. Welchen Effekt haben verschiedene Aspekte von Scrum auf die drei Bedürfnisse?
Die Teilnehmer lernen zu verstehen, warum und wie Scrum die intrinsische Motivation fördert (wenigstens nicht zerstört). Daraus folgt ein gezielterer Umgang und eine Vermeidung von Faktoren abseits von Scrum, welche die intrinsische Motivation korrumpieren.
Dieses PDF enthält einige motivierende Methoden und Tipps aus dem Ratgeber "Golden Rules" von Martin Krengel, der die 50 wichtigsten und hilfreichsten Selbstmanagement- und Soft Skill Methoden prägnant zusammenfasst. Motivation ist im Prinzip Energie + eine bestimmte Richtung des Handelns ("Weg-von" oder "Hin-zu"). Wenn du dir Ziele setzt und gut auf dich achtest, wist du wenig Probleme haben, dich zu motivieren. Der Ausschnitt aus dem Buch gibt dir dafür ein paar Hinweise.
Weitere Informationen findest du auf www.studienstrategie.de; das Buch ist überall im Handel, auch auf Amazon erhältlich.
Weder Erfahrung noch Kreativität alleine sind für den betrieblichen Prozess von Nutzen. Erst das Zusammenspiel von Erfahrung und Kreativität, von alt und jung bringen Erfolg.
Humble Leadership oder «Die Kultur des vorurteilslosen Befragens» – eine Einführung in das Werk vom Pionier der Organisationsentwicklung Edgar H. Schein
Dies ist - nach dem Einführungsvortrag - der 1. "richtige" Teil im Mini-Training für Gesund-Führen-Seminare. Mehr:
https://www.do-care.de/gesund-fuehren-mini-training/
Performancesysteme und Relative Ziele (BetaCodex 10)Niels Pflaeging
Warum sich Ziele und unser Umgang mit Leistungsmessung ändern müssen. Wie wir von fixierten zu relativen Leistungsverträgen gelangen – und zu einfachen, ethischen,
Selbstorganisation fördernden Systemen für den Umgang mit Wertschöpfung
Hier findest Du meine Präsentation zu einem kleinen Impuls, den ich im Rahmen des Brownbag Lunchs von Lagarde1 halten durfte. Es ging um Glaube und Arbeit, Veränderung von Organisationen und die Notwendigkeit der Entwicklung von Unsicherheitsbwältigungskompetenz.
AgileAustriaConference2023_Keine Innovation und Entwicklung ohne Psychologisc...Agile Austria Conference
Psychologische Sicherheit bezieht sich auf das Gefühl von Menschen, sich in einer Umgebung sicher und akzeptiert zu fühlen, um offen und ehrlich zu sein, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Insbesondere in Arbeitsumgebungen fördert psychologische Sicherheit eine offene Kommunikation, in der Mitarbeiter ihre Ideen und Meinungen frei äußern können, ohne Angst vor Urteilen oder Ausgrenzung zu haben. Dies trägt zu besserer Zusammenarbeit, Kreativität und Leistung bei.
Mitarbeiter:innen verbringen heute 50% mehr Zeit damit, im Team zusammenzuarbeiten, als noch am Ende des letzten Jahrtausends. Es reicht also nicht mehr, die besten Talente einzustellen. Es braucht auch eine Basis auf der man zusammenarbeiten kann. Eine angstfreie Kultur ist die Grundlage für echtes Commitment in Teams.
Was brauchen effektive Team?
Vertrauen.
Wie entsteht Vertrauen?
Durch psychologische Sicherheit.
Mehr unter
https://www.lumen-partners.com/teams-psychologische-sicherheit
Lean und Lean Leadership in Zeiten der Unsicherheit: Was Menschen und Unterne...Lean Knowledge Base UG
VUKA-Welt, Corona-Krise, ständiger Wandel: Unsicherheit, Stress, Komplexität bestimmen unseren Alltag. Um damit konstruktiv umzugehen brauchen Führungskräfte und Mitarbeiter ein gemeinsames Wertesystem, gelungene Kommunikation und das richtige Handwerkszeug – genau das leistet Lean Leadership!
Vortrag Substitution Beteiligung KI 200911 Claus Brell
Vortrag auf den Intelligent Future Days 2020 im Research Track WI-BIA. Der Vortrag zeigt, wie mit intelligenten Kameras im Gladbacher-Crowd-Solving-Konzept zurückhaltende Bereitschaft von Akteuren, sich an einer gemeinsamen Informationssammlung zu beteiligen, durch KI substituiert wird.
Hintergrund ist das EFRE geförderte Projekt logistiCS.NRW, das von 2017 bis 2020 vom Institut GEMIT der Hochschule Niederrhein durchgeführt wurde.
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Was brauchen effektive Team?
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Vortrag Substitution Beteiligung KI 200911 Claus Brell
Vortrag auf den Intelligent Future Days 2020 im Research Track WI-BIA. Der Vortrag zeigt, wie mit intelligenten Kameras im Gladbacher-Crowd-Solving-Konzept zurückhaltende Bereitschaft von Akteuren, sich an einer gemeinsamen Informationssammlung zu beteiligen, durch KI substituiert wird.
Hintergrund ist das EFRE geförderte Projekt logistiCS.NRW, das von 2017 bis 2020 vom Institut GEMIT der Hochschule Niederrhein durchgeführt wurde.
Empirische Methoden für die Wirtschaftsinformatik.
Eine einfache Einführung in mehreren Teilen.
Youtube Video zum Foliensatz verfügbar: https://youtu.be/5tJ1oPxCsuI
Prof. Dr. Claus Brell
Empirische Methoden für die Wirtschaftsinformatik.
Eine einfache Einführung in mehreren Teilen.
Youtube Video zum Foliensatz verfügbar: https://youtu.be/f-Z5i4xcI80
Prof. Dr. Claus Brell
Wissensmanagement als Teil des Qualitätsmanagements ist eine Methode insbesondere für die Wirtschaftsinformatik.
Video zu den Folien:
https://youtu.be/C7RBxnpw5j0
Prof. Dr. Claus Brell
Einführung Informationssicherheit - und warum es mehr lohnt, in Menschen und Sicherheitsprozesse als in Virenscanner zu investieren.
Video auf youtube:
https://youtu.be/Sfs-plMfB1s
Blogbeitrag:
https://cbrell.de/blog/informationssicherheitsmanagement/
Prof. Dr. Claus Brell
Projektmanagment benötigen Sie, wenn Sie z.B. ein Informationssystem neu erstellen wollen. Was ist Projektmanagement und wie grenzt es sich von anderen Methoden ab?
Zu den Folien gibts ein Video auf youtube: https://youtu.be/YpRwsAgL_GU
und erläuternden Text: https://cbrell.de/blog/projektmanagement .
Prof. Dr. Claus Brell
Ein Funktionshierarchiebaum zerlegt umfassende Funktionen (Tätigkeiten im Unternehmen, die Daten trasformieren) in einer hierarchischen Struktur. Die Blätter des Funktionshierarchiebaums liefern die Funktionen für die Geschäftsprozessmodellierung mit eEPK. Der Funktionshierarchiebaum wird in der Funktionsperspektive des ARIS-Rahmenkonzeptes, dort in der Beschreibungseben Fachkonzept, modelliert.
Video: https://youtu.be/9ad643NL7o8
Ein Zieldiagramm ist die hierarchisch geordnete Darstellung von Zielen und Subzielen. Die "Blätter" des Zieldiagramms liefern die betrieblichen Funktionen für die Geschäftsprozessmodellierung.
Zieldiagramme sind im ARIS Rahmenkonzept in der Funktionsperspektive, dort in der Beschreibungsebene Fachkonzept, eingeordnet.
Video: https://youtu.be/ih8otv418c0
In Baumstrukturen bzw. Hierarchien organisierte Netze sind die Grundlage für Organigramme, Zieldiagramme und Funktionshierarchiebäume.
Video au youtube: https://youtu.be/9ad643NL7o8
Flussdiagramm sind geeignet, um Algorithmen zu visualisieren. IM ARIS Ordnungsrahmen findet man sie in der Steuerungsperspektive, dort in der Ebene DV-Konzept.
Den Foliensatz findet man auch als Video bei youtube: https://youtu.be/eoqc2P5aiTE
Prof. Dr. Claus Brell
Geschäftsprozessmodellierung mit erweiterten Ereignisgesteuerten Prozessketten (von EPK zu eEPK)
Folien zur Videoserie "Methoden der Wirtschaftsinformatik von Null auf Hundert": https://youtu.be/s46OLtGs1gA
Mehr Text: https://cbrell.de/blog/topologie/
Geschäftsprozessmodellierung mit Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) - Einstieg.
Folien zur Videoserie "Methoden der Wirtschaftsinformatik von Null auf Hundert": https://youtu.be/Te9tvxxNniY
Mehr Text: https://cbrell.de/blog/topologie/
Topologien verstehen und erstellen - Methoden der Wirtschaftsinformatik-200329Claus Brell
Eine Topologie ist vielleicht das wichtigste Instrument, um die (informations-)technische Struktur in einem Unternehmen zu verstehen.
Methoden der Wirtschaftsinformatik, Modellierung mit ARIS, Organisationsperspektive, DV-Konzept.
Erlärvideo zum Foliensatz: https://youtu.be/vEAFhq08dgw
Organigramm - Modellierung mit ARIS 200327Claus Brell
Mit Organigrammen die Organisationsstruktur im Unternehmen visualisieren.
Methoden der Wirtschaftsinformatik mit ARIS.
Passen dazu gibts ein Video:
https://youtu.be/HEVoq9DqChs
Leichter Imkern mit Digitalisierung – Transdisziplinäre Forschung für Mensch&Bien
Der Hobbyimker und Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Claus Brell von der Hochschule Niederrhein erläutert in einem Kurzvortrag einfache digitale Laborprototypen für die Überwachung von Bienenvölkern. Damit lassen sich, ohne die Bienen zu stören, weitreichende Erkenntnisse über den Zustand eines Bienenvolkes gewinnen. Die Laborstudien sollen in einem größeren Forschungsvorhaben zu einem einfach zu handhabenden Gesamtsystem weiterentwickelt werden.
Dazu stellt der Referent die Ergebnisse der letzten beiden Jahre vor, spricht über die Planungen für die nächste Zukunft, und informiert über weitere Beteiligungsmöglichkeiten für die Imkerschaft, Die anschließende Diskussion soll Impulse für weitergehende Forschung liefern.
Vortrag am 10.11.2019 in Tönisvorst
english version:
Light beekeepers with digitalization - Transdisciplinary research for humans an bees
The hobby beekeeper and business computer scientist Prof. Dr. Claus Brell from the University of Applied Sciences Niederrhein explains in a short lecture simple digital laboratory prototypes for the monitoring of bee colonies. This allows far-reaching insights into the condition of a colony to be gained without disturbing the bees. In a larger research project, the laboratory studies are to be further developed into an easy-to-use overall system.
The speaker will present the results of the last two years, talk about the plans for the near future, and inform about further participation possibilities for beekeepers in northrhine-westfalia. The following discussion will provide impulses for further research.
Für den Workshop an der Hochschule Niederrhein werden die studentischen Projekte mit IoT und Sensoren vorgestellt, die die Basis für den Workshop liefern.
Vorgehensmodelle - Methoden der WirtschaftsinformatikClaus Brell
Vorgehensmodelle sind fester Bestandteil der Methodik der Softwareentwicklung. Kenntnisse über Vorgehensmodelle gehören zum selbstverständlichen Handwerkszeug des Wirtschaftsinformatikers. An der Hochschule Niederrhein lernen Studierende Vorgehensmodell im zweiten Semester kennen. Wichtig ist, den grundsätzlichen Unterschied von phasenorientierten und nahtlos zu klassischem Projektmanagement passenden Vorgehensmodellen und agilen Vorgehensweisen herauszuarbeiten.
Webservices - was ist das und wie programmiert man sieClaus Brell
Webservices zu programmieren kann ganz einfach sein. Und hat viele Vorteile gegenüber dem Programmieren "dicker" Programmpakete. Ohne Webservices wäre keine moderne Microservice-Architektur möglich. Welche Vorteile Webservices haben und wie man Webservices programmieren kann, zeigen diese Folien am Beispiel eines kleinen BMI-Rechners. BMI (Body Mass Index) ist eine Maßzahl aus dem eigenen Gewicht und der eigenen Körperlänge. BMI sagt etwas darüber aus, ob man normalgewichtig oder adipös ist.
Ein Beispiel eine Webservice-Architektur zu "nachprogrammieren" finden Sie bei dem Naturschutzprojekt:
https://cbrell.de/naturwatch/picam-einfaches-system-fuer-den-ersten-test-einer-webbasierten-raspberry-pi-kamera-naturwatch-lite/
Die Folien sind als Power Point downloadbar und dürfen "raub"kopiert werden. Wenn die eine oder andere Folie hilfreich ist, würde ich mich über feedback freuen.
Description in english:
Programming web services can be very easy. And has many advantages over programming "thicker" packages. Without web services, no modern microservice architecture would be possible. The advantages of web services and how to program web services are shown in these slides using the example of a small BMI computer. BMI (Body Mass Index) is a measure of your own weight and your own body length. BMI says something about being a normal weight or being obese.
An example of "reprogramming" a web service architecture can be found in the nature conservation project:
https://cbrell.de/naturwatch/picam-einfaches-system-fuer-den-ersten-test-einer-webbasierten-raspberry-pi-kamera-naturwatch-lite/
The slides are downloadable as Power Point and may be copied "robbery".
2. 2Überblick
1. Ausgangslage – warum soll man
etwas tun?
2. Erklärungsansätze aus der
Motivationsforschung
3. Anwendung
3. 3
“Wer ein Warum zum Leben hat,
erträgt fast jedes wie.”
Friedrich Nietzsche
4. 4Warum tut man (oder lässt man) etwas?
1.
Warum wird ein Vertriebsmitarbeiter mehr
Abschlüsse machen?
5. 5Warum tut man (oder lässt man) etwas?
2.
Warum verlässt jemand ein Unternehmen?
6. 6Warum tut man (oder lässt man) etwas?
3.
Warum schiebt man die Steuererklärung (das
Fensterputzen ...) so lange auf?
7. 7Warum tut man (oder lässt man) etwas?
4.
Warum lernen Studierende erst kurz vor der
Klausur?
8. 8Warum tut man (oder lässt man) etwas?
5.
Warum engagieren sich viele im Verein?
9. 9Warum tut man (oder lässt man) etwas?
6.
Wie bekomme ich Kinder dazu, ihr Zimmer
aufzuräumen?
10. 10Warum tut man (oder lässt man) etwas?
7.
Warum beschäftigen sich manche gerne mit
Mathematik und warum manche nicht?
11. 11Warum tut man (oder lässt man) etwas?
8.
Wann fühlt sich ein Bergsteiger am wohlsten:
• während des Bergsteigens?
• am Gipfelkreuz?
• an der Hotelbar beim „Aprés Berg“?
12. 12Warum tut man (oder lässt man) etwas?
8. Warum wollen Menschen abnehmen?
Googlesuche „abnehmen fett“: 13 Mio. Ergebnisse.
Für 1/3 der Menschen ist „abnehmen“ ein Grund fürs Fitnessstudio
13. 13Erklärungsansatzansatz
" Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle
nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem
weiten, endlosen Meer.“
( Antoine de Exupery, 1948)
14. 14
Motivation
Warum man im Unternehmen etwas tut ...
Aktivitäts-
erhöhung
Aufgabe
Unter-
nehmens-
ziel
pers.
Treiber
16. 16Psychologisches Handwerkszeug für die Motivation
Motivation verstehen ...
1. Bedürfnispyramide (Maslow)
2. Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
3. Bedürfnistheorie (McClelland)
4. Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan)
5. Flow-Theorie (Csikszentmihályi)
17. 171 Hierarchie der Bedürfnisse nach Maslow (1943)
Erst kommt der volle Kühlschrank, dann der Töpferkurs.
Physiologie (Essen, trinken, schlafen, fortpflanzen)
Sicherheit (Nestbau)
Soziales (Gruppenzugehörigkeit)
Anerkennung
Selbst-
ver-
wirklichun
g
WLAN
Akku
18. 18
Physiologie (Essen, trinken, schlafen, fortpflanzen)
Sicherheit (Nestbau)
Soziales (Gruppenzugehörigkeit)
Anerkennung
Selbst-
ver-
wirklichung
Der Mensch strebt nach ... Beleg für Maslow?
WAS VERSTEHEN SIE UNTER
„GLÜCK“ * ?
(ALLENSBACH, 2002)
• Gesundheit (50%)
• Zufriedenheit (34%)
• harmonisches Familienleben (33%)
• finanzielle Absicherung (19%)
• sicherer Arbeitsplatz (14%)
• positive Ereignisse (10%)
• Freunde (10%)
• Liebe (4%)*
• Muße (3%)
(*) pers. Mitteilung Prof. Dr. Borg-Laufs
19. 19Exkurs Seltsamer Befund: (viele) Menschen wollen beurteilt werden
„Wir haben ein tiefes inneres Bedürfnis zu
erfahren, wie wir uns schlagen.“ *
(Konsequenz aus Maslow Ebene 4 Anerkennung)
Menschen wollen fair (am besten gut) beurteilt
werden.
Konsequenz z.B. für Spiele: Angemessene
Beurteilung des Spielers durch das Spiel
beachten.
(*) Schell (2016, S. 213)
Lupe 23 Beurteilung, „Empfinden die Spieler die Beurteilung als fair?“
Siehe auch: Leistungsbedürfnis nach McClelland.
20. 20Maslow: Kritik
1. Maslow war Psychotherapeut und entwickelte seine Theorie aus der
Beobachtung von Kranken.
2. Dünne empirische Befundlage. Die Stichprobe betrug damals weniger als
100 Probanden.
3. Empirische Belege für die Gültigkeit der Theorie sind nicht bekannt.
4. Aber: Die Theorie ist so schön einfach und nachvollziehbar, man wünscht
sich, dass es so wäre.
21. 21Anwendung der Bedürfnispyramide
Maslows Bedürfnispyramide:
Ein Spiel / Arbeitsauftrag sollte in möglichst vielen Ebenen
der Maslowschen Bedürfnispyramide positive Beiträge
liefern.
Daraus folgt:
1. Wenn möglich, Community aufbauen (oder flirten
ermöglichen).
2. Gelegenheit geben, sich als „guter Spieler“ / „guter
Kollege“ zeigen zu können (faire Beurteilung).
3. Das Gefühl vermitteln, Teil einer wichtigen Sache zu
sein.
22. 222 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg (1959)
Wenn ich nicht unzufrieden bin, bin ich nicht automatisch zufrieden ...
Zufrieden
Unzufrieden
Nicht Unzufrieden
Nicht Zufrieden
Hygienefaktoren
Motivatoren
Gehalt,
Personalpolitik,
Führungsstil
Arbeitsbedingungen
Sicherheit der
Arbeitsstelle und
Einfluss auf das
Privatleben.
Arbeitsleistung und Erfolg,
Anerkennung,
Arbeitsinhalte,
Verantwortung,
Aufstieg und
Beförderung.Wachstum.
23. 23Zwei Faktoren Theorie empirisch gut untersucht
Von Grap - Grap, CC BY-SA 3.0,
https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=2724
298
24. 24Anwendung
Zwei Faktoren Theorie nach Herzberg :
Dadurch, dass ein Spiel / ein Arbeitsplatz … nicht schlecht
ist, ist es noch lange nicht gut.
Daraus folgt:
1. „No Gos“ müssen vermieden werden (Hygiene).
2. Es muss noch etwas Motivierendes hinzukommen.
25. 253 Theorie der erlernten Bedürfnisse von McClelland (1988)
Menschen haben unterschiedliche Bedarfe hinsichtlich ihrer
eigenen Leistung, Gruppenzugehörigkeit und ihrer Machtfülle.
1. Leistungsbedürfnis
- Bestreben, Anforderungen gerecht zu werden
- sich als kompetent erfahren. (Feedback wesentlich)
2. Anschlussbedürfnis
- Wunsch nach Zugehörigkeit zu Gruppen
- Nähe zu anderen Menschen.
3. Machtbedürfnis
- Einfluss auf das Verhalten anderer
- Kontrolle über andere ausüben.
26. 26Anwendung
Bedürfnistheorie nach McClelland:
• Ein Spiel / eine Arbeitsaufgabe darf fordern.
• Ein Spiel / ein Arbeitsplatz sollte Gemeinschaften
zulassen.
• Ein Spiel eine Unternehmensorganisation kann Kontrolle
über andere Spieler / Mitarbeiter / Spielwelten /
Organisationen bewirken. Muss es aber nicht.
27. 27
4 Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci&Ryan 2000)
Wenn ich es selber entscheide und Erfolg dabei habe, mache ich
es gerne.
Streben nach
1. Kompetenz
2. sozialer Eingebundenheit
3. Autonomie
Ausgangspunkt Beobachtung:
Intrinsische Motivation für an sich interessante Tätigkeiten wird durch
extrinsische Belohnungen häufig gesenkt.
28. 28Anwendung
Anderen Menschen die Gelegenheit geben, Dinge auf die Art und
weise zu tun, die sie für richtig halten.
Selber Umgebungen suchen, in den man die Dinge so tun kann.
29. 29Exkurs intrinsische vs. extrinsische Motivation
Motivationsart Spezifizierung Das heißt ...
Extrinsisch Externe Motivation Für Bezahlung
Introjezierte
Motivation
Weil ich es zugesagt
habe
Identifizierte
Motivation
Weil ich es für wichtig
(und richtig) halte
Integrierte Motivation Weil ich nun mal so bin
Intrinsisch Intrinsische Motivation Weil ich es der Sache
wegen tun möchte
(*) Schell (2016, S. 208)
30. 30Exkurs Genuss vs. Schmerzvermeidung
Neurophysiologie:
Befund: Für „Wohlbefinden“ feuern andere Neuronen im Kopf als für
„Schmerzvermeidung“.
Beispiele für Schmerzvermeidung (subjektiv):
• Ich bin motiviert, meine Steuererklärung zu machen, weil ich sonst
Abschläge zahlen muss.
• Ich bringe mein Auto in die Werkstatt, weil es sonst noch teurer wird.
• Ich spiele sehr vorsichtig, weil die Lauferei vom Friedhof so lästig ist.
• Ich putze mir die Zähne, weil Zahnarztbesuche unangenehm sind.
• Ich gehe mit in den Dungeon, weil mein Gildenmeister sonst unzufrieden
ist und mich disst.
Beispiele für Wohlbefinden (subjektiv):
• Ich putze mir die Zähne, weil das ein tolles Gefühl im Mund ist und ich
gerne im Bad mit Bürste im Mund vor mich hin summe.
• Ich gehe mit in den Dungeon, weil es mir dort gefällt und ich gerne dort
die Aufgaben löse.
31. 31Exkurs Motivationslagenmatrix
(*) Schell (2016, S. 211)
Siehe auch: Zwei Faktoren-Theorie nach Herzberg
Wohlbefinden Schmerzvermeidung
Interne Motivation zum Spaß um sich nicht zu
schämen.
Externe Motivation für eine Belohnung um Bestrafung zu
verhindern.
33. 33Flow-Theorie nach Csikszentmihályi, 1995
Fähigkeiten
Anforderungen
Flow-
Kanal
Überforderung
Unter-
forderung
• Subjektiv empfundene Passung
von Fähigkeit und
Handlungsanforderung.
• Aktivität nimmt ab bei
Unterforderung und Überforderung.
• Aktivitätsniveau bleibt im Flow-
Kanal.
34. 34Flow-Theorie nach Csikszentmihályi, 1995
Fähigkeiten / Kompetenzen (Skill Level)
der Person
Anforderungen(ChallengeLevel)
derAufgabe
Flow-
KanalÜberforderung,
Versagen,
Frustration
(burn-out)
Unterforderung,
Langeweile
(bore-out)
35. 35Komponenten des Flow-Erlebens
• Passung zwischen Fähigkeit und Anforderung
• Handlungsanforderungen und Rückmeldungen als klar und
interpretationsfrei erlebt
• Handlungsablauf als „smooth“ erlebt
• Konzentration von selbst, nicht willentlich erzwungen
• Zeiterleben stark beeinträchtigt
• Gänzliches Aufgehen in eigener Aktivität: Verlust von (Selbst-)
Reflexivität und Selbstbewusstheit
37. 37Wahlfreiheit ...
Ist es gut, wenn ein Spiel / ein Produkt viele Optionen und Varianten
bereithält? Oder warum Menschen gern ein Iphone kaufen ...
Forschungsbeispiel:
Die ökonomische Theorie hatte jahrzehntelang gefordert, Konsumenten
möglichst viel Auswahl zu geben, da dann die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass
jeder das für ihn optimale Angebot erhält und entsprechend mehr gekauft würde.
Empirischer Befund: Zu viel Auswahl ist schlecht, da sie zu Motivkonflikten und
kognitiver Überlastung führt.
In ihren Studien änderten Iyengar & Lepper systematisch die Anzahl der Sorten
von Marmelade und Schokolade für Konsumenten im Supermarkt (Iyengar &
Lepper, 2001).
Ergebnis: Bei sechs Sorten Marmelade wurde ungefähr zehn mal mehr gekauft
als wenn 24 Sorten Marmelade im Angebot waren. Zudem waren Konsumenten
in der limitierten Entscheidungssituation wesentlich zufriedener mit ihrer Auswahl.
-----
Bei einem Iphone entscheide ich zwischen SE und S8. Bei Android ......
Vergleiche auch Cognitive Load Theory.
39. 39Anwendung der Neuartigkeit
Menschen mögen Neues und werden durch Neuartiges
motiviert (... es auszuprobieren).
Menschen mögen Vertrautes.
Folgerung für Spiele / Arbeitsaufgaben / Produkte /
Dienstleistungen: es muss eine „richtige“ Mischung aus
Neuem und Vertrautem gefunden werden.
(*) nach Schell (2016, S. 213 ff Lupe 24)
41. 41Lesenswert
1. Csikszentmihályi, Mihály (1995): Die außergewöhnliche Erfahrung im Alltag.
Stuttgart, Klett Cotta
2. de Exupery, Antoine (1948): Die Stadt in der Wüste. (La
Citadelle).Übersetzung Karl Rauch Verlag 1969
3. Deci, Edward. L. & Ryan, Richard. M. (2000): The „What“ and „Why“ of Goal
Pursuits: Human Needs and the Self-Determination of Behavior. In:
Psychological Inquiry 11(4), 227–268.
4. Herzberg, Frederick; Mausner, Bernard; Snyderman, Barbara Bloch (1959):
The Motivation to Work. 2. Aufl. New York: Wiley, 1959.
5. McClelland, David Clarence. (1988): Human motivation. Cambridge University
Press
6. Schell, Jesse (2016): Die Kunst des Game Designs.mitp.
7. Slavin, R. (2003): Educational psychology: Theory and practice. Boston:
Pearson Education.
8. Twain, Mark (1989). Die Abenteuer des Tom Sawyer. Cecille Dressler Verlag
42. 422
Prof. Dr. rer. nat. Claus Brell
über: http://claus-brell.de/
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