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1  sur  11
TOP-FIT STATT BURN-OUT!

          BEI STRESS UND DRUCK INNERLICH AUSGEGLICHEN BLEIBEN
                 SCHNELLER ABSCHALTEN UND RUHE FINDEN




Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten.   www.spiesberger.cc   18.10.2011   1
Burnout wird als Krankheit wahrgenommen
   „Ist Burnout-Syndrom eine echte Krankheit?“


                auf jeden Fall eine echte Krankheit                                                       42.2%




                            eher eine echte Krankheit                                             32.4%




                                               weder noch              6.6%




          eher ein "in Mode gekommenes Leiden"                                     16.0%



                                                                                       Umfrage. Fast drei Viertel der Österreicherinnen und
auf jeden Fall ein "in Mode gekommenes Leiden"                      2.8%              Österreicher nehmen Burnout als Krankheit wahr. Nur
                                                                                            für knapp drei Prozent ist Burnout ein „in Mode
                                                                                                  gekommenes Leiden“. Quelle: Marketagent
   Quelle: marketagent.com
   (aus: FORMAT, Nr. 18, 6. Mai 2011, S. 88)




   Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten.          www.spiesberger.cc                            18.10.2011           2
Reisedauer für eine Strecke von 40 075 km –                                          Ausgebrannt
das entspricht der Länge des Äquators
                                                                                     rund 4 Mio.
1500 bis 1840                                                                        Bundesbürger leiden unter
Segelschiff und Pferdekutsche: 104 Tage                                              behandlungsbedürftigen Depressionen.


1850 bis 1930                                                                        Die Fehlzeiten aufgrund psychiatrischer
Dampfschiff: 29 Tage                                                                 Erkrankungen haben von 1998 bis 2009
Dampflokomotive: 16 Tage
                                                                                     um 76 %                      zugenommen.

Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts
Propellerflugzeug: 3 Tage                                                            38 %
                                                                                     der Frühverrentungen 2009 wurden aufgrund
Seit den sechziger Jahren                                                            von seelischen Krankheiten bewilligt.
Düsenverkehrsflugzeug: 2 Tage

Quelle: DER SPIEGEL, Nr. 30/25.7.2011, S. 63)                                        Quellen: Robert Koch-Institut, AOK, Deutsche Rentenversicherung
                                                                                     (aus: DER SPIEGEL, Nr. 4/24.1.2011, S. 106)




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Druck von außen
                                                                 (Markt, Geld, Zeit ...)




                                         Führungskraft                                          Führungskraft gibt
                                       erhöht den Druck                                          Druck 1:1 weiter
                                                                                                 (oder erhöht ihn noch)
                                            weiter



                                                                                                Mitarbeiter sind
                    Leistungs-                                                                 überlastet, veruns
                  fähigkeit sinkt                                                                  ichert, de-
                                                                                                  motiviert ...


                                                         Körperliche und
                                                             mentale
                                                         Gesundheit leidet


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STADIUM 12                                                                                                        STADIUM 1
Breakdown,                                                                                                           der Zwang,
Völlige Erschöpfung                                                                                            sich zu beweisen


STADIUM 11                                                                                                        STADIUM 2
Depression,                                                                                                  verstärkter Einsatz,
Verzweiflung,                                                                                                         Idealismus
Suizidgedanken

STADIUM 10                                                                                                        STADIUM 3
innere Leere,                                                                                       Vernachlässigung eigener
Mutlosigkeit                                                                                         Bedürfnisse, reduziertes
                                                                 Die 12 Stadien von                 Engagement, erster Frust

STADIUM 9
Depersonalisation,
                                                                 BURNOUT                                          STADIUM 4
                                                                                                             Verdrängung von
psychosomatische                                                                                            Konflikten, Schuld-
Beschwerden                                                                                               zuweisung an andere

STADIUM 8                                                                                                         STADIUM 5
beobachtbare                                                                                          Umdeutung von Werten,
Verhaltensänderung,                                                                                    Aggression/Depression
Apathie

STADIUM 7                                                                                                         STADIUM 6
Rückzug,                                                                                             Leugnung der Probleme,
Kritikunfähigkeit                                                                                      Angst, Panikattacken,
                                                                                                                 Sarkasmus
                                                                                                       Quelle: Freudenberger & North
                                                                                           (aus: FORMAT, Nr. 21, 28. Mai 2010, S. 106)


Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten.        www.spiesberger.cc                   18.10.2011                    6
262
                                                                             Mio. €                                                                          +155,4%
                                                                                                                                                                  1.506.412
                                                                         250

 Pillenkick                                                                                         Kranke Seelen
 Der Psychopharmakakonsum in                                                                        Drastischer Anstieg bei Frauen:
 Österreich ging steil nach oben.                                                                   die Entwicklung der Krankenstände
                                                                                                    aus psychiatrischen Gründen.
                                                                         200


                                                                                                                                                                    1 Mio.
                                                                                                                           Frauen                                 +88,3%
                                                                                                                                                              914.668

                                                                         150

 147,7                                                                                                                                Männer
                                                                                                    589.915

                                                                                                    485.783                                                        0,5 Mio.

                                                                         100
  2000             2002             2004             2006              2009


  Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger profil/infografik-noa                           Quelle: Hauptverband
  (aus: profil, Nr. 8, 21. Februar 2011, S. 71)                                                      (aus: profil, Nr. 8, 21. Februar 2011, S. 71)




Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten.                 www.spiesberger.cc                                                    18.10.2011               7
In welchen Symptomen äußert sich zu viel Stress?

                           Gesundheit                                                                                              75%

                             Nervosität                                                                              58%

                         Verspannung                                                                               55%

                        Schlafstörung                                                                        50%

                         Lustlosigkeit                                                                 45%

                      Kopfschmerzen                                                              40%

                        Hyperaktivität                                                     35%

                   Magenschmerzen                                                 30%

             Lust auf eine Zigarette                                  21%

                           Heißhunger                                 20%

                     Lust auf Alkohol                           10%


                                           Quelle: Statistika




Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten.        www.spiesberger.cc                                   18.10.2011    8
Krankenstände nach Altergruppen
                                          2,5                                                                                                                                    25
 Krankenstandsfälle je Versicherte/Jahr




                                                            Krankenstandsfälle                              Krankenstandstage
                                          2,0                      Männer       Frauen                          Männer          Frauen                                           20




                                                                                                                                                                                       Krankenstandstage je Fall
                                          1,5                                                                                                                                    15



                                          1,0                                                                                                                                    10



                                          0,5                                                                                                                                      5



                                          0,0                                                                                                                                      0

                                                Bis 19   20 - 24      25 - 29    30 - 34   35 - 39    40 - 44         45 - 49   50 - 54   55 - 59     60 - 64       65 und
                                                                                                                                                                     älter
                                                                                                      Jahre



GESUNDHEIT & ALTER. Während die Zahl der Krankenstandsfälle im                                                                                Quelle: Hauptverband, WIFO-Berechnungen
                                                                                                                                              (aus: FORMAT, Nr. 17, 29. April 2011, S. 69)
Lauf des Berufsleben ab Mitte 20 relativ stabil bleibt, steigt die Dauer der
einzelnen Krankenstände mit zunehmendem Alter deutlich an.




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Senkung des Krebsrisikos durch
              regelmäßige Bewegung.
                                                                                  50%
                                                           40%       40%
                    30%          30%          30%
                                                                                              Bewegung gegen Krebs
                                                                                              Wer sich fünfmal die Woche
                                                                                              mindestens 30 Minuten flott bewegt,
                                                                                              senkt sein Risiko für eine Vielzahl
                                                                                              von Krebsarten beträchtlich.




            Quelle: Evidence-based Complementary and Alternative Medicine, 2004: Cancer
            Causes and Control, 1997: Medicine & Sience in Sports & Excercises 2000 The
            Journal of Nutrition, 2002 (aus: profil, Nr. 33, 13. August 2007, S. 83)




Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten.           www.spiesberger.cc                             18.10.2011   10
WAS KÖNNEN FÜHRUNGSKRÄFTE VON
  SPITZENSPORTLERN LERNEN?

  ‣ Ein natürliches Verhältnis von An- und Entspannung
  ‣ Eine sehr gute Beziehung zum eigenen Körper
  ‣ Großes Vertrauen zum Umfeld, sind sehr große Teamplayer
  ‣ Sind sehr zielorientiert, fokussiert
  ‣ Verarbeiten und analysieren Niederlagen sehr gut
  ‣ Vertrauen der mentalen Stärke, sind sehr intuitiv, haben hohes Bewusstsein




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  • 1. TOP-FIT STATT BURN-OUT! BEI STRESS UND DRUCK INNERLICH AUSGEGLICHEN BLEIBEN SCHNELLER ABSCHALTEN UND RUHE FINDEN Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 1
  • 2. Burnout wird als Krankheit wahrgenommen „Ist Burnout-Syndrom eine echte Krankheit?“ auf jeden Fall eine echte Krankheit 42.2% eher eine echte Krankheit 32.4% weder noch 6.6% eher ein "in Mode gekommenes Leiden" 16.0% Umfrage. Fast drei Viertel der Österreicherinnen und auf jeden Fall ein "in Mode gekommenes Leiden" 2.8% Österreicher nehmen Burnout als Krankheit wahr. Nur für knapp drei Prozent ist Burnout ein „in Mode gekommenes Leiden“. Quelle: Marketagent Quelle: marketagent.com (aus: FORMAT, Nr. 18, 6. Mai 2011, S. 88) Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 2
  • 3. Reisedauer für eine Strecke von 40 075 km – Ausgebrannt das entspricht der Länge des Äquators rund 4 Mio. 1500 bis 1840 Bundesbürger leiden unter Segelschiff und Pferdekutsche: 104 Tage behandlungsbedürftigen Depressionen. 1850 bis 1930 Die Fehlzeiten aufgrund psychiatrischer Dampfschiff: 29 Tage Erkrankungen haben von 1998 bis 2009 Dampflokomotive: 16 Tage um 76 % zugenommen. Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts Propellerflugzeug: 3 Tage 38 % der Frühverrentungen 2009 wurden aufgrund Seit den sechziger Jahren von seelischen Krankheiten bewilligt. Düsenverkehrsflugzeug: 2 Tage Quelle: DER SPIEGEL, Nr. 30/25.7.2011, S. 63) Quellen: Robert Koch-Institut, AOK, Deutsche Rentenversicherung (aus: DER SPIEGEL, Nr. 4/24.1.2011, S. 106) Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 3
  • 4. Druck von außen (Markt, Geld, Zeit ...) Führungskraft Führungskraft gibt erhöht den Druck Druck 1:1 weiter (oder erhöht ihn noch) weiter Mitarbeiter sind Leistungs- überlastet, veruns fähigkeit sinkt ichert, de- motiviert ... Körperliche und mentale Gesundheit leidet Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 4
  • 5. Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 5
  • 6. STADIUM 12 STADIUM 1 Breakdown, der Zwang, Völlige Erschöpfung sich zu beweisen STADIUM 11 STADIUM 2 Depression, verstärkter Einsatz, Verzweiflung, Idealismus Suizidgedanken STADIUM 10 STADIUM 3 innere Leere, Vernachlässigung eigener Mutlosigkeit Bedürfnisse, reduziertes Die 12 Stadien von Engagement, erster Frust STADIUM 9 Depersonalisation, BURNOUT STADIUM 4 Verdrängung von psychosomatische Konflikten, Schuld- Beschwerden zuweisung an andere STADIUM 8 STADIUM 5 beobachtbare Umdeutung von Werten, Verhaltensänderung, Aggression/Depression Apathie STADIUM 7 STADIUM 6 Rückzug, Leugnung der Probleme, Kritikunfähigkeit Angst, Panikattacken, Sarkasmus Quelle: Freudenberger & North (aus: FORMAT, Nr. 21, 28. Mai 2010, S. 106) Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 6
  • 7. 262 Mio. € +155,4% 1.506.412 250 Pillenkick Kranke Seelen Der Psychopharmakakonsum in Drastischer Anstieg bei Frauen: Österreich ging steil nach oben. die Entwicklung der Krankenstände aus psychiatrischen Gründen. 200 1 Mio. Frauen +88,3% 914.668 150 147,7 Männer 589.915 485.783 0,5 Mio. 100 2000 2002 2004 2006 2009 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger profil/infografik-noa Quelle: Hauptverband (aus: profil, Nr. 8, 21. Februar 2011, S. 71) (aus: profil, Nr. 8, 21. Februar 2011, S. 71) Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 7
  • 8. In welchen Symptomen äußert sich zu viel Stress? Gesundheit 75% Nervosität 58% Verspannung 55% Schlafstörung 50% Lustlosigkeit 45% Kopfschmerzen 40% Hyperaktivität 35% Magenschmerzen 30% Lust auf eine Zigarette 21% Heißhunger 20% Lust auf Alkohol 10% Quelle: Statistika Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 8
  • 9. Krankenstände nach Altergruppen 2,5 25 Krankenstandsfälle je Versicherte/Jahr Krankenstandsfälle Krankenstandstage 2,0 Männer Frauen Männer Frauen 20 Krankenstandstage je Fall 1,5 15 1,0 10 0,5 5 0,0 0 Bis 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 65 und älter Jahre GESUNDHEIT & ALTER. Während die Zahl der Krankenstandsfälle im Quelle: Hauptverband, WIFO-Berechnungen (aus: FORMAT, Nr. 17, 29. April 2011, S. 69) Lauf des Berufsleben ab Mitte 20 relativ stabil bleibt, steigt die Dauer der einzelnen Krankenstände mit zunehmendem Alter deutlich an. Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 9
  • 10. Senkung des Krebsrisikos durch regelmäßige Bewegung. 50% 40% 40% 30% 30% 30% Bewegung gegen Krebs Wer sich fünfmal die Woche mindestens 30 Minuten flott bewegt, senkt sein Risiko für eine Vielzahl von Krebsarten beträchtlich. Quelle: Evidence-based Complementary and Alternative Medicine, 2004: Cancer Causes and Control, 1997: Medicine & Sience in Sports & Excercises 2000 The Journal of Nutrition, 2002 (aus: profil, Nr. 33, 13. August 2007, S. 83) Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 10
  • 11. WAS KÖNNEN FÜHRUNGSKRÄFTE VON SPITZENSPORTLERN LERNEN? ‣ Ein natürliches Verhältnis von An- und Entspannung ‣ Eine sehr gute Beziehung zum eigenen Körper ‣ Großes Vertrauen zum Umfeld, sind sehr große Teamplayer ‣ Sind sehr zielorientiert, fokussiert ‣ Verarbeiten und analysieren Niederlagen sehr gut ‣ Vertrauen der mentalen Stärke, sind sehr intuitiv, haben hohes Bewusstsein Copyright 2011 by Günter Spiesberger, alle Rechte vorbehalten. www.spiesberger.cc 18.10.2011 11