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Fischertrip in Moeraki
1. Sa 18.12.2010
Fish & Fish in Moeraki
Um 10.00 Uhr sind wir losgefahren. Nach einer guten Stunde
Autofahrt auf dem Hügelauf‐Hügelab‐Highway haben wir
Moeraki erreicht, ein verschlafener Fischerhafen. Am Steg
erwarteten uns bereits das Schiff, die Crew und vor allem eine
aufgeregte, Bier trinkende Fischermeute.
Klar ist das nötig,
Silvan. Hast du diese
Wellen gesehen ?!
Mmmh, nice
fisher woman…
2. Eine gute halbe Stunde fahren wir aufs offene Meer hinaus. Der Captain
steuert das Boot an die Hotspots und sucht kreisend nach Schwärmen. Dann
ist es soweit: Tuut‐tuuut; zweimal Hupen heisst: Die schweren Ruten fassen,
Rollenbremse lösen und Fischfleischköder an grossen Haken mit Blei auf
Grund sinken lassen (fast 40m tief). Nach kurzem Üben spürt man die Bisse
am langen dicken Silch. Ein knackiger Anhieb uuuuund... kurbeln, kurbeln,
kurbeln, bis einem der Arm fast abfällt. Als Belohnung guckt dich dann ein
roter Teufel mit stachliger Rückenflosse an.
Ein schöner
Seebarsch!
Der Seebarsch (Sea Perch) lebt am Meeres‐
grund und kann 30 Jahre alt werden. Die
Jungen werden lebend geboren und nicht in
Eiern, wie das bei Fischen sonst üblich ist. Der
Sandbarsch (ganz rechts) heisst auf Englisch
Blue Cod und ist ein ausgezeichneter Speise‐
fisch.
Sa 18.12.2010 / 2
3. Mmmh, no fish
for this man
today…
Aaahh…!!
Sa 18.12.2010 / 3
4. Look, Silvan, those are
White Capped Albatrosses!
Beautyful!
Diese riesigen Möwen sind Weisskappen‐
albatrosse (Thalassarche cauta). Sie kommen
nur auf der Südhalbkugel vor und werden
fast einen Meter gross. Die Flügelspannweite
beträgt über 2 Meter. Der Weißkappen‐
albatros fängt seine Beute sowohl auf der
Wasseroberfläche, als auch unter dem
Wasser. Er taucht bis 5 m tief. Fisch und
Tintenfisch spielen eine größere Rolle bei der
Ernährung als bei anderen Albatrossen. Und
da kommt unser Fischerboot natürlich wie
gerufen: Kiloweise Fischabfälle fliegen über
Bord und werden unter lautem Gekreische
gefressen.
3 Stunden und einige
Fisch‐Stopps später laufen
wir wieder im Hafen von
Moeraki ein und machen
uns mit 10 kg Fischfilet auf
die Heimfahrt.
Super gsi, de Trip.
Die det hine sind
im Fall all bsoffe !
Weisskappenalbatros
Silvan, 18.12.2010 Sa 18.12.2010 / 4
5. Während der Rest der Familie am Fischen ist, machen
sich Milena, Lynn und Simone zu den Moeraki Boulders
auf. Sie haben zwar Pech, dass Flut ist, denn eigentlich
wollen sie Muscheln sammeln, die bei Ebbe hier haufen-
weise herumliegen
Aber das stört die Mädels nicht. Sie klettern auf den
berühmten Schildkrötenfelsen herum und lassen sich
von Tante Simone lustige Geschichten erzählen (z.B.
vom kleinen Bruder mit den zusammengenähten Füssen
am Kopf oder vom Schlürfi, der der kleinen Lynn das
Schlürfen beigebracht hat).
Bei einem Zwischenstopp am Leuchtturm gelingt es uns
endlich die ersten Gelbaugenpinguins auszumachen.
Ganz nah am Gehweg zur Küste stehen sie und starren
uns an und wir staunen zurück. Silvan ist so beeindruckt,
dass er einfach absitzt und fasziniert die beiden Süssen
beobachtet. Auch Lynn hat grosse Freude an den Vögeln.
Unten treffen wir dann noch auf Seelöwen, die faul auf
den Steinen herumliegen. Ein perfekter Tag.
Boulders, Pinguin und Seelöwe
Milena, 18.12.2010 Sa 18.12.2010 / 5