Im Laufe des letzten Jahrzehnts hat sich die Ansprache und Gewinnung junger #Berufseinsteiger deutlich verändert und wird auch weiterhin innovative Impulse benötigen, um erfolgreich zu bleiben. Als Verantwortliche für #Marketing und/oder #Recruiting haben wir neue Technologien, neue Organisationsstrukturen, neue #Sourcing-Strategien, effektives #Branding und einen Fokus auf die #CandidateExperience eingeführt.
Herr Dr. Volker Mayer, CEO der @STRIMgroup AG, greift diese Themen in seinem Vortrag am 11. Oktober im Rahmen der #Bildungskonferenz des Hohenlohekreises auf.
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.strimgroup.com/blog/vortrag-bildungskonferenz.
4. Einleitung: STRIM Unternehmensgruppe
Kurzvorstellung - Auswahlprozesse und Talentflüsse
Strategie
& Planung
Corporate
Branding
Employer
Branding
Recruitm.
Marketing
Active
Sourcing
Auswahl &
Angebot
Bindung &
Abschluss
On-
boarding
Vor-
auswahl
Potenzielle
Arbeitskräfte
Arbeits-
kräfte
Allgem.
Bewerber-
pool
Dedizierter
Bewerber-
pool
Talentflüsse
Personalauswahlprozesse
Finaler
Bewerber-
pool
Bewerber
in der War-
teschleife
Kandidaten
für weitere
Auswertung
Bewerber-
angebot
Neue
Mitarbeiter
Produktive
Mitarbeiter
► Affinität zum
Unternehmen
und zum
Produkt
Unternehmens-
und Produkt-
marke, Unter-
nehmenskultur
Wahrnehmung
des Unterneh-
mens als
Arbeitgeber
Arbeitgeber-
marke
(Employer
Brand)
Festigung des
Arbeitgeber-
images
Personal-
marketing
Talent Pool
Management
Bewerbung
Recruiting
Erleben des
Unternehmens
als Arbeitgeber
Befragung von
Berufseinsteigern
Befragung von
Unternehmen
anziehen aus- wählen
11. Oktober 2017 4
In Anlehnung an: Investing in People. Financial Impact of Human Resource Initiatives.
Wayne Cascio and John Boudreau
22. Abschließende Anmerkungen
Fazit zu den vier Themenfeldern
► Lebenswelten und Berufsorientierungscluster: Aus den sieben SINUS Lebenswelten wurden anhand
eines statistischen Verfahrens vier Berufsorientierungs-Cluster für Deutschland generiert, die sich auf einen
berufsbezogenen Kontext beziehen. So wurden die Kriterien für den Ausbildungsplatz und die Prioritäten im
Berufsleben der Teilnehmer in das Verfahren integriert.
► Akademisierung: Der zukünftige Pool an Schülerinnen und Schülern mit Hochschulzugangsberech-tigung
wird sich erweitern. Für Unternehmen und Schulen ist es deshalb wichtig, frühzeitig mit ihnen in Kontakt zu
treten.
► Social Media: Jugendliche nutzen Facebook und Co. – privat. Bei der Berufsorientierung spielen die
sozialen Medien allerdings eine untergeordnete Rolle. Nur das berufsbildende Cluster der Bodenständigen
nutzt Social Media zur Berufsorientierung. Der Aufwand für Social Media sollte deshalb sorgfältig
abgewogen werden.
► Digitalisierung / MINT: Die Digitalisierungselite hat hohe Ansprüche an sich selbst und insbesondere an
das Unternehmen. Daher ist eine zielgruppengerechte Ansprache von großer Bedeutung. MINTler bringen
wichtige Eigenschaften für die Digitalisierung mit, es zeigen sich jedoch auch einige Diskrepanzen.
11. Oktober 2017Blogbeitrag: http://www.strimgroup.com/blog/berufsorientierung-branding 37
23. Abschließende Anmerkungen
Zusammengefasste Hinweise an Ausbildungsbetriebe
► Aufgrund der Tatsache, dass in den nächsten Jahren zahlreiche Baby Boomer in den Ruhestand gehen und dem
Arbeitsmarkt damit nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen, sollten wir uns jetzt mit dem Thema
Nachfolgemanagement auseinandersetzen und konkrete Massnahmen einleiten.
► Eine isolierte Personalplanung und punktuelles Talent-Management springen zu kurz. Vielmehr bedarf es eines mit
Finanzen & Controlling integrierten Ansatzes sowie eines integrierten Talent-Managements.
► Richten Sie Ihr Geschäftsmodell und die interne Organisation konsequent auf die für Sie relevanten
Zielgruppensegmente bzw. Berufsorientierungscluster hin aus; insbes. die Lernsysteme, die Ansätze zu
Mitarbeitercommitment und -bindung, eingesetzte AC-Tools, sowie Feedback- und Zielvereinbarungsprozesse.
► Die Digitalisierung, konkret: Maschinen und Automaten, wird/werden an immer mehr Stellen menschliche Arbeitskraft
ersetzen. Daneben entstehen aber auch komplett neue Berufe. Für Berufsbildner ist damit die Überprüfung der
Berufsbilder, Ausbildungsberufe, Studiengänge und der Curricula verbunden.
► Die Berufsbildung muss vermehrt konstruktiv mit Mehrdeutigkeiten und Gegensätzen umgehen: Agilität vs. Sicherheit,
akademische vs. berufliche Bildung, operative vs. strategische Talentplanung.
► Die Berufsbildung muss und wird einen Beitrag zur Entwicklung der Arbeitsproduktivität leisten. Hierbei sind Personal-
leitungen und Ausbildungsbeauftragte umfassend gefordert.
3911. Oktober 2017
24. Abschließende Anmerkungen
Herausforderungen und Strategien 2017 (Auszug): Zielgruppe Berufseinsteiger
Blogbeitrag: http://www.strimgroup.com/blog/berufsorientierung-branding 4011. Oktober 2017
26. Ansprechpartner
► CEO der STRIMgroup AG in Zürich,
Geschäftsführer der STRIM-Gesellschaften in
Deutschland
http://www.strimgroup.com
► Dozent an der HTWG Konstanz / LCBS im
MBA-Studiengang Human Capital Management
http://www.lcbs.htwg-konstanz.de
► Wesentliche Stationen:
► Head of Global HR Analytics, Deutsche Bank AG
► Sen. Manager Human Resources, PricewaterhouseCoopers AG
STRIM-Website: www.strimgroup.com 4211. Oktober 2017
Gütschstrasse 22
CH-8122 Binz (Zürich)
Tel.: +41 (0)43 366 05 58
volker.mayer@strimgroup.org
Morgenröte 8a
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