Dieses Skript * versucht New Work im Gesamtkontext einerseits zu erklären, andererseits konkrete Handlungsoptionen dazu aufzuzeigen, „damit man ins Tun kommen kann“. Das Skript versucht die Brücke zwischen Theorie und Praxis. Es wird versucht logische Handlungsableitung dar- und vor allem die Zusammenhänge herauszustellen, so daß ein integriertes Gesamtverständnis für das Handeln entsteht.
1. addWings
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Technologien in einer innovativen Arbeitsplattform zusammenführen.
New Work:
Zusammenhänge
und Empfehlungen
2. NEW WORK: Ziel dieses Skriptes
Mega Trends werden geprägt und wirken schon heute
Dieses Skript * versucht New Work im Gesamtkontext einerseits
zu erklären, andererseits konkrete Handlungsoptionen dazu
aufzuzeigen, „damit man ins Tun kommen kann“. Das Skript
versucht die Brücke zwischen Theorie und Praxis. Es wird
versucht logische Handlungsableitung dar- und vor allem die
Zusammenhänge herauszustellen, so daß ein integriertes
Gesamtverständnis für das Handeln entsteht.
*“Organisierter Informationskomplex, in dem es um Handlungen oder
Geschehensabläufe geht“ (wikipedia). Es geht also um Informationen, damit
Handlungen möglich und initiiert werden
3. NEW WORK: AGENDA
Mega Trends werden geprägt und wirken schon heute
1. Der Kontext von New Work: somit wird New Work verständlich
2. Warum 33 Empfehlungen: weil damit die wichtigsten Handlungs-
maßnahmen für erfolgreiches New Work dargelegt sind
3. 11 Trends im Fokus: die wichtigsten Stellhebel werden klar
Intrinsische Motivation ! Collaboration ! Mobile Working ! Solution Worker !
Empowerment ! Participation ! Communication ! Flexibility ! Co-Working ! Open
Innovation ! Humanization !
4. Wechselwirkungen der 11 Trends: das reduziert die Komplexität
5. 33 Empfehlungen in 3 Dimensionen: übersichtlich, pragmatisch
6. Zusammenfassung und Ausblick: gerüstet für die ersten
konkreten Schritte
5. NEW WORK MEGA TREND:
unser Fokus
prägen
Mega Trends prägen Bewegungen
Mega Trends Bewegungen
6. NEW WORK UND BEWEGUNGEN:
prägen Trends
Die 11 Fokus Trends aus New Work sowie
Arbeit & Industrie 4.0
Trends
7. Arbeit ≠ Arbeit
Industrie ≠ Industrie
Arbeiten 1.0 (I 1.0) bezeichnet die beginnende Industriegesellschaft und die ersten
Arbeiterorganisationen. Mit der Einführung der Dampfmaschine und mechanischer
Produktionsanlagen veränderten sich Ende des 18. Jahrhunderts nicht nur die Produktionsweise,
sondern auch die Organisation von Arbeit.
Arbeiten 2.0 (I 2.0) ist die beginnende Massenproduktion und die Anfänge des Wohlfahrtsstaats
am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Industrialisierung bringt neue soziale Probleme mit sich und
wirft grundlegende soziale Fragen auf.
Arbeiten 3.0 (I 3.0) umfasst die Zeit der Konsolidierung des Sozialstaats und der
Arbeitnehmerrechte auf Grundlage der sozialen Marktwirtschaft. Arbeitgeber und Arbeitnehmer
verhandeln sozialpartnerschaftlich auf Augenhöhe miteinander. Seit den 80er Jahren des 20.
Jahrhunderts wird die Produktion durch den Einsatz von Informationstechnologie und Elektronik
weiter automatisiert, der Anteil von Dienstleistungen nimmt stark zu und nationale Märkte öffnen
sich infolge von Europäisierung und Globalisierung.
Arbeiten 4.0 (I 4.0) wird vernetzter, digitaler und flexibler sein. Wie die zukünftige Arbeitswelt im
Einzelnen aussehen wird, ist noch offen. Wir stehen am Beginn neuer Aushandlungsprozesse
zwischen Individuen, Sozialpartnern und dem Staat.
8. Arbeit 4.0 ≠ Industrie 4.0
≠ New Work
Arbeit 4.0
• Teilhabe an Arbeit
• Lebensphasenorientierung
• Soziale Marktwirtschaft
• Qualifizierung
• Arbeitswelt der Zukunft
• Unternehmen der Zukunft
Industrie 4.0
• Informatisierung der Fertigungs-
technik und der Logistik bei der
Maschine-zu-Maschine-Kommunikation
New Work
• Intrinsische Motivation, Participation,
Empowerment, Coporate Health …
• Collaboration, Co-Working, Solution
Worker …
9. Arbeit 4.0 Pro - Contra
• Technik bringt keine inhaltliche
Revolution
• Zeit wird von der agilen
Reaktionsnotwendigkeit gefressen
• Kontrolle der Daten frisst Zeit
• Peer Groups führen zu Clusterthinking
• Hektische Betriebsamkeit ohne realen
Output
• Sinkende Arbeitsqualität ohne
Trennung von Freizeit und Arbeit
• Kopie statt Kreativität
• Verlust der Eigenkultur
• nur die neue agile, autonomere
Kollaboration in Netzwerken kann die
neue Komplexität meistern
• Maximierung von Arbeitsstunden und
Echtzeit-Reaktion versus Kreativität
und echte Wertschöpfung
• HR wird nur dann zum
überzeugenden Partner für die
Transformation und Arbeiten 4.0,
wenn HR den Wandel selbst vorlebt
• HR muss nicht nur digital verstehen,
sondern kollaborationsfähiger werden
https://persoblogger.wordpress.com/2015/12/
11/hr-und-arbeit-4-0-pro-und-contra-ein-argumentationsduell/
10. NEW WORK, Bewegungen UND TRENDS:
wirken auf …
Die 11 Fokus Trends aus New Work und deren Adressaten
• Leadership &
Management
• Mensch &
Organisation
• Methoden &
IT
11. NEW WORK UND TRENDS:
The Big Circle
Wie wirkt sich New Work auf Leadership&Management,
Organisation&Prozesse sowie Methoden&IT aus?
Megatrend
New Work
Arbeit/Industrie4.0
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
12. NEW WORK UND TRENDS:
33 Empfehlungen
33 Empfehlungen für Leadership&Management,
Mensch&Organisation sowie Methoden&IT!
11 Trends wirken auf …
11 Trends x 3 Unternehmensperspektiven = 33 Empfehlungen
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
13. NEW WORK UND TRENDS:
Warum 3 Dimensionen
Leadership&Management,
Mensch&Organisation sowie Methoden&IT!
… sind der Versuch Stellhebel zu
definieren, über die New Work und
dessen Trends in der Arbeit beein-
flusst werden kann
… subsummieren etliche andere
„Größen“ wie Kultur&Vision, Stra-
tegie&Prozesse …
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
…
14. NEW WORK UND TRENDS:
11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Intrinsische Motivation: bedeutet, dass ein Drang
vorhanden ist, etwas zu tun um seiner selbst willen und
hängt von 3 Erlebniszuständen ab: Bedeutsamkeit der
eigenen Tätigkeit, Selbstverantwortung für die Ergeb-
nisse und Wissen um die eigenen Arbeitsergebnisse
Collaboration: schlichtweg die Zusammenarbeit mehrerer
Personen zur Problemlösung für Kunden. In Unternehmen
wird E-Collaboration als die elektronische und vernetzte
Zusammenarbeit entlang ihrer Wertschöpfungskette
verstanden
15. NEW WORK UND TRENDS:
11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Mobile Working: Arbeiten wo und wann man will! Mit
entsprechenden Arbeitsplatzkonzepten versprechen sich
Arbeitgeber mehr Motivation, Kreativität und ein größeres
Gemeinschaftsgefühl in der Belegschaft
Solution Worker: kommunizieren meist digital und virtuell
und benötigen das Büro nur als Anlaufstelle für Meetings
und konzentriertes Arbeiten. Sie arbeiten nicht wie im
vergangenen Industriezeitalter dasselbe immer schneller,
sondern erarbeiten auf kluge Art neues Wissen im Dienste
des Unternehmens und sind in der Lage dieses mit
anderen zu teilen
16. NEW WORK UND TRENDS:
11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Empowerment: bezeichnet Strategien und Maßnahmen,
die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im
Leben von Menschen oder Gemeinschaften erhöhen soll
und es ihnen ermöglicht, ihre Interessen eigenmächtig,
selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten
Participation: wird übersetzt mit Beteiligung, Teilhabe,
Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung. Ein produktivi-
tätsorientiertes Verfahren, um die Zufriedenheit der
Mitarbeiter zu verbessern
17. NEW WORK UND TRENDS:
11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Communication: schließt die interne sowie Markt-
kommunikation ein. Sie beschreibt Sinn produzierende
operative Einheiten, die Strukturen und Funktionen ihres
Unternehmens durch spezifizierte Kommunikations-
medien intern verbreiten
Flexibility: Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Um-
stände, wird auch im Sinne von Agilität und als Teil von
resilientem Verhalten verstanden
18. NEW WORK UND TRENDS:
11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Co-Working: dort arbeitet man zugleich in meist größeren,
offenen Räumen und kann auf diese Weise voneinander
profitieren. Daneben existieren Initiativen, sogenannte
„Jellies“, zu denen sich Leute wöchentlich oder in be-
stimmten Zeitabständen zum gemeinsamen Arbeiten
treffen
Open Innovation: bezeichnet die Öffnung des Innova-
tionsprozesses von Organisationen und damit die aktive
strategische Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung
des Innovationspotenzials
19. NEW WORK UND TRENDS:
11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Humanization: zumindest im Sinne von menschenwürdige
Arbeitsbedingungen, aber auch im Sinne von Brandes
„Management Y“ oder Bosbachs „Humeaning“ gemeint.
Es bedeutet, daß Arbeit und privat-Sein kein Gegensatz sein
muss. Humanization ist auch als unterstützendes „Verfahren“
zur Sinnfindung zu verstehen.
20. NEW WORK UND TRENDS:
Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
verlangt
fördert
ermöglicht
steigert
durch
ermöglicht
schafft
steigert
21. NEW WORK UND TRENDS:
Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
Etwa ein Drittel der Beschäftigten erlebt eine größere Entscheidungsfreiheit
aufgrund technologischer Entwicklungen. Mehr als die Hälfte der Befragten
nimmt eine Steigerung der eigenen Produktivität wahr (Studie BMAS & IAB).
22. NEW WORK UND TRENDS:
Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
ist eigentlich NICHT nur ein Trend.
Intrinsische Motivation ist uns allen zu eigen, bestimmt unser aller
Verhalten und wirkt individuell. Eine „Humanization“ der Arbeit ist
somit immanent. Die Mitwirkung an einem Unternehmen („Partici-
pation“, durch selbstverantwortliches Arbeit („Empowerment“),
z.B. auch durch „arbeiten wo und wann man will“ („Mobile Working“)
sollte demnach - individuelle - Leistungspotenziale erst wirklich frei-
setzen. Der Einsatz von Mitarbeitern entsprechend ihren intrinsischen
Motivationen fördert somit Unternehmensentwicklungen.
23. NEW WORK UND TRENDS:
Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
bzw. das vernetzte digitale Arbeiten ermöglicht
„Participation“ (Beispiel: unternehmensweite „Communikation“ über
ein Intranet) und selbstverantwortliches Arbeit im Sinne „Empower-
ment“ (Beispiel: Arbeiten in workspaces von e-Collaboration-
Werkzeugen). „Collaboration“ wird unterstützt von „Mobile Working“
(Beispiel: Einsatz von mobilen Geräten) und/oder „Co-Working“-
Arbeitsplätzen, die es einem erlauben „flexibel“ als „Solution Worker“
tätig zu sein
24. TRENDS & Empfehlungen:
Intrinsische Motivation
• Die intrinsische Motivation ist
unveränderbar und bestimmt das
Verhalten von Management,
Mitarbeitern sowie deren Nutzung von
IT
• Das Erkennen der intrinsischen Motive
erlaubt wirksamere Führung,
Kommunikation und Zusammenarbeit
• Das Reiss Profile® klärt die
persönlichen Motive und ermöglicht
leichtere und effiziente
Zusammenarbeit
SUMMARY
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
25. TRENDS & Empfehlungen:
Intrinsische Motivation
1. Empfehlung für Leadership&Management
(Intrinsische Motivation)
• These: Die intrinsische Motivation des Management-Teams
bestimmt deren Zusammenarbeit & Führungsverhalten
• Empfehlung: Management Performance Analyse anhand
Reiss Profile® (RP) und Transformation der Zusammenarbeit
& Führung (z.B. Führen anhand persönlicher Profile)
Anmerkung: Manager mit hohem RP Macht bekämpfen sich
mehr als dass sie Lösungen schaffen - Manager ohne RP
Teamorientierung führen keine Teams
• Leadership&
Management
26. TRENDS & Empfehlungen:
Intrinsische Motivation
2. Empfehlung für Mensch&Organisation
(Intrinsische Motivation)
• These: Die intrinsische Motivation jedes Mitarbeiters beein-
flußt die Effizienz der Prozesse
• Empfehlung: Reiss Profile® (RP) Analyse für marktkritische
Teams und Transformation der Zusammenarbeit
Anmerkung: Vertriebsteams benötigen hohen RP Wettkampf und/oder
hohen RP Teamorientierung, um Neukunden zu gewinnen
• Mensch&
Organisation
27. TRENDS & Empfehlungen:
Intrinsische Motivation
3. Empfehlung für IT
(Intrinsische Motivation)
• These: Die intrinsische Motivation jedes Mitarbeiters beein-
flußt dessen Umgang mit IT-Lösungen
• Empfehlung: Reiss Profile® (RP) Analyse für marktkritische
Teams und Bereitstellung entspr. Software-Trainings
Beispiel: Mitarbeiter mit niedrigem RP Ordnung benötigen besondere
Aufmerksamkeit bei der Nutzung von Software, die durch strukturierte
Daten geprägt ist
• Methoden&IT
28. TRENDS & Empfehlungen:
Collaboration
• Das Collaboration Verständnis ist für
Management sowie Organisation &
Prozesse zu klären - welcher
Führungsstil ist für das Unternehmen
angemessen - wo arbeitet man
collaborative, wo strukturiert
“uncollaborative” (hybrides
Geschäftsmodell)
• IT liefert innovative Lösungen (e-
Collaboration), die die Effizienz in der
Zusammenarbeit verdoppeln können
SUMMARY
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
29. TRENDS & Empfehlungen:
Collaboration
4. Empfehlung für Leadership&Management
(Collaboration)
• These: Das Management ist verantwortlich dafür zu ent-
scheiden, wo im Unternehmen collaborative-vernetzt oder
linear-strukturiert-wiederholbar gearbeitet wird - sie setzt
entsprechende Organisationen auf und IT ein - sie entschei-
det das hybride Geschäftsmodell
• Empfehlung: Erarbeitung einer Collaboration-Map-Analyse
zur Entscheidungsfindung
Anmerkung: Produktion wird immer effizienzgesteuert „un“collaborative ge-
führt sein - Produktmanagement vernetzt-collaborative
• Leadership&
Management
30. TRENDS & Empfehlungen:
Collaboration
5. Empfehlung für Mensch&Organisation
(Collaboration)
• These: Eine collaborative Organisationsform benötigt ent-
sprechend neue Führungsformen (Ziele, Motivation, …)
• Empfehlung: Entwicklung eines agilen Führungsmodells
für collaborative Teams
Anmerkung: Klassische Zielvereinbarungen basieren auf „command&control“
und sind dem Collaboration-Gedanken entgegengesetzt, es darf nur
Gruppenziele oder selbstdefinierte Ziele selbstverantwortlicher Gruppen
geben, die allein am Ergebnis „gemessen“ werden
• Mensch&
Organisation
31. TRENDS & Empfehlungen:
Collaboration
6. Empfehlung für Methoden&IT
(Collaboration)
• These: Collaboration benötigt cloud-basierte flexible Arbeits-
platformen, die sich den Organisationsformen und -bedürf-
nossen anpasst
• Empfehlung: Evaluieren & Implementierung collaborativer
Arbeitsplatformen sowie Matching von agiler & klassischer
IT parallel zu dem hybriden Geschäftsmodell
Anmerkung: Produktmanagement (agil) arbeitet mit e-Collaboration und
greift dabei auf Produktstammdaten (klassisch) zu
• Methoden&IT
32. TRENDS & Empfehlungen:
Mobile Working
• Neben Arbeitsplatzkonzepten, die sich
einerseits an der Gruppendynamik von
solution workers, andererseits an den
Erwartungen von Bewerbern
ausrichten sollten, muss der sinnvolle
Einsatz von mobilen Geräten unter
Berücksichtigung BYOD entschieden
werden.
• Mobile Geräte unterstützen agiles und
digitales Arbeiten und ermöglichen
innovative Arbeitsplatzkonzepte.
SUMMARY
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
33. TRENDS & Empfehlungen:
Mobile Working
7. Empfehlung für Leadership&Management
(Mobile Working)
• These: Das Management (IT/HR/Fachbereich) ist verantwort-
lich dafür zu entscheiden, wo und wie im Unternehmen
mobile Geräte zum Einsatz kommen und welcher ROI da-
durch generiert wird
• Empfehlung: Erarbeitung einer Collaboration-Map-Analyse
zur Entscheidungsfindung
Anmerkung: Der Einsatz von mobilen Geräten muss durch korrespondierende
Arbeitsplatzkonzepte ergänzt werden
• Leadership&
Management
34. TRENDS & Empfehlungen:
Mobile Working
8. Empfehlung für Mensch&Organisation
(Mobile Working)
• These: Der Einsatz von mobilen Geräten ist einerseits der
Erwartungshaltung von Mitarbeitern, andererseits der
Erwartung von Kunden an die Reaktionszeit geschuldet
• Empfehlung: Erarbeitung einer internen und externen
Umfrage (interne/extern Zufriedenheitsanalyse)
Anmerkung: Die Nutzung der mobilen Geräte sind zu schulen und deren
nachhaltiger Einsatz zu prüfen
• Mensch&
Organisation
35. TRENDS & Empfehlungen:
Mobile Working
9. Empfehlung für Methoden&IT
(Mobile Working)
• These: Mobile Geräte müssen mit zielgruppenspezifischen
Anwendungen ausgestattet werden, die sich sinnvoll in die
IT-Gesamtarchitektur einfügen
• Empfehlung: Erarbeitung eines Work Graphs zur Ableitung
der IT-Gesamtarchitektur
Anmerkung: Die IT-Gesamtarchitektur leitet sich aus dem hybriden
Geschäftsmodell ab
• Methoden&IT
36. TRENDS & Empfehlungen:
Solution Worker
• Da in einer Wissensgesellschaft dem
solution worker eine erfolgskritische
Rolle zukommt, ist dessen Förderung
Prio 1 auf der To-Do-List für Personaler.
• Ein solution worker benötigt Mobile
Working im Umfeld Co-Working, er
unterstützt Participation und erwartet
eine Unternehmenskultur des
Empowerments.
SUMMARY
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
37. TRENDS & Empfehlungen:
Solution Worker
10. Empfehlung für Leadership&Management
(Solution Worker)
• These: Das Management und vor allem HR ist gefordert eine
Kultur zu schaffen, die für solution worker attraktiv und
leistungsfördernd ist. Die eigene Führungskultur ist auf Pass-
fähigkeit betreffend der intrinsischen Motivationen von so-
lution worker zu hinterfragen
• Empfehlung: Entwicklung einer agilen Führungskultur
Anmerkung: Iteratives Vorgehen, laterales Führen, cross-funktionale Teams
und organisierte Selbstverantwortung sind Erfolgsfaktoren für den solution
worker
• Leadership&
Management
38. TRENDS & Empfehlungen:
Solution Worker
11. Empfehlung für Mensch&Organisation
(Solution Worker)
• These: An den Schnittstellen zwischen solution worker und
classic worker sind geeignete Prozessschnittstellen (Kommu-
nikationsformen und IT-Anbindungen) für die notwendige
Kooperation einzurichten
• Empfehlung: Erarbeitung einer Collaboration-Map Analyse
Anmerkung: Mobile, agile und digitale Werkzeuge haben an den Schnitt-
stellen Vorrang vor den klassischen, da sie flexibler sind
• Mensch&
Organisation
39. TRENDS & Empfehlungen:
Solution Worker
12. Empfehlung für Methoden&IT
(Solution Worker)
• These: Mobile, agile und digitale Werkzeuge sowie Colla-
boration Platformen unterstützen die solution worker
• Empfehlung: Erarbeiten Sie den work graph für die solution
worker und Sie haben die IT Architektur für die Collaboration
Platform
Anmerkung: Scannen Sie den Anbietermarkt von Collaboration Platformen
nach definierten Kriterien und achten Sie darauf, daß geeignetes Task
Management angeboten wird
• Methoden&IT
40. TRENDS & Empfehlungen:
Empowerment
• Wissen ist nicht mehr das Vorrecht des
Vorgesetzten, Wissen ist verfügbar!
Arbeitsgruppen können selbstbe-
stimmter arbeiten.
• Den solution worker muss
Verantwortung übertragen werden.
Macht- und Einflussmöglichkeit sollte
überwunden werden. Ein ressour-
cenorientiertes Arbeiten wird möglich.
SUMMARY
• Leadership&
Management
• Mensch&
Organisation
• Methoden&IT
41. TRENDS & Empfehlungen:
Empowerment
13. Empfehlung für Leadership&Management
(Empowerment)
• These: Das Management und vor allem HR ist gefordert eine
Kultur zu schaffen, die für solution worker ein ressourcen-
orientiertes und selbstverantwortliches Arbeiten möglich
macht. „command & control“ ist kontraproduktiv.
• Empfehlung: Überdenken „alt-klassischer“ Führungsinstru-
mente wie z.B. Boni-Systeme
Anmerkung: Selbstbestimmt bedeutet nicht ziellos. Definieren Sie Ziele und
Leitplanken. Berücksichtigen Sie intrinsische Motivationen. Den Weg zum Ziel
verantwortet der Mitarbeiter.
• Leadership&
Management
42. TRENDS & Empfehlungen:
Empowerment
14. Empfehlung für Mensch&Organisation
(Empowerment)
• These: Selbstverantwortliche Arbeitesgruppen definieren
ihre AKV´s (Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten)
selbst. Sie arbeiten ziel- und ergebnisorientiert. Dement-
sprechend ist die Organisation neu anzupassen.
• Empfehlung: Der workgraph definiert die Arbeitsgruppen.
Organisationsstrukturen / Organigramme benötigen Sie
nicht mehr. Projektarbeit geht vor Kostenstellenarbeit
Anmerkung: Arbeitsanweisungen und Tätigkeitsberichte gehören der
Vergangenheit an.
• Mensch&
Organisation
43. TRENDS & Empfehlungen:
Empowerment
15. Empfehlung für Methoden&IT
(Empowerment)
• These: Mobile, agile und digitale Werkzeuge sowie Colla-
boration Platformen machen solution worker flexibel und
unabhängig von starren IT-Werkzeugen.
• Empfehlung: Implementieren Sie Collaboration Plattformen,
mit denen Vernetzungen zwischen Arbeitsgruppen möglich
sind. Die Platformen dokumentieren alle Tätigkeiten auto-
matisch, dienen somit dem QM genauso wie der Transparenz.
Anmerkung: Arbeitsgruppen definieren ihre Regeln und ihre
Werkzeuge selbst und lernen von der Praxis andere Arbeitsgruppen.
• Methoden&IT
44. TRENDS & Empfehlungen:
Ausblick
Nachdem im Teil 1 Empfehlungen für
• Leader & Manager,
• für Menschen & Organisationen sowie
• Methoden & IT
bzgl.
• Intrinsische Motivation
• Collaboration
• Mobile Working
• Solution Worker und
• Empowerment
ausgesprochen wurden …
… folgen im Teil 2:
• Participation
• Open Innovation
• Flexibility
• Co-Working
• Communication und
• Humanization
45. Weil wir eine Vision&Mission haben!
Wir unterstützen Geschäftspartner den Mega-Trend
“New Work” zu bewältigen
Collaboration
Empowerment
Solution Worker
Co-Working
Open Innovation
Mobile Working
Communication
Intrinsic Motivation