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REGIONALES RECHENZENTRUM
ERLANGEN [RRZE]
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...das kann doch jeder.
9. März 2016
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...schauen wir es uns mal an!
Kunden
aus der Hölle!
Darstellung in St. Egid (Klagenfurt am Wörthersee), CC-BY-SA 3.0
4
• Kunden aus der Hölle
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
Quelle: anfragenausderhoelle.tumblr.com
5
• Kunden aus der Hölle
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
Quelle: anfragenausderhoelle.tumblr.com
6
• Kunden aus der Hölle
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Quelle: anfragenausderhoelle.tumblr.com
Agenturen
aus der Hölle!
Caïn venant de tuer son frère Abel, by Henry Vidal in Tuileries Garden in Paris, CC-BY-SA 2.0
8
• Agenturen aus der Hölle
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
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Freeyourdata.org
1109.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
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Freeyourdata.org
1209.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
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1309.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
1409.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
1509.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
E-Government
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E-Government
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Projektplanung
aus der Hölle
Edvard Munch: Der Schrei, Pastellversion von 1895, Gemeinfrei
23
Projektplanung
• Wir machen eine Ausschreibung!
• Mit Bieterwettbewerb! Agenturen können Bewerbungsentwürfe
senden und kriegen diese sogar bezahlt
• Die beste Agentur wird genommen
• Und wir machen ein Pflichtenheft
• Ganz streng nach Balzert
• Mit Wasserfall-Diagrammen für alle Projektphasen
• Und ein Vertrag gemäß EVB-IT !
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
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• Ausschreibung, Pflichtenheft, Projekt- und Zeitplan, EVB-IT-
Vertrag, … was kann da schon schief gehen?
• Erwartungs-
haltung:
Wir kriegen ein
Hypersonic-
Jet!
• Und so „sieht“
die Website
auch aus! Hui!
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
25
• Dummerweise schaut irgendwann
„irgend so ein Informatiker“(!) oder
„ein Blogger“ (!!)
mal unter die Haube…
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
26
• Dummerweise schaut irgendwann irgendsoein „Informatiker“(!)
oder ein „Blogger“ (!!) mal unter die Haube…
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09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
Bild: failblog.org
URSACHEN
Warum gehen Relaunches trotz aller
Vorbereitung schief oder sind fehlerhaft?
28
 Agentur
 Überschätzt sich; Gibt nicht zu,
wenn sie an eigene Grenzen der
Kompetenz und des Wissens
stößt.
 Sagt dem Kunden nicht, wenn
dieser unsinnige Ideen hat.
 Verkauft sich aufgrund
Leistungen eines A-Teams
(BIENE-Award), gibt Kunden
aber nur das C-Team.
 Glaubt den Kunden unhinterfragt
alle Featurewünsche („Ich hätte
da gern Custom Fields“).
Ursachen
 Auftraggeber
 Bindet zu viele Leute (z.B.: an
Uni die erweiterte
Hochschulleitung) in
Entscheidungen ein.
 Wird von Wireframes auf neue
Ideen gebracht; äußert diese
missverständlich gg. Agentur, die
sie als Featurewünsche sieht
 Hält sich aufgrund von
politischen Erwägungen nicht an
Zeitplan.
 Überprüft die Lösungen der
Agentur nicht (zeitnah).
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
29
 Agentur
 Liefert nur Desktop-Wireframes
 Behauptet Mobile-First,
programmiert allerdings
Media Queries mit nach Ende
des Ladeprozesses
 Wendet sich (absichtlich) nur
an nicht IT-kompetente
Entscheiderebene;
Ursachen
 Auftraggeber
 Erwartet und entscheidet nur
Desktop-Wireframes.
 Macht sich keine Gedanken zur
Darstellungsreihenfolge von
Inhalten (insbes. Für mobile
Devices)
 Gestaltet Taxonomie nach
subjektiven oder politischen
Erwägungen, nicht nach Usability
oder Benutzerwünschen
 Wählt die falsche Agentur (z.B.
Printdesigner anstelle
Webdesign)
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
30
• Probleme beider Seiten:
• Konzeptionelle Grundlagen werden nicht als solche behandelt,
sondern als Feature gesehen, die im Zeitplan erst später
umgesetzt werden brauchen.
Bspw.: Barrierefreiheit, Mobile First Konzept
• Unterschätzung der Komplexität eines modernen Webauftritts
• Berücksichtigt und diskutiert wird oft nur, was Projektbeteiligte selbst
kennen
Ursachen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
31
• Probleme beider Seiten: Unterschätzung der Komplexität
 Von Außen nach Innen:
Einbindung von Third-Party-Komponenten.
Kalender, Social Media Integration, Videos, Werbebanner, SSO
(für geschützte Seiten), Bilder und Dokumente aus DRM-
Systemen, Anbindung an Übersetzungswerkzeugen (Trados und
co…), Kartendienste, interne Dienstleistungsangebote, …
Ursachen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
32
• Probleme beider Seiten: Unterschätzung der Komplexität
• Von Innen nach Außen:
Bereitstellung geeigneter APIs und strukturierter Daten.
SEO-Optimierung, OpenGraph-Support, Structured Data
Formate, Automatische Publikation in Social Media-Portalen,
Inhalte in Formate für RSS, JSON, PDF (Print), …
• Ursache hier auch: Fehlerhafte (veraltete) Ansicht von einer
„zentralen Website“
Ursachen
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• Eigene Anwendungen
• Selbst entwickelte und „lieb gewonnene“ Lösungen wie
Jobbörsen, Kalenderverwaltung, Personen- und
Publikationsverzeichnisse, etc.
• Wer programmiert diese individuellen Anwendungen in Form
von Plugins nach und pflegt diese dauerhaft?
• Wer erklärt dem stetig wechselnden Personal (>60% zeitlich
befristete Angestellte) die Konzepte und die Bedienung des
Systems? Auch noch in zwei Jahren?
Ursachen
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34
• Spezialproblem auf Seiten des Auftraggebers
• Warum war der Relaunch eigentlich notwendig?
• Wurde hinterfragt, warum die vorherige Site schlecht war und
welche Ursachen dem zugrunde lagen?
Ursachen
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35
Ursachen
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RELAUNCHES
Gibt es den Stein der Weisen?
37
Mögliche Vorgehensweisen
• Bestandsaufnahme
• Was funktionierte nicht?
• Was funktionierte gut?
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• Welche Funktionalitäten?
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• Und was brauchen andere von uns?
Empfehlungen
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38
• Erst danach: Wie wollen wir es?
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Es gibt keine goldene Regel, keine Theorie, die der Praxis
standhält.
Empfehlungen
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www.mrwallpaper.com
40
• Stellen Sie alles in Frage!
• Eigene Vorstellungen und Meinungen,
• Lösungen von Agenturen und eigenen Mitarbeitern.
• Sorgfalt bei der Abnahme von Teillösungen ist unverzichtbar.
• Sorgen Sie für ein offenes und kreatives Klima im Projektteam;
Setzen Sie agile Methoden um so weit dieses möglich ist.
Empfehlungen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
41
Dieses Web?
Das kann jeder!
In einem starken Umfeld.
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
42
• Der wichtigste Ratschlag ist jedoch:
Bleiben Sie ruhig und gelassen.
Ein Webauftritt „lebt“ und wird nie fertig und nie perfekt sein.
Fazit?
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
43
2006: Barrierefreiheit
2008: Web 2.0 – die Zukunft der Webtechnologien
2010: Lösungen – Von der Theorie zur Praxis
2014: Barrierefreiheit, Content-Management-Systeme (CMS)
und Webdesign
2016: E-Government, Webtrends und HTML5
Webkongress Erlangen
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44
• In Zahlen & Daten
• 106 verschiedene Referenten
• Davon 18 Referenten, die mehr als einmal Vorträge hielten
• 125 Vorträge (ohne Grußreden)
• Teilnehmer zu gleichen Teilen aus allen
• Hochschulen
• Behörden, Ministerien und anderen Einrichtungen des öffentlichen
Dienstes
• Agenturen und Freiberufler
Webkongress Erlangen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
45
 „Main-Orga“
Wolfgang Wiese
Gesamtkoordination,
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Default-Schuldiger
Webkongress Erlangen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
46
 „Main-Orga“
Karolin Kaiser
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Webkongress Erlangen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
47
 „Main-Orga“
Katja Augustin
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Webkongress Erlangen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
48
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Anke Vogler
Design und Gestaltung
Webkongress Erlangen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
49
 Back-Office
Karin Kimpan
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Webkongress Erlangen
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
50
• Der wichtigste Ratschlag ist jedoch:
Bleiben Sie ruhig und gelassen.
Ein Webauftritt „lebt“ und wird nie fertig und nie perfekt sein.
Fazit?
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
Wir stellen das mal in Frage!
webkongress.fau.de/feedback
51
• Der wichtigste Ratschlag ist jedoch:
Bleiben Sie ruhig und gelassen.
Ein Webauftritt „lebt“ und wird nie fertig und nie perfekt sein.
Fazit?
09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
Vielen Dank
und gute Heimreise
REGIONALES RECHENZENTRUM
ERLANGEN [RRZE]
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Regionales RechenZentrum Erlangen [RRZE]
Martensstraße 1, 91058 Erlangen
http://www.rrze.fau.de
Fragen?
E-Mail: webmaster@rrze.fau.de
Blog: blogs.fau.de/webworking

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  • 7. Agenturen aus der Hölle! Caïn venant de tuer son frère Abel, by Henry Vidal in Tuileries Garden in Paris, CC-BY-SA 2.0
  • 8. 8 • Agenturen aus der Hölle Dieses Web... 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 9. 9 Dieses Web... 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 10. 1009.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese Dieses Web... Freeyourdata.org
  • 11. 1109.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese Dieses Web... Freeyourdata.org
  • 12. 1209.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese Dieses Web...
  • 13. 1309.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 14. 1409.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 15. 1509.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
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  • 22. Projektplanung aus der Hölle Edvard Munch: Der Schrei, Pastellversion von 1895, Gemeinfrei
  • 23. 23 Projektplanung • Wir machen eine Ausschreibung! • Mit Bieterwettbewerb! Agenturen können Bewerbungsentwürfe senden und kriegen diese sogar bezahlt • Die beste Agentur wird genommen • Und wir machen ein Pflichtenheft • Ganz streng nach Balzert • Mit Wasserfall-Diagrammen für alle Projektphasen • Und ein Vertrag gemäß EVB-IT ! Dieses Web… 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 24. 24 • Ausschreibung, Pflichtenheft, Projekt- und Zeitplan, EVB-IT- Vertrag, … was kann da schon schief gehen? • Erwartungs- haltung: Wir kriegen ein Hypersonic- Jet! • Und so „sieht“ die Website auch aus! Hui! Dieses Web… 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 25. 25 • Dummerweise schaut irgendwann „irgend so ein Informatiker“(!) oder „ein Blogger“ (!!) mal unter die Haube… Dieses Web… 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 26. 26 • Dummerweise schaut irgendwann irgendsoein „Informatiker“(!) oder ein „Blogger“ (!!) mal unter die Haube… Dieses Web… 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese Bild: failblog.org
  • 27. URSACHEN Warum gehen Relaunches trotz aller Vorbereitung schief oder sind fehlerhaft?
  • 28. 28  Agentur  Überschätzt sich; Gibt nicht zu, wenn sie an eigene Grenzen der Kompetenz und des Wissens stößt.  Sagt dem Kunden nicht, wenn dieser unsinnige Ideen hat.  Verkauft sich aufgrund Leistungen eines A-Teams (BIENE-Award), gibt Kunden aber nur das C-Team.  Glaubt den Kunden unhinterfragt alle Featurewünsche („Ich hätte da gern Custom Fields“). Ursachen  Auftraggeber  Bindet zu viele Leute (z.B.: an Uni die erweiterte Hochschulleitung) in Entscheidungen ein.  Wird von Wireframes auf neue Ideen gebracht; äußert diese missverständlich gg. Agentur, die sie als Featurewünsche sieht  Hält sich aufgrund von politischen Erwägungen nicht an Zeitplan.  Überprüft die Lösungen der Agentur nicht (zeitnah). 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 29. 29  Agentur  Liefert nur Desktop-Wireframes  Behauptet Mobile-First, programmiert allerdings Media Queries mit nach Ende des Ladeprozesses  Wendet sich (absichtlich) nur an nicht IT-kompetente Entscheiderebene; Ursachen  Auftraggeber  Erwartet und entscheidet nur Desktop-Wireframes.  Macht sich keine Gedanken zur Darstellungsreihenfolge von Inhalten (insbes. Für mobile Devices)  Gestaltet Taxonomie nach subjektiven oder politischen Erwägungen, nicht nach Usability oder Benutzerwünschen  Wählt die falsche Agentur (z.B. Printdesigner anstelle Webdesign) 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 30. 30 • Probleme beider Seiten: • Konzeptionelle Grundlagen werden nicht als solche behandelt, sondern als Feature gesehen, die im Zeitplan erst später umgesetzt werden brauchen. Bspw.: Barrierefreiheit, Mobile First Konzept • Unterschätzung der Komplexität eines modernen Webauftritts • Berücksichtigt und diskutiert wird oft nur, was Projektbeteiligte selbst kennen Ursachen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 31. 31 • Probleme beider Seiten: Unterschätzung der Komplexität  Von Außen nach Innen: Einbindung von Third-Party-Komponenten. Kalender, Social Media Integration, Videos, Werbebanner, SSO (für geschützte Seiten), Bilder und Dokumente aus DRM- Systemen, Anbindung an Übersetzungswerkzeugen (Trados und co…), Kartendienste, interne Dienstleistungsangebote, … Ursachen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 32. 32 • Probleme beider Seiten: Unterschätzung der Komplexität • Von Innen nach Außen: Bereitstellung geeigneter APIs und strukturierter Daten. SEO-Optimierung, OpenGraph-Support, Structured Data Formate, Automatische Publikation in Social Media-Portalen, Inhalte in Formate für RSS, JSON, PDF (Print), … • Ursache hier auch: Fehlerhafte (veraltete) Ansicht von einer „zentralen Website“ Ursachen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 33. 33 • Eigene Anwendungen • Selbst entwickelte und „lieb gewonnene“ Lösungen wie Jobbörsen, Kalenderverwaltung, Personen- und Publikationsverzeichnisse, etc. • Wer programmiert diese individuellen Anwendungen in Form von Plugins nach und pflegt diese dauerhaft? • Wer erklärt dem stetig wechselnden Personal (>60% zeitlich befristete Angestellte) die Konzepte und die Bedienung des Systems? Auch noch in zwei Jahren? Ursachen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 34. 34 • Spezialproblem auf Seiten des Auftraggebers • Warum war der Relaunch eigentlich notwendig? • Wurde hinterfragt, warum die vorherige Site schlecht war und welche Ursachen dem zugrunde lagen? Ursachen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 35. 35 Ursachen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 36. RELAUNCHES Gibt es den Stein der Weisen?
  • 37. 37 Mögliche Vorgehensweisen • Bestandsaufnahme • Was funktionierte nicht? • Was funktionierte gut? • Was brauchen wir? • Welche Funktionalitäten? • Welche Inhalte? • Und was brauchen andere von uns? Empfehlungen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 38. 38 • Erst danach: Wie wollen wir es? • Welches Design für welches Medium? • Unter welchen technischen Rahmenbedingungen? Es gibt keine goldene Regel, keine Theorie, die der Praxis standhält. Empfehlungen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 40. 40 • Stellen Sie alles in Frage! • Eigene Vorstellungen und Meinungen, • Lösungen von Agenturen und eigenen Mitarbeitern. • Sorgfalt bei der Abnahme von Teillösungen ist unverzichtbar. • Sorgen Sie für ein offenes und kreatives Klima im Projektteam; Setzen Sie agile Methoden um so weit dieses möglich ist. Empfehlungen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 41. 41 Dieses Web? Das kann jeder! In einem starken Umfeld. 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 42. 42 • Der wichtigste Ratschlag ist jedoch: Bleiben Sie ruhig und gelassen. Ein Webauftritt „lebt“ und wird nie fertig und nie perfekt sein. Fazit? 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 43. 43 2006: Barrierefreiheit 2008: Web 2.0 – die Zukunft der Webtechnologien 2010: Lösungen – Von der Theorie zur Praxis 2014: Barrierefreiheit, Content-Management-Systeme (CMS) und Webdesign 2016: E-Government, Webtrends und HTML5 Webkongress Erlangen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 44. 44 • In Zahlen & Daten • 106 verschiedene Referenten • Davon 18 Referenten, die mehr als einmal Vorträge hielten • 125 Vorträge (ohne Grußreden) • Teilnehmer zu gleichen Teilen aus allen • Hochschulen • Behörden, Ministerien und anderen Einrichtungen des öffentlichen Dienstes • Agenturen und Freiberufler Webkongress Erlangen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 45. 45  „Main-Orga“ Wolfgang Wiese Gesamtkoordination, Programm und Zeitplan, Default-Schuldiger Webkongress Erlangen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 46. 46  „Main-Orga“ Karolin Kaiser Veranstaltungsmanagement, Koordination, etc. Webkongress Erlangen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 47. 47  „Main-Orga“ Katja Augustin Öffentlichkeitsarbeit Webkongress Erlangen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 48. 48  „Main-Orga“ Anke Vogler Design und Gestaltung Webkongress Erlangen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 49. 49  Back-Office Karin Kimpan Tut Dinge  Webkongress Erlangen 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese
  • 50. 50 • Der wichtigste Ratschlag ist jedoch: Bleiben Sie ruhig und gelassen. Ein Webauftritt „lebt“ und wird nie fertig und nie perfekt sein. Fazit? 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese Wir stellen das mal in Frage! webkongress.fau.de/feedback
  • 51. 51 • Der wichtigste Ratschlag ist jedoch: Bleiben Sie ruhig und gelassen. Ein Webauftritt „lebt“ und wird nie fertig und nie perfekt sein. Fazit? 09.03.2016 | Abschlussvortrag WKE 2016 | Wolfgang Wiese Vielen Dank und gute Heimreise
  • 52. REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE] Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Regionales RechenZentrum Erlangen [RRZE] Martensstraße 1, 91058 Erlangen http://www.rrze.fau.de Fragen? E-Mail: webmaster@rrze.fau.de Blog: blogs.fau.de/webworking