1. Web 2.0 Tools im Journalismus
Journalismus 2.0
Ein Referat von Anna Dobler 0720998
Ein Referat von Anna Dobler, am 10.01.2010
2. Web 2.0
• wurde von Tim O' Reilly geprägt
• Social web (z.B. wikis) Teil des Web 2.0
• Web 2.0 Teil des www
• „Web 2.0 bietet eine Plattform, auf der der klassische
Desktop und das Netz zusammen wachsen, ebenso wie
bereist vorhandene Technologien untereinander. […] Das
Internet entwickelt sich so zu einem stark bidirektionalen
Medium, dessen Inhalte nicht nur vom Nutzer konsumiert
und und vom Verfasser erstellt werden, sondern in dem
jeder die Möglichkeit zu Allem hat.“
3. Web 2.0 Tools im redaktionellen Alltag
• meistens kostenlos
• Ziele vorab genau definieren
• Kooperation unter JournalistInnen
4. Drei Tools
• 1. Wikis
• 2. RSS-Reader
• 3. Social Bookmarking
6. Merkmale von Wikis I
• Hypertextualität
• Open Source Produkte
• Rechtemanagement
• Suchen und Finden von Informationen wird unterstützt
• Kann in Unternehmen zur Ideengenerierung und Innovationsmanagement dienen
• Erwerb vom Schlüsselkompetenzen, wie Teamfähigkeit
7. Merkmale von Wikis II
• Jeder Teilnehmer darf Inhalte editieren
• Die Ordnung der Inhalte wird auf den Nutzer übertragen
• Nutzer können nur Seiten anlegen und die Verweisstruktur verändern
• Die Vorgehensweise ist ergebnisorientiert, die neueste Fassung wird gezeigt
• Der Benützer rückt als Person in den Hintergrund
8. Definitionen
• „Es handelt sich um ein grundsätzlich öffentliches Autorensystem, das die
Konstellation von Computertechnologie und Anwendern um eine entscheidende
Dimension der Kollaboration, auch Aspekte des Social computing, erweitert“
• „Wikis are promising new technology that supprts „conversational“ knowledge
creating and sharing. A wiki is a collaborativ created and itiaretvly improved set
of web pages, together with the software that manages the web pages.“
• „Wikis nutzend die Weisheit der Masse. Sie sind virtuelles Gemeingut und bieten
ihren Nutzern im Inter- oder Intranet eine Plattform, auf der diese um Ideen und
Informationen ringen, bis sich eine übereinstimmende Meinung – im Idealfall die
Wahrheit- herausschält.“
9. Funktion von wikis
http://www.youtube.com/watch?
v=Kl87tJcB4Io&feature=related
10. Wikis im redaktionellen Arbeit
• Wissen als zentraler Faktor
• Enterprise 2.0
• Chancen und Herausforderungen für Redaktionen und Verlage
17. Funktionsweise
• webbasierter RSS-Reader (z.B.
Google Reader)
• RSS-Logo auf den häufig
frequentierten Web-sites anklicken
(z.B. spiegelOnline)- Linkadresse
kopieren - Abonnement hinzufügen
• Feeds nach Themen und Wichtigkeit
ordnen, um die Übersicht nicht zu
verlieren
18. 3. Social Bookmarks
• systematisch neue Themen erschließen
• Ordnung via Social-Bookmark-Dienste
• Bookmarklets für den Browser
• besonders effektiv bei redaktioneller Recherche
• Dienste: z.B. Mister Wong, Simpy
19. Publish2
• Entwickelt von US-Medienblogger Scott Karp
• wie ein Pressespiegel
• Widget zum Aktualisieren
20. Quellen
• Brändle, Andreas (2005): Zu wenig Köche verderben den Brei. Eine Inhaltsanalyse. Zürich: IPMZ
• Hametner, Gabriele (2010): Wikis in der internen Kommunikation. Eine explorative Studie am Beispiel von
RAdio Stimme mit Fokus auf Transparenzerleben und Motivation der RedakteurInnen. Magisterarbeit.
Universität Wien.
• Hingst, Anne (2009): Wikibility - Faktoren für eine etfolgreiche Einführung von Wikis als
Wissensmanagementtool in Unternehmen. Masterarbeit. Universität Dusiburg.
• Leitl, Michael (2008): Was ist ein Wiki? In: Harvard Businessmanager, o.H., o.Jg, S.13
• Lih, Andrew (2004): Wikipedia as Participatory Journalism: Reliable Sources? Metrics for evaluating
collaborative media as new resource. Austin: University of Texas
• Teufer, Thomas (o.J.): Wissensmanagement und das Wiki-Kozept. Diplomarbeit. Wirtschaftsuniversität
Wien.
• Simons, Anton (2009): Web 2.0 Werkzeuge machen Spass. In: Hooffacker, Gabriele (Hrsg.): Wer macht
die Medien? München: Verlag Dr. gabriele Hooffacker, S. 27-30.