Branding oder Fans, Slides der Session beim CastleCamp Kaprun 2010. 3 Irrtümer bei Social-Media-Kommunikation wurden diskutiert und in Theorie und Praxis wiederlegt.

1. „Ich brauch‘ kein Branding,
ich brauch‘ Fans!“
3 Irrtümer der social network Kommunikation
oder
warum dabei sein allein nicht alles ist.
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2. Unser Hintergrund in Theorie und Praxis.
Jörg Liemandt,
Marke, Kommunikation und Plattformbenötiger
Michael Vesely,
IT-Pionier und Gastronom
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3. Irrtum No. 1
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4. Die Marke ist tot!
- Klassische Markenführung ist out!
- Nur „das Netz“ generiert Bindung & Relevanz!
- Der User „sagt das Match an“!
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5. Falsch.
Myth #10)
People will create good content for you:
This is the biggest myth of all.
(Ricky Van Veen’s 10 Web Content Urban Legends, www.mashable.com)
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6. Ohne Konzept geht nichts.
Kommunikation braucht einen Fixations-Punkt.
Marken geben Identifikations-, Unterscheidungs- und Entscheidungshilfe.
( www.markenlexikon.com oder www.wirtschaftslexikon.gabler.de )
Menschen brauchen Konkretes, um zu reden, um zu liken.
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8. Das Konzept Reisinger‘s.
Wiener Beisl 2.0:
- hochwertige Speisen in low-profile Umgebung
- persönliche Betreuung
- Nahversorger
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9. Irrtum No. 2
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10. Die Masse macht‘s.
- Je mehr, desto besser!
- Jeden Kanal nutzen und Fans sammeln!
- Je höher die Zahl an Fans und Followern, desto größer ist der Erfolg!
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11. Falsch.
Keiner kann überall dabei sein und ÜBERALL ein relevantes Umfeld finden.
Apropos überall:
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12. (www.daily-digital-dose.de)

13. Die Beziehungsqualität entscheidet.
Wann ist eine Aktion erfolgreich?
Wenn sie bekannt ist, oder wenn sie etwas „auslöst“?
Es geht nicht um Masse, sondern um die Qualität und die Substanz von
Beziehungen, online wie offline.
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14. Reisinger‘s „Beziehungen“.
- web page, mobile web page, facebook fanpage
- e-Mail-Newsletter, twitter
- foursquare, gowalla
- qype, tupalo, tripadvisor, GetGlue
- „hidden“ web pages (serendipity)
www.cafe-reisinger.at/rezepte
www.cafe-reisinger.at/404
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15. Interaktionen.
- mind. 1x/Tag:
web page, mobile web page, facebook fan page, twitter
- mind. 1x/Woche: e-Mail-Newsletter
- bei Bedarf:
foursquare, gowalla, qype, tupalo, tripadvisor, GetGlue
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16. Irrtum No. 3
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17. Billiger geht‘s nicht!
So schnell!
Und so günstig!
Und so hohe Bekanntheit erlangen!
Und so billig Angebote bewerben wie nirgendwo sonst!
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18. Falsch.
Vielleicht ist der Investitions-Betrag nicht so hoch.
Aber der Zeitaufwand...
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19. Richtiges Engagement kostet immer.
Zeit, Geld und / oder Nerven.
UND:
vielleicht sogar Glaubwürdigkeit, Image, Vertrauen, etc, wenn man ohne
Konzept und ohne Reflexion einfach mal schnell dabei sein will.
Weil‘s angeblich billig ist und alle machen ...
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20. Reisinger‘s Engagement. Kanäle:
- 380 Adressaten e-Mail-Newsletter e-Mail
www.cafe-reisinger.at/87CEF0F23A4948F3A1CD/
FB
- 330 Fans auf facebook
www.facebook.com/reisingers twitter
- 950 Follower (nicht bereinigt)
- 60 Bewertungen
(20 twitter, 12 qype, tupalo, tripadvisor etc., 18 www.foursquare.com/
venue/337727 , 10 diverse)
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21. Jörg Liemandt | Michael Vesely | ®

22. Reisinger‘s Engagement. Aufwand:
- 1x pro Woche:
2 Stunden für Recherche, Newslettertext
- 1x pro Tag:
30 Minuten update
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23. Reisinger‘s Engagement. Resultate:
- verbesserte Positionierung durch Wettbewerb
http://cafe-reisinger.at/reisingers_in_kurzform_ergebnis.html
- ca. 80% Stammkunden
- einige Neukunden
- erfolgreiche Aktionen zu umsatzschwachen Zeiten
(twittagessen, Verkostung, Quizabend)
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24. Fazit:
- Marken (über)leben auch mit Facebook
- Mitläufer sind kein bzw trügerisches Potential
- Umsonst ist nix
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25. UND:
Die Arbeit am Produkt, an der Marke, an der Idee nimmt einem keiner ab.
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26. Was ist social network dann?
Keine Buchungsplattform,
kein Verkaufskanal,
kein Ersatz für saubere, konzeptionelle Arbeit an einem Produkt, Angebot oder
einer Marke.
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27. Was ist social network dann?
Ein „Problem“ bei Defiziten und „Drüber-Schummeln.“
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28. Was ist social network dann?
Eine große Möglichkeit, (Marken-)Interaktionen zu multiplizieren, zu ergänzen
und zu intensivieren.
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29. DANKE!
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