SuisseID Forum 2014 | SuisseID und IncaMail Integration am Beispiel von Anwal...
EU-Kompatibilität der SuisseID
1. Berner Fachhochschule | Haute école spécialisée bernoise | Bern University of Applied Sciencest
EU-Kompatibilität der SuisseID
SuisseID Provider Forum 27. August 2013
Jérôme Brugger, E-Government-Institut
▶ E-Government-Institut
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▶ STORK 2.0 schafft einen europäischen e-Identitätsraum indem
nationale elektronische Identitäten (eIDs) interoperabel
gemacht werden. Rollen und Mandate sollen als zusätzliche
Attribute grenzüberschreitend genutzt werden können.
▶ STORK 2.0 legt die Grundlagen für eine langfristige und
zukunftsfähige Nutzung von eIDs durch staatliche und private
Serviceanbieter, indem eine kommerzielle Nutzung gefördert
wird. Neue Anwendungsbereiche unterstützen die weitere
Verbreitung von eIDs und damit auch der SuisseID.
Vision: Ein europäischer e-Identitätsraum
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▶ Die Schweiz ist Teil dieses entstehenden e-Identitätsraumes und
ermöglicht damit Usern, sich mit der SuisseID an ausländischen
Services zu authentisieren sowie Schweizer Service Providern Kunden
aus Europa anhand ihrer nationalen eID zu authentifizieren.
Vision: Schweiz als Teil des e-Identitätsraumes
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Das Projekt STORK 2.0
In Europa
▶ STORK 2.0 - Secure idenTity
acrOss boRders linKed 2.0
▶ Projektdauer: 2012 bis 2015
▶ 19 Mitgliedstaaten
▶ 58 Partner
▶ 4 Pilotanwendungen
In der Schweiz
▶ Berner Fachhochschule vertritt
die Schweiz im Auftrag des Seco
▶ Kooperation des Departements
Technik und Informatik und des
E-Government-Instituts
(Fachbereich Wirtschaft)
▶ Projektbegleitung durch Seco,
ISB, fedpol, SwissBanking,
SwissSign, QuoVadis, Swisscom
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Erhebung der
technischen und
rechtlichen
Situation in den
STORK-
Mitgliedsstaaten
April 2013
Entwicklung eines
kommerziellen
Services und
Aufzeigen des
politischen
Handlungsbedarfs
April 2014
Entwicklung einer
Interoperabilitäts-
infrastruktur, die
Mandate und
weitere Attribute
unterstützen kann
April 2014
Anwendungs-
test in vier
Pilotanwendung
en, u.a. e-
Banking (Lead
BFH)
April 2014 bis
April 2015
Erwartete Resultate
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Infrastruktur: Pan-European Proxy Server (PEPS)
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▶ User kontrolliert Datenweitergabe
▶ Europäische Datenschutz-Standards
▶ Qualitätsmodell mit vier Stufen (QAA-Model) ermöglicht Vergleich der
unterschiedlichen nationalen Lösungen
▶ Ein PEPS-Server pro Land als nationale Infrastruktur
STORK 2.0-Grundsätze
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▶ Die Schweizerische Infrastruktur und die gesetzlichen Vorgaben
fliessen in die Entwicklung von Standards und Komponenten im
Projekt STORK 2.0 ein.
▶ Die Schweiz und Schweizer Service Provider können über die
Teilnahme Erfahrungen im Aufbau und Betreib eines föderierten eID-
Systems gewinnen. Nach Projektende soll eine betriebsbereite
Infrastruktur in der Schweiz bereitstehen.
▶ Über das Projekt entstehen neue Anwendungsfälle für die SuisseID,
die die Verwendung attraktiver machen.
SuisseID und Europa: Nutzen des Projektes
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▶ Technische und organisatorische Machbarkeit in den definierten
Pilotanwendungen wird im Zeitraum April 2014 - März 2015
demonstriert.
▶ In der EU wird gegenwärtig an einer Verordnung über elektronische
Identifikation gearbeitet, die eine rechtlichen Rahmen für die
gegenseitige Anerkennung von eIDs bieten soll. Die Dauer des
Gesetzgebungsverfahrens ist schwierig vorauszusagen, einen
Abschluss vor März 2015 würde erlauben, die STORK-Infrastruktur
nahtlos weiter zu betreiben.
▶ Die Verordnung sieht explizit einen Einbezug von Nicht-Mitgliedern in
diesen europäischen Rahmen vor, eine Schweizer Beteiligung am
europäischen identitätsraum wäre damit relativ rasch möglich.
Wann ist die SuisseID in Europa einsatzbereit?
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▶ Mehr Informationen auf der STORK 2.0 Webseite www.eid-stork2.eu
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!