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Berufliche Vorsorge –
nicht ohne Lebensversicherer

Philippe Egger
CEO AXA Winterthur, Mitglied Vorstand SVV
Jahresmedienkonferenz 2013   8. Februar 2013   |2
Berufliche Vorsorge –
nicht ohne die Lebensversicherer

1. Aktuelle Situation der Pensionskassen
2. Bedeutung der Kollektivlebensversicherung
3. Kollektivlebensversicherung als Geschäftsmodell
4. Reform der Altersvorsorge
5. Fazit




           Jahresmedienkonferenz 2013                8. Februar 2013   |3
Tages-Anzeiger, 1.2.2013




                                                                             Le Temps, 30.1.2013


      Basler Zeitung, 16.1.2013




                                             Aargauer Zeitung, 11.1.2013




Der Bund, 15.11.2012
                                                                           20 Minuten Zürich, 6.11.2012




                                  Jahresmedienkonferenz 2013                                              8. Februar 2013   |4
Vorsorgeeinrichtungen
                                                                                       VE = Vorsorgeeinrichtungen
                                                                                       VT = aktiv versicherte Personen
einrichtungen
  Sammel-




                   17 VE                                  68 VE
                 835’722 VT                             321’604 VT
                                                                                       25 VE
                                                                                  182’108 VT
Gemeinschafts-
 einrichtungen




                                                                                                     66 VE
                              19 VE                                 30 VE
                                                                                                   655’009 VT
                          94’128 VT                             42’632 VT
Arbeitgeber
 mehrere




                                                                                                                         Quelle: BFS, Pensionskassenstatistik 2011
                          50 VE                                       469 VE          549 VE
                      14’566 VT                                   139’035 VT       1’309’559 VT
Arbeitgeber
    ein




                         92 VE                                          546 VE                    242 VE
                      9’493 VT                                       66’447 VT                114’670 VT

                       Vollversicherung                       (Teil-) Autonomie           Autonomie

                           Jahresmedienkonferenz 2013                                              8. Februar 2013   |5
Anzahl aktiv Versicherte
nach Art der Risikodeckung

                     2'500'000



                     2'000'000

                                                                                                 Teilautonom
Anzahl Versicherte




                     1'500'000                                                                   Vollversicherung
                                                                                                 Autonom

                     1'000'000



                      500'000



                            0
                             2007                      2008      2009                   2010                               2011

                                                                        jeweils per 31.12. Quelle: BFS, Pensionskassenstatistik 2011



                                    Jahresmedienkonferenz 2013                                                    8. Februar 2013      |6
Umfrage bei KMUs

                                                                                Könnten Sie als Firma (KMU mit
   Wie beurteilen Sie die                                                        weniger als 10 Mitarbeiter) im
                                               Was ist Ihnen bei der
Vollversicherungslösung der                                                              Sanierungsfall
                                          beruflichen Vorsorge wichtiger?
        Versicherer?                                                         (längerfristige Unterdeckung > 10%)
                                                                                   zusätzliche Mittel für die
                                                                               Vorsorgeeinrichtung bereitstellen?
            2%
            5%
                                                  19%
                  23%                                                                                         20%
                                                                                         41%
                                                                                                                      12%
                                                            81%

      70%                                                                                                 26%




Sehr positiv     Positiv                         Garantierter Zins ohne                Ja                         Eher ja
                                                 Unterdeckung
Eher negativ     Negativ                         Hohe Rendite                          Eher nein                  Nein
                                                                            Quelle: Lebensversicherungsstudie Ernst & Young, Zürich 2011



                    Jahresmedienkonferenz 2013                                                            8. Februar 2013      |7
Jahresergebnisse und kumuliertes Ergebnis in
der Kollektivlebensversicherung 2000–2011
In Mio. Franken
1'000

  500
                  88




                                                                                                                   496
                                       731




                                                     474

                                                           550

                                                                   548




                                                                                           498

                                                                                                       482
                                               399
          25




    0




                                                                               -906
                            -2600

 -500

-1'000

-1'500

-2'000

-2'500

-3'000
         2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
                                                                 Quelle: SVV (2000–2004), Finma Offenlegungsberichte (2005–2011)



                  Jahresmedienkonferenz 2013                                                                 8. Februar 2013   |8
Rücktrittsalter in der 1. und 2. Säule


                                       Vereinheitlichung des
                                        Referenzrücktrittsalters bei 65 Jahren

                                       Versicherungstechnisch korrekte
                                        Flexibilisierung des Altersrücktritts

                                       Reduktion der Attraktivität des
                                        vorzeitigen Altersrücktritts

                                       Anreize zur Weiterführung der
                                        Erwerbstätigkeit über das Alter 65
                                        hinaus



         Jahresmedienkonferenz 2013                                   8. Februar 2013   |9
Reformen im Bereich der beruflichen
Vorsorge

                                      Anpassung des BVG-Mindestumwand-
                                       lungssatzes an die höhere Lebenserwar-
                                       tung und an das veränderte Zinsumfeld

                                      Kompensationsmassnahmen zur
                                       Erhaltung des Leistungsniveaus

                                      Massnahmen für die Übergangsgeneration

                                      Überprüfung von Transparenz-
                                       bestimmungen und Mindestquote




        Jahresmedienkonferenz 2013                                8. Februar 2013 | 10
Nachhaltige Finanzierung der AHV

     Finanzperspektiven der AHV
                           Ausgaben
                                                    Prüfung einer Anpassung von
                                                     Leistungen und Beiträgen an die
55
                                                     wirtschaftlichen und sozialen
                                                     Veränderungen

                                  Einnahmen         Prüfung einer Zusatzfinanzierung
45




35



                  Quelle: BSV, Szenario «mittel»




                Jahresmedienkonferenz 2013                                      8. Februar 2013 | 11
Einführung eines Interventionsmechanismus
in der AHV

                                     Ausarbeitung eines
                                      Interventionsmechanismus und
                                      gleichzeitige Unterbreitung des
                                      Interventionsmechanismus mit der
                                      Harmonisierung des Rücktrittsalters

                                     Prüfung einer Anbindung des
                                      Bundesbeitrags an die Entwicklung
                                      der Mehrwertsteuererträge




       Jahresmedienkonferenz 2013                                8. Februar 2013 | 12
Fazit


 Das Drei-Säulen-System und die Gewichtung der einzelnen Säulen sollen
  beibehalten werden
 Wir stehen zu einer umfassenden Revision der Altersvorsorge
 Wir befürworten eine beschleunigte Behandlung der dringlichen Elemente
 Das Vollversicherungsmodell mit seinen Garantien bietet KMU und deren
  Mitarbeitenden einmalige Sicherheit
 Der Kapitalgeber erwartet für seine Garantien in der Altersvorsorge
  eine angemessene Verzinsung
 Wir übernehmen Verantwortung und arbeiten an einer ausgewogenen
  Lösung mit



              Jahresmedienkonferenz 2013                         8. Februar 2013 | 13

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  • 1. Berufliche Vorsorge – nicht ohne Lebensversicherer Philippe Egger CEO AXA Winterthur, Mitglied Vorstand SVV
  • 2. Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |2
  • 3. Berufliche Vorsorge – nicht ohne die Lebensversicherer 1. Aktuelle Situation der Pensionskassen 2. Bedeutung der Kollektivlebensversicherung 3. Kollektivlebensversicherung als Geschäftsmodell 4. Reform der Altersvorsorge 5. Fazit Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |3
  • 4. Tages-Anzeiger, 1.2.2013 Le Temps, 30.1.2013 Basler Zeitung, 16.1.2013 Aargauer Zeitung, 11.1.2013 Der Bund, 15.11.2012 20 Minuten Zürich, 6.11.2012 Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |4
  • 5. Vorsorgeeinrichtungen VE = Vorsorgeeinrichtungen VT = aktiv versicherte Personen einrichtungen Sammel- 17 VE 68 VE 835’722 VT 321’604 VT 25 VE 182’108 VT Gemeinschafts- einrichtungen 66 VE 19 VE 30 VE 655’009 VT 94’128 VT 42’632 VT Arbeitgeber mehrere Quelle: BFS, Pensionskassenstatistik 2011 50 VE 469 VE 549 VE 14’566 VT 139’035 VT 1’309’559 VT Arbeitgeber ein 92 VE 546 VE 242 VE 9’493 VT 66’447 VT 114’670 VT Vollversicherung (Teil-) Autonomie Autonomie Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |5
  • 6. Anzahl aktiv Versicherte nach Art der Risikodeckung 2'500'000 2'000'000 Teilautonom Anzahl Versicherte 1'500'000 Vollversicherung Autonom 1'000'000 500'000 0 2007 2008 2009 2010 2011 jeweils per 31.12. Quelle: BFS, Pensionskassenstatistik 2011 Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |6
  • 7. Umfrage bei KMUs Könnten Sie als Firma (KMU mit Wie beurteilen Sie die weniger als 10 Mitarbeiter) im Was ist Ihnen bei der Vollversicherungslösung der Sanierungsfall beruflichen Vorsorge wichtiger? Versicherer? (längerfristige Unterdeckung > 10%) zusätzliche Mittel für die Vorsorgeeinrichtung bereitstellen? 2% 5% 19% 23% 20% 41% 12% 81% 70% 26% Sehr positiv Positiv Garantierter Zins ohne Ja Eher ja Unterdeckung Eher negativ Negativ Hohe Rendite Eher nein Nein Quelle: Lebensversicherungsstudie Ernst & Young, Zürich 2011 Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |7
  • 8. Jahresergebnisse und kumuliertes Ergebnis in der Kollektivlebensversicherung 2000–2011 In Mio. Franken 1'000 500 88 496 731 474 550 548 498 482 399 25 0 -906 -2600 -500 -1'000 -1'500 -2'000 -2'500 -3'000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: SVV (2000–2004), Finma Offenlegungsberichte (2005–2011) Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |8
  • 9. Rücktrittsalter in der 1. und 2. Säule  Vereinheitlichung des Referenzrücktrittsalters bei 65 Jahren  Versicherungstechnisch korrekte Flexibilisierung des Altersrücktritts  Reduktion der Attraktivität des vorzeitigen Altersrücktritts  Anreize zur Weiterführung der Erwerbstätigkeit über das Alter 65 hinaus Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 |9
  • 10. Reformen im Bereich der beruflichen Vorsorge  Anpassung des BVG-Mindestumwand- lungssatzes an die höhere Lebenserwar- tung und an das veränderte Zinsumfeld  Kompensationsmassnahmen zur Erhaltung des Leistungsniveaus  Massnahmen für die Übergangsgeneration  Überprüfung von Transparenz- bestimmungen und Mindestquote Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 | 10
  • 11. Nachhaltige Finanzierung der AHV Finanzperspektiven der AHV Ausgaben  Prüfung einer Anpassung von Leistungen und Beiträgen an die 55 wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen Einnahmen  Prüfung einer Zusatzfinanzierung 45 35 Quelle: BSV, Szenario «mittel» Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 | 11
  • 12. Einführung eines Interventionsmechanismus in der AHV  Ausarbeitung eines Interventionsmechanismus und gleichzeitige Unterbreitung des Interventionsmechanismus mit der Harmonisierung des Rücktrittsalters  Prüfung einer Anbindung des Bundesbeitrags an die Entwicklung der Mehrwertsteuererträge Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 | 12
  • 13. Fazit  Das Drei-Säulen-System und die Gewichtung der einzelnen Säulen sollen beibehalten werden  Wir stehen zu einer umfassenden Revision der Altersvorsorge  Wir befürworten eine beschleunigte Behandlung der dringlichen Elemente  Das Vollversicherungsmodell mit seinen Garantien bietet KMU und deren Mitarbeitenden einmalige Sicherheit  Der Kapitalgeber erwartet für seine Garantien in der Altersvorsorge eine angemessene Verzinsung  Wir übernehmen Verantwortung und arbeiten an einer ausgewogenen Lösung mit Jahresmedienkonferenz 2013 8. Februar 2013 | 13