3. Betriebsanleitung
Universal-Messumformer
SINEAX V 604 ....................................................................... Seite 4
Mode d’emploi
Convertisseur de mesure universel
SINEAX V 604 ..................................................................... Page 12
Operating Instructions
Universal Transmitter
SINEAX V 604 ..................................................................... Page 20
Sicherheitshinweise, die unbedingt beachtet wer-
den müssen, sind in dieser Betriebsanleitung mit
folgenden Symbolen markiert:
Les conseils de sécurité qui doivent impérative-
ment être observés sont marqués des symboles
ci-contre dans le présent mode d’emploi:
Safety precautions to be strictly observed are
marked with following symbols in the Operating
Instructions:
Geräte dürfen nur fachgerecht entsorgt werden!
Les appareils ne peuvent être éliminés que de façon appropriée!
The instruments must only be disposed of in the correct way!
3
4. Betriebsanleitung
Universal-Messumformer SINEAX V 604
Inhaltsverzeichnis
R
UE
E T
BA
ILL T
M WA
M SEN
CA TRA
R
S
UE
E
O
1. Erst lesen, dann … ......................................................4
E T
BA
G
ILL T
M WA
SINEAX
M SEN
CA TRA
S
E
O
G
04
V 6S INEA X
2. Lieferumfang ................................................................4 V 604
3. Übersichtsbild der Funktionselemente.........................4
4. Kurzbeschreibung ........................................................5
ER
TT B A U
A
E
EN AW LL
SS ETR MI
GO M CA
SINEAX
5. Technische Daten .........................................................5 V604
6. Frontschild austauschen ..............................................7 ON
( (
ON
7. Gerät öffnen und schliessen.........................................7 ( (
8. Befestigung ..................................................................7
ON
9. Elektrische Anschlüsse.................................................8 ( (
10. Messumformer programmieren ..................................10 (3)
11. Inbetriebnahme ..........................................................11 (2)
12. Wartung ......................................................................11
13. Demontage-Hinweis ...................................................11
14. Mass-Skizzen .............................................................11 No.
15. Konformitätserklärung ................................................28 No.
(1)
(4)
1. Erst lesen, dann …
(6)
Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb
setzt voraus, dass die Betriebsanleitung (5)
gelesen und die in den Abschnitten
8. Befestigung
9. Elektrische Anschlüsse
10. Messumformer programmieren
11. Inbetriebnahme
enthaltenen Sicherheitshinweise beachtet werden.
Der Umgang mit diesem Gerät sollte nur durch ent-
sprechend geschultes Personal erfolgen, das das Gerät
kennt und berechtigt ist, Arbeiten in regeltechnischen
Anlagen auszuführen.
Das Gerät darf nur zum Einstellen des DIP-Schalters,
wie in Abschnitt “10. Messumformer programmieren”
beschrieben, geöffnet werden.
Bei weitergehenden Eingriffen in das Gerät erlischt der
Garantieanspruch. Bild 1
2 Zugbügel (2) (zum Öffnen des Gerätes)
2. Lieferumfang 2 Frontschilder (3) (zum Anbringen von Vermerken)
Messumformer (1) 2 Typenschilder (4) (zum Eintragen der Betriebsdaten
Bestell-Code: Erklärung der 2. und 3. Bestell-Ziffer nach Programmierung)
604-1 x x
1 Ex-Bescheinigung (5) (nur für Geräte in Ex-Ausführung)
1 Standard, Messeingang nicht eigensicher, 1 Betriebsanleitung (6)
Hilfsenergie 24... 60 V DC/AC
2 Standard, Messeingang nicht eigensicher,
Hilfsenergie 85...230 V DC/AC
3 [EEx ia] IIC, Messeingang eigensicher,
Hilfsenergie 24... 60 V DC/AC
4 [EEx ia] IIC, Messeingang eigensicher, 3. Übersichtsbild der Funktionselemente
Hilfsenergie 85...110 V DC / 85…230 V AC
Bild 2 zeigt die wichtigsten Transmitter-Teile, die im Zu-
2 Standard-Klimafestigkeit; sammenhang mit der Befestigung, den Elektrischen An-
Gerät mit Vergleichsstellen-Kompensation schlüssen, dem Programmieranschluss und anderen in der
4 Erhöhte Klimafestigkeit; Betriebsanleitung beschriebenen Vorgängen behandelt
Gerät mit Vergleichsstellen-Kompensation werden.
4
5. (9) Die an den SINEAX V 604 gestellten Schutzanforderungen
der Richtlinie für EMV (89/336/EWG) werden erfüllt. Das Gerät
(10) trägt das CE-Zeichen für EMV.
(13)
Messgrösse und Messbereich lassen sich mit einem PC,
(11) Programmierkabel und der zugehörigen Software program-
(7) mieren. Zudem können messgrössenspezifische Daten, wie
(12) Ausgangsgrösse, Übertragungsverhalten, Wirkungsrichtung
(3) und Details der Fühlerbruch-Überwachung programmiert
werden.
(8) Messumformer, die ab Lager geliefert werden, haben folgende
Grund-Konfiguration:
Camille Baue
CH-5610 Wo
– Messeingang 0...5 V DC
Switzerla
SINEAX
V 604 – Messausgang 0...20 mA linear
Anfahr-Festwert 0%
ON während 5 s nach
S1 re ad
Inbetriebnahme
2wi
just
– Einstellzeit 0,7 s
ON
( ( ( ( – Bruchsignalisierung Inaktiv
– Netzbrumm-Unterdrückung 50 Hz
S1
– Grenzwertfunktion Inaktiv
5. Technische Daten
(15) (14) (4) Messeingang
Messgrösse M
Bild 2 Messgrösse M und Messbereich programmierbar
Tabelle 1: Übersicht der Messgrössen und Messbereiche
(3) Frontschild
(4) Typenschild (Betriebsdaten) Messbereiche
(7) Programmieranschluss Messgrössen Min. Max.
(8) Klarsichtabdeckung Grenzen
Spanne Spanne
(9) Typenschild (Geräte Grunddaten)
(10) Befestigungslaschen Gleichspannungen
(11) Öffnungen für Zugbügel (zum Öffnen des Gerätes) direkter Eingang ± 300 mV 1 2 mV 300 mV
(12) Hutschiene 35 ×15 mm oder 35×7,5 mm (EN 50 022) über Spannungsteiler 2 ± 40 V1 300 mV 40 V
(13) Anschlussklemmen 1, 2, 6, 7, 11, 12 für Messeingang M
Gleichströme
(14) Anschlussklemmen 4, 9 für Messausgang A1
3, 8 für Messausgang A2 kleinere Ströme ± 12 mA1 0,08 mA 12 mA
5, 10 für Hilfsenergie H
grössere Ströme – 50 bis 0,75 mA 100 mA
13, 14, 15 für Kontaktausgang K
+ 100 mA1
(15) Feld für Vermerke
S1 Kalibriertaste für automatischen Leitungsabgleich bei Wider- Temperaturen mit – 200 bis
standsthermometer in Zweileiterschaltung Widerstandsthermome- + 850 °C
ON Grüne Leuchtdiode für diverse Betriebszustände ter für Zwei-, Drei- oder
Rote Leuchtdiode für Fühlerbruch-Überwachung Vierleiteranschluss
oder kleinere 0...740 Ω1 8Ω 740 Ω
( (
( ( für Schaltzustandsanzeige (wenn keine Fühlerbruch- Widerstandswerte
Überwachung wirksam ist)
grössere 0...5000 Ω1 40 Ω 5000 Ω
Widerstandswerte
Temperaturen mit – 270 bis 2 mV 300 mV
4. Kurzbeschreibung Thermoelementen + 1820 °C
Widerstands-
Der programmierbare Universal-Messumformer SINEAX änderungen mit Fern-
V 604 wird an Widerstandsthermometer, Thermoelemente, gebern/Potentiometern
Widerstandsferngeber, Potentiometer oder an Gleichstrom-
oder Gleichspannungsquellen angeschlossen. Er setzt die kleinere 0...740 Ω1 8Ω 740 Ω
Messgrösse in ein eingeprägtes Strom- oder aufgeprägtes Widerstandswerte
Spannungssignal um. grössere 0...5000 Ω1 40 Ω 5000 Ω
Widerstandswerte
Ausführungen in Zündschutzart «Eigensicherheit»
[EEx ia] IIC, die Messgrössen aus einem explosionsgefähr- 1
Achtung! Verhältnis «Endwert/Spanne ≤ 20» beachten.
deten Bereich zu erfassen berechtigt sind, ergänzen die 2
Max. 30 V bei der Ex-Ausführung mit eigensicherem Messein-
Baureihe des Messumformers. gang.
5
6. Messausgang Ansprech-/Abfallschwelle des Relais:
1 bis 15 kΩ, je nach Messart und Messbereich
Ausgangsgrössen A1 und A2
Zu b): Das Relais muss durch Programmieren inaktiviert
Ausgangsgrössen A1 und A2 als eingeprägte Gleichstrom-
werden:
signale IA oder als aufgeprägte Gleichspannungssignale UA
«Ausgang auf eingegebenen Wert, Relais inaktiv»
durch Umschalten eines DIP-Schalters, die gewünschten
Bereiche durch PC programmierbar. A1 und A2 nicht gal- Zudem muss der Grenzwert programmiert werden
vanisch getrennt; es erscheint an beiden Ausgängen der (siehe Kapitel «Grenzwert»)
gleiche Wert. Zu c): Es muss nur der Grenzwert programmiert werden
(siehe vorstehende Zeilen «zu b)»)
Normbereiche von IA : 0...20 mA oder 4...20 mA
Grenzwert GW
Aussenwiderstand IA1: Rext max. [kΩ] = 15 V Grenzwert-Typ: Programmierbar
IAN [mA]
– zur Überwachung der Messgrösse
als unterer oder oberer Wert
resp. = – 12 V zwischen – 10 und + 110%2 (siehe
IAN [mA]
Bild 3, links)
IAN = Ausgangsstromendwert oder
0,3 V – zur Überwachung der Änderungs-
Aussenwiderstand IA2 : Rext max. [kΩ] = geschwindigkeit der Messgrös-
IAN [mA]
se
Normbereiche von UA : 0...5, 1...5, 0...10 oder 2...10 V
∆ Messgrösse
Gradient =
Lastwiderst. UA1 / UA2 : R [kΩ] ≥ UA [V] ∆t
ext 20 mA
zwischen ± 1 und ± 50%2/s (siehe
Hilfsenergie H Bild 3, rechts)
Allstrom-Netzteil (DC und 45...400 Hz)
Hysterese: Programmierbar zwischen
Tabelle 2: Nennspannungen und Toleranz-Angaben 0,5 bis 100%2
Nenn- Netz- Toleranz- Geräte bzw.
spannung UN sicherung Angabe Ausführung 1 bis 100%2/s
24 ... 60 V Anzugs- und Abfall-
T 250 mA verzögerungszeiten: Programmierbar zwischen
DC / AC DC – 15…+ 33% Standard
85 ... 230 V 1 AC ± 15% (Nicht-Ex) 1 bis 60 s
T 100 mA
DC / AC Grenzwert der Grenzwert der
24 ... 60 V DC – 15…+ 33% In Messgrösse Änderungsgeschwindigkeit
T 160 mA der Messgrösse
DC / AC AC ± 15% Zünd-
85 … 230 V schutzart Oberer Unterer
T 80 mA ± 15% Steigung
AC Eigen-
85 ... 110 V sicherheit
T 80 mA – 15…+ 10% [EEx ia] IIC S G
DC
Leistungsaufnahme: < 1,4 W bzw. < 2,7 VA GW S
H H
H
Kontaktausgang K GW
Der Kontaktausgang kann benutzt werden:
G S G
a) als zusätzliche Signalisierungsart der Fühlerbruch-
Überwachung, die bei Messumformern in Verbindung
Zeit
mit Widerstandsthermometern, Thermoelementen,
Widerstandsferngebern und Potentiometern grund- H Hysterese GW Grenzwert G Gutbereich S Störfall
sätzlich wirksam ist.
Bild 3
b) zur Grenzwert-Überwachung der Messgrösse oder der
Änderungsgeschwindigkeit der Messgrösse, wenn auf Leuchtdioden
die zusätzliche Signalisierungsart (siehe «a)») bei der Tabelle 3: Rote Leuchtdiode ( , ( ( , Bild 2)
Fühlerbruch-Überwachung verzichtet wird.
Betriebszustände (
( Rote Leuchtdiode
c) zur Grenzwert-Überwachung der Messgrösse oder
der Änderungsgeschwindigkeit der Messgrösse beim Fühler- oder Leitungsbruch
leuchtet
Erfassen von Gleichspannung oder Gleichstrom. im Messkreis
Zu a): Das Relais muss durch Programmieren aktiviert werden, Grenzwert über- / oder leuchtet / leuchtet nicht
was automatisch durch Auswählen der Wirkungsrich- unterschreitung 3 (je nach Programmierung)
tung «angezogen» oder «abgefallen» erfolgt. 1
Achtung! Hinweis in Abschnitt 9.3 beachten.
Mögliche Wirkungsrichtungen: 2
Bezogen auf die Spannen der analogen Ausgangsgrössen
«Ausgang halten, Relais angezogen» A1 und A2
«Ausgang halten, Relais abgefallen» 3
Gilt nur, wenn der Kontaktausgang K zur Überwachung der Mess-
«Ausgang auf Wert, Relais angezogen» grösse oder zur Überwachung der Änderungsgeschwindigkeit der
«Ausgang auf Wert, Relais abgefallen» Messgrösse verwendet wird.
6
7. Tabelle 4: Grüne Leuchtdiode (ON, Bild 2) Nach dem Wiedereinlegen des Frontschildes in die Klar-
sichtabdeckung, diese wieder einsetzen. Dazu Klarsicht-
abdeckung zuerst unter die untere Halterung führen und mit
Betriebszustände Grüne Leuchtdiode
Finger (Bild 4, rechts) durch Druck zum Einrasten bringen.
blinkt im 1 Hz-Rythmus
während 5 Sekunden nach 7. Gerät öffnen und schliessen
Inbetriebnahme
Einschalten der Hilfs-
energie
Ungestört leuchtet dauernd
(11)
Messbereichsunter-/
blinkt im 1 Hz-Rythmus
-überschreitung
(2) T U
AT BA
EN AW L
SS ETR MIL
E
ER
Automatischer Leitungs-
GO M CA
SINEAX
V604
abgleich mit Kalibrier- blinkt im 2 Hz-Rythmus
taste (S1, Bild 2)
Fühlerbruch blinkt im 1 Hz-Rythmus
ON
Datenbytefehler im ( (
EEPROM-Speicher blinkt im 1 Hz-Rythmus
(Selbsttestfehler)
Hilfsenergieausfall leuchtet nicht
Genauigkeitsangaben (Analog DIN/IEC 770)
Grundgenauigkeit: Fehlergrenze ≤ ± 0,2%
Umgebungsbedingungen
Inbetriebnahme: – 10 bis + 55 °C Bild 5
Betriebstemperatur: –25 bis + 55 °C, Ex –20 bis +55 °C Zugbügel (2) in die Öffnungen (11) einschieben, bis diese
Lagerungstemperatur: – 40 bis + 70 °C einrasten. Frontpartie mit Hauptprint aus Gehäuse heraus-
Relative Feuchte ziehen.
im Jahresmittel: ≤ 75% Standard-Klimafestigkeit Zum Einbauen Frontpartie mit Hauptprint ins Gehäuse ein-
≤ 95% Erhöhte Klimafestigkeit führen, bis die Schwalbenschwanz-förmigen Teile ineinander
Betriebshöhe: 2000 m max. einrasten.
Nur in Innenräumen zu verwenden
8. Befestigung
Programmier-Anschluss am Messumformer Die Befestigung des SINEAX V 604 erfolgt wahlweise auf
Schnittstelle: RS 232 C einer Hutschiene oder direkt an einer Wand bzw. auf einer
Montagetafel.
FCC-68 Buchse: 6/6-polig
Signalpegel: TTL (0/5 V) Bei der Festlegung des Montageortes (Messortes)
Leistungsaufnahme: Ca. 50 mW ist zu beachten, dass die Grenzen der Betriebs-
temperatur nicht überschritten werden:
6. Frontschild austauschen – 25 und + 55 °C bei Standard-Geräten
– 20 und + 55 °C bei Ex-Geräten!
EN W
T UE
AT BA
SS ETRA MILL
GO M CA
SINEAX
E
R
EN W
SS ETRA MILL
GO M CA
SINEAX
T UE
AT BA
E
R
8.1 Befestigung auf Hutschiene
V604 V604
Gehäuse auf Hutschiene (EN 50 022) aufschnappen (siehe
ON
Bild 6).
( (
ON
( (
Bild 4. Links: Herausnehmen der Klarsichtabdeckung
Rechts: Einsetzen der Klarsichtabdeckung.
Klarsichtabdeckung für Frontschild gemäss Bild 4, links,
mit Finger leicht eindrücken, bis sie auf der gegenüberlie-
genden Seite herausspringt. Das eingelegte Frontschild ist
austauschbar und steht zum Anbringen von Vermerken zur
Verfügung. Bild 6. Montage auf Hutschiene 35 ×15 oder 35×7,5 mm.
7
8. 8.2 Befestigung auf Wand Unbedingt sicher stellen, dass die Leitungen
Wand oder Montagetafel nach dem Bohrplan (Bild 7) mit beim Anschliessen spannungsfrei sind!
2 Löchern ca. 4,5 mm Ø versehen.
Möglicherweise drohende Gefahr,
230 V Netzspannung als Hilfsenergie,
250 V beim Kontaktausgang
Ferner ist zu beachten, …
… dass die Daten, die zur Lösung
120 der Messaufgabe erforderlich sind,
mit denen auf dem Typenschild
des SINEAX V 604 übereinstimmen
( Messeingang M, Messaus-
gänge A1 und A2, Hilfsenergie H und
Kontaktausgang K, siehe Bild 9)!
… dass der Gesamtwiderstand in der
Bild 7. Bohrplan.
Messausgangsleitung (in Serie ge-
schaltete Empfangsgeräte plus Lei-
Sodann die Befestigungslaschen (10) des Messumformers
tung) den maximalen Aussenwider-
herausziehen (Bild 8, links). Dabei die Entriegelung (18) in
stand Rext. max. nicht überschreitet!
den Geräteboden drücken.
Rext. max. siehe «Messausgang», Ab-
Nun den Messumformer auf der Wand oder Montagetafel schnitt «5. Technische Daten»!
mit 2 Schrauben 4 mm ∅ befestigen. … dass die Messeingangs- und Messaus-
gangsleitungen als verdrillte Kabel und
möglichst räumlich getrennt von Stark-
(10) stromleitungen verlegt werden!
(10) Im übrigen landesübliche Vorschriften (z.B. für
Deutschland VDE 0100 «Bedingungen über das
Errichten von Starkstromanlagen mit Nenn-
spannungen unter 1000 Volt») bei der Installa-
tion und Auswahl des Materials der elektrischen
(16) Leitungen befolgen!
Bei Geräten in Zündschutz-
(17) art «Eigensicherheit» [EEx ia] IIC
sind zusätzlich die Angaben der
Baumusterprüfbescheinigung, die
(16)
EN 60 079-14, sowie die nationalen
(18) Vorschriften für die Errichtung von elektri-
(19)
schen Anlagen in explosionsgefährdeten
Bereichen zu berücksichtigen!
(10) 1 6 11 1 6 11
Messgrösse/Messein-
(10)
M gang (siehe Tabelle 5)
2 7 12 2 7 12
Bild 8. Geräteboden. Ausgangsgrösse/
ER
U
LE T
BA
A1 Messausgang
IL T
M WA
4 9
M SEN
CA TRA
S
E
O
– +
G
(10) Befestigungslaschen SINEAX
V 604
(16) Schnappverschlüsse Zweite Ausgangsgrösse/
(17) Gummipuffer 3 8 A2 Messausgang für
(18) Entriegelung zum Herausziehen der Befestigungslaschen – + Feldanzeiger
(19) Entriegelung zum Hineinschieben der Befestigungslaschen
Anmerkung: ON
( (
Sollen die Befestigungslaschen wieder zurückgeschoben
werden, dann muss man die Entriegelung (19) und die
5 10 H Hilfsenergie
– +
Befestigungslaschen (10) gleichzeitig in den Geräteboden 3 8 13
Kontaktausgang für
drücken (siehe Bild 8, rechts). 13 Fühlerbruch-
4 9 14
14 Überwachung oder zur
K
9. Elektrische Anschlüsse 5 10 15 15
Überwachung des
Grenzwertes GW
Zum Anschliessen der elektrischen Leitungen dienen
(siehe Tabelle 6)
Schraubklemmen, die gut zugänglich in der Frontpartie des
Messumformers untergebracht sind (vgl. Bild 9) und sich für
Drahtquerschnitte bis max. 1 ×2,5 mm2 eignen. Bild 9. Klemmenbelegung.
8
10. Anmerkungen Tabelle 6
9.1.1 Anschluss an Thermoelemente (Anschluss- Kontaktausgang K Werkstoff Schaltleistung
Schema Nr. 8)
13 AC: ≤ 2 A/250 V
Bei Geräten, die zum Anschluss an Thermoelemente mit Hauchvergoldet
(500 VA)
interner Vergleichsstellenkorrektur programmiert sind, muss 14 auf
vom Thermoelement bis zum SINEAX V 604 eine Ausgleichs- Silberlegierung DC: ≤1 A, 0,1…250 V
leitung verlegt werden. 15 (30 W)
Ein Leitungsabgleich ist nicht erforderlich.
Bei Hilfsenergieausfall Klemmen 13 und 14 verbunden.
9.1.2 Anschluss an Widerstandsthermometer oder
Potentiometer
9.1.2.1 Zweileiteranschluss (Anschluss-Schema Nr. 4)
10. Messumformer programmieren
Beim Zweileiteranschluss sind die Klemmen 1 und 6 miteinan-
der zu verbinden. Der Einfluss des Leitungswiderstandes wird Zum Programmieren werden ein PC, das Programmier-
durch einen automatischen Leitungsabgleich kompensiert. kabel PRKAB 600 und die Programmiersoftware VC 600
Dazu wird der Fühler kurzgeschlossen und die Kalibriertaste benötigt.
S1 (sie befindet sich hinter der Frontplattenabdeckung – siehe
Bild 2) für mindestens 3 s gedrückt. Warten, bis grüne Leucht- 1. Es ist nicht gestattet, das Programmierka-
diode (Betriebsanzeige) nicht mehr blinkt. Fühlerkurzschluss bel PRKAB 600 zum Programmieren von
wieder entfernen. Fremdfabrikaten zu verwenden.
2. (Dieser Punkt betrifft nur den SINEAX
9.1.2.2 Dreileiteranschluss (Anschluss-Schema Nr. 5) V 604 in Zündschutzart «Eigensicherheit»
Beim Dreileiteranschluss ist, vorausgesetzt, dass die Wider- [EEx ia] IIC)
stände der 3 Messleitungen gleich gross sind, kein Leitungs- Der Programmier-Anschluss (7) ist mit
abgleich notwendig. Die Leitungswiderstände dürfen nicht dem eigensicheren Messeingangs-Kreis
grösser als 30 Ω pro Leitung sein. galvanisch verbunden. Daher unbedingt
folgende Punkte beachten:
9.1.2.3 Vierleiteranschluss (Anschluss-Schema Nr. 6) – Die Programmierung darf nur mit dem Pro-
grammierkabel PRKAB 600 vorgenommen
Beim Vierleiteranschluss ist die Messung in weiten Grenzen werden (Ex-Bescheinigung:
vom Leitungswiderstand unabhängig, so dass auch kein PTB 97 ATEX 2082 U).
Leitungsabgleich erforderlich ist. Die Leitungswiderstände
dürfen nicht grösser als 30 Ω pro Leitung sein. – Die maximale Spannung am FCC-Stecker
darf 253 V nicht überschreiten. Deshalb
dürfen beim V 604 keine Geräte an den
9.2 Anschluss der Messausgangsleitungen Messeingangsstromkreis angeschlossen
Ausgangsleitungen von Messausgang A1 an die Klemmen werden, deren Versorgung oder interne
4 (–) und 9 (+), von Messausgang A2 (Feldanzeiger) an die Spannung > 253 V ist. Dies gilt insbeson-
Klemmen 3 (–) und 8 (+) gemäss Bild 9 anschliessen. dere für die DC-Spannungsmessung mit
den NLB-Nummern NLB686. Beachten
Beachten, dass der zulässige Aussenwiderstand Rext max. Sie bitte, dass hierbei die Komponenten-
des Umformers eingehalten wird (siehe Abschnitt bescheinigung erlischt. Sicherheitshalber
«5. Technische Daten»). empfehlen wir Ihnen, die Ex-Kennzeichnung
ungültig zu machen.
9.3 Anschluss der Hilfsenergieleitungen – Der Programmier-Anschluss (7) ist nur
kurzzeitig zu benutzen.
Hilfsenergieleitungen an die Klemmen 5 ( ~ ) und 10 ( + )
– ~
gemäss Bild 9 anschliessen. – Die steckbare Verbindung zwischen Steck-
sockel und Spiralkabel (siehe Pfeil in der
Falls sich die Hilfsenergie für den SINEAX V 604 ausschalten
Abbildung) darf nicht getrennt sein, wenn
lassen soll, ist in der Zuleitung für die Hilfsenergie ein zwei-
das Spiralkabel im zu programmierenden
poliger Schalter anzuordnen.
Gerät steckt. Vor dem Herstellen der
Hinweis: Bei DC-Hilfsenergie > 125 V muss im Hilfs- Verbindung «Gerät ↔ PC» muss daher
energiekreis eine externe Sicherung vorgesehen zuerst der Stecksockel und das Spiralkabel
werden. zusammengesteckt werden.
zum PC Stecksockel zum
oder Laptop SINEAX V 604
9.4 Anschluss der Kontakt-Ausgangsleitungen
Kontaktausgangsleitungen an die Klemmen 13, 14, 15 (siehe Spiralkabel
Bild 9 bzw. Tab. 6) anschliessen.
10
11. Von den im Abschnitt «4. Kurzbeschreibung» aufgezählten 13. Demontage-Hinweis
programmierbaren Details muss ein Parameter – die Aus-
gangsgrösse – sowohl mittels PC als auch durch mechani- Messumformer gemäss Bild 10 von der Tragschiene ab-
sches Eingreifen am Messumformer programmiert werden, nehmen.
und zwar:
… der Bereich der Ausgangsgrösse durch PC
ON
( (
… die Art der Ausgangsgrösse durch Einstellen eines DIP-
Schalters im Gerät.
Für das Einstellen des DIP-Schalters den Hauptprint aus
dem Messumformer-Gehäuse herausziehen (siehe Abschnitt
«7. Gerät öffnen und schliessen») und den DIP-Schalter nach
Tabelle 7 einstellen. Der 8fach-DIP-Schalter befindet sich
rechts aussen auf der Vorderseite des Hauptprints.
Tabelle 7:
DIP-Schalter Art der Bild 10
(Microschalter) Ausgangsgrösse
ON
eingeprägter Strom
12345678
ON
aufgeprägte Spannung
12345678 14. Mass-Skizzen
11. Inbetriebnahme
120
Messeingang und Hilfsenergie einschalten. Während der
ersten 5 Sekunden nach dem Einschalten der Hilfsenergie
blinkt die grüne Leuchtdiode, danach leuchtet sie dau-
ernd.
Beim Einschalten der Hilfsenergie muss die Hilfs-
+0,5
energiequelle kurzzeitig genügend Strom abgeben 17,5 +0 146,5
können. Die Messumformer benötigen nämlich
einen Anlaufstrom IAnlauf von …
Bild 11. Messumformer auf Hutschiene (35 × 15 mm oder
… IAnlauf ≥ 160 mA bei der Ausführung mit dem 35 × 7,5 mm) nach EN 50 022.
Hilfsenergie-Bereich 24 – 60 V DC/AC
oder 14 6,5
Ø 4,5
… IAnlauf ≥ 35 mA bei der Ausführung mit dem
Hilfsenergie-Bereich 85 – 230 V DC/AC
12. Wartung
Der Messumformer ist wartungsfrei.
120
134
120
+0,5 12
17,5 +0 145,5
Bild 12. Messumformer mit herausgezogenen Laschen für direkte
Wandmontage.
11
12. Mode d’emploi
Convertisseurs de mesure SINEAX V 604
Sommaire
ER
U
E T
BA
I LL T
M WA
M SEN
CA TRA
ER
S
E
O
U
E T
1. A lire en premier, ensuite …........................................12
BA
G
ILL T
M WA
SINEAX
M SEN
CA TRA
S
E
O
G
04
V 6S INEA X
2. Etendue de la livraison ...............................................12 V 604
3. Illustration des éléments fonctionnels ........................12
4. Description brève .......................................................13
ER
T U
AT BA
E
EN AW LL
SS ETR MI
GO M CA
SINEAX
5. Caractéristiques techniques.......................................13 V604
6. Changement de la plaquette frontale .........................15 ON
( (
ON
7. Ouvrir et fermer l’appareil ...........................................15 ( (
8. Fixation .......................................................................15
ON
9. Raccordements électriques .......................................16 ( (
10. Programmation du convertisseur ...............................18 (3)
11. Mise en service...........................................................19 (2)
12. Entretien .....................................................................19
13. Instructions pour le démontage .................................19
14. Croquis d’encombrements .........................................19 No.
15. Certificat de conformité ..............................................28 No.
(1)
(4)
1. A lire en premier, ensuite …
(6)
Pour un fonctionnement sûr et sans danger,
il est essentiel de lire le présent mode d’em- (5)
ploi et de respecter les recommandations de
sécurité mentionnées dans les rubriques
8. Fixation
9. Raccordements électriques
10. Programmation du convertisseur
11. Mise en service
Ces appareils devraient uniquement être manipulés
par des personnes qui les connaissent et qui sont
autorisées à travailler sur des installations techniques
du réglage.
L’appareil ne doit être ouvert que pour permettre le
positionnement du commutateur DIP, comme décrit
au chapitre “10. Programmation du convertisseur de
mesure”.
En cas d’intervention plus poussée, la garantie d’usine
Fig. 1
s’éteint.
2 étrieres (2) (pour ouvrir l’appareil)
2. Etendue de la livraison 2 plaquettes frontale (3) (pour annotations)
Convertisseur de mesure (1) 2 plaquettes signalétiques (4) (pour noter les
Code de commande: Explication des 2ème et 3ème chiffres caractéristiques après programmation)
de commande 1 attestation Ex (5) (seulement pour appareils en version
604-1 x x Ex)
1 Standard, entrée de mesure pas à sécurité 1 mode d’emploi (6)
intrinsèque, alim. auxiliaire 24... 60 V CC/CA
2 Standard, entrée de mesure pas à sécurité
intrinsèque, alim. auxiliaire 85...230 V CC/CA
3 [EEx ia] IIC, entrée de mesure à sécurité
intrinsèque, alim. auxiliaire 24... 60 V CC/CA
3. Illustration des éléments fonctionnels
4 [EEx ia] IIC, entrée de mesure à sécurité intrin-
sèque, alim. aux. 85...110 V CC/85…230 V CA
La figure 2 présente les parties les plus importantes du
2 Sollicitation climatique standard; convertisseur qui sont décrites ci-après et qui concernent
appareil avec compensation de la soudure froide le montage, les raccordements électriques, l’entrée de pro-
4 Sollicitation climatique accrue; grammation et les autres détails mentionnés dans le présent
appareil avec compensation de la soudure froide mode d’emploi.
12
13. (9) Le convertisseur de mesure SINEAX V 604 satisfait aux
conditions de protection EMC de la recommandation
(10) (89/336/EWG). L’appareil est muni du sigle CE pour EMC.
(13)
La grandeur et l’étendue de mesure peuvent être program-
(11) mées à l’aide d’un PC, d’un câble de programmation et
(7) d’un logiciel adéquat. D’autres caractéristiques spécifiques
(12) sont également programmables telles que signal de sortie,
(3) fonction de transfert, sens d’action et surveillance de rupture
de couple.
(8) Les convertisseurs de mesure livrables du stock comportent
la configuration de base suivante:
Camille Baue
CH-5610 Wo
Switzerla
– Entrée de mesure 0...5 V CC
SINEAX – Sortie de mesure 0...20 mA linéaire
V 604
Valeur fixe de
démarrage 0%
S1 re ad
ON pendant 5 s après
2wi
just
la mise en service
– Temps de réponse 0,7 s
ON
( ( ( ( – Surveillance de rupture inactive
de sonde
S1 – Suppression bruit réseau 50 Hz
– Détection de seuil inactive
5. Caractéristiques techniques
(15) (14) (4) Entrée de mesure
Fig. 2 Grandeur de mesure M
(3) Plaquette frontale La grandeur et l’étendue de mesure sont programmables
(4) Plaquette signalétique (caractéristiques de fonctionnement)
Tableau 1: Aperçu des grandeurs et étendues de mesure
(7) Entrée de programmation
(8) Capot transparent Etendues de mesure
(9) Plaquette signalétique (caractéristiques de base) Grandeurs mesurées Plage Plage
(10) Languettes de fixation Limites
min. max.
(11) Fentes pour accrocher l’étrier (pour ouvrir l’appareil)
Tensions continues
(12) Rail «à chapeau» 35 ×15 mm ou 35×7,5 mm (EN 50 022)
(13) Bornes de connexion 1, 2, 6, 7, 11, 12 pour l’entrée de entrée directe ± 300 mV 1 2 mV 300 mV
mesure M sur diviseur ± 40 V1
300 mV 40 V
(14) Bornes de connexion 4, 9 pour sortie de mesure A1 de tension2
3, 8 pour sortie de mesure A2
5, 10 pour l’alimentation auxiliare H Courants continus
13, 14, 15 pour la sortie de contact K courants inférieurs ± 12 mA1 0,08 mA 12 mA
(15) Espace pour annotations
courants supérieurs – 50 à 0,75 mA 100 mA
S1 Touche pour la calibration automatique de la résistance des
+ 100 mA1
lignes pour thermomètres à résistance en connexion à 2 fils
ON Diode luminescente verte pour divers états de fonctionne- Températures avec – 200 à
ment thermomètres à résis- + 850 °C
Diode luminescente rouge pour la surveillance de rupture de tance pour raccorde-
sonde ou ment à 2, 3 ou 4 fils
( (
( ( pour indiquer l’état de commutation (si surveillance de rupture valeurs de résistance 0...740 Ω1 8Ω 740 Ω
de sonde pas en action)
inférieures
valeurs de résistance 0...5000 Ω1 40 Ω 5000 Ω
supérieures
4. Description brève
Températures avec – 270 à 2 mV 300 mV
Le convertisseur de mesure universel programmable SINEAX thermocouples + 1820 °C
V 604 peut être connecté à des thermomètres à résistance,
des thermocouples, des transmetteurs potentiométriques ou Variations de résistance
à des sources de tension ou de courant continus. Il convertit par potentiomètres
la grandeur de mesure en un signal de courant contraint ou valeurs de résistance 0...740 Ω1 8Ω 740 Ω
de tension contrainte. inférieures
La gamme des convertisseurs de mesure livrables est valeurs de résistance 0...5000 Ω1 40 Ω 5000 Ω
complétée par des versions en mode de protection «à supérieures
sécurité intrinsèque» [EEx ia] IIC permettant de capter des 1
Attention! Respecter le rapport «Valeur fin/plage ≤ 20».
grandeurs de mesure provenant d’une enceinte avec danger 2
Max. 30 V pour l’exécution Ex avec entrée de mesure à sécurité
d’explosions. intrinsèque.
13
14. Sortie de mesure Seuil d’attraction / de chute du relais:
1 à 15 kΩ suivant type de mesure et étendue de
Signaux de sortie A1 et A2
mesure
Choix des signaux de sortie en courant continu contraint IA
Pour b): Le relais doit être désactivé par programmation:
ou tension continue contrainte UA par un commutateur DIP
«Sortie sur valeur déterminée, relais inactif»
et de la valeur de sortie par programmation. A1 et A2 sont
galvaniquement liées et ont la même valeur de sortie. En plus, la valeur limite doit être programmée (voir
chapitre «Valeur limite»)
Etendues norm. de IA : 0...20 mA ou 4...20 mA
Pour c): Il faut programmer uniquement la valeur limite (voir
15 V lignes ci-dessus «Pour b)»)
Résist. ext. pour IA1: Rext max. [kΩ] =
IAN [mA]
Détecteur de seuils GW
Type du seuil: Programmable
resp. = – 12 V
IAN [mA] – Pour surveiller une valeur haute
ou basse de la grandeur mesurée
IAN = Val. fin. du courant de sortie
située entre – 10 et + 110%2 (voir
0,3 V fig. 3 à gauche)
Résist. ext. pour IA2 : Rext max. [kΩ] =
IAN [mA] ou
– comme valeur limite du gradient de
Etendues norm. de UA : 0...5, 1...5, 0...10 ou 2...10 V
variation de la grandeur mesurée
Résist. de charge UA1 / UA2 :
∆ grandeur mesurée
UA [V] Gradient =
Rext [kΩ] ≥ ∆t
20 mA
entre ± 1 et ± 50%2/s (voir fig. 3
à droite)
Alimentation auxiliaire H
Bloc d’alimentation tous courants (CC et 45...400 Hz) Hystérésis: Programmable entre 0,5 à 100%2
resp.
Tableau 2: Tensions nominales et tolérances 1 à 100%2/s
Tension Fusible Exécution Retard à l’enclenche-
Tolérance
nominale UN secteur de l’app. ment et au déclenche-
24 ... 60 V ment: Programmable entre 1 à 60 s
T 250 mA
CC / CA CC – 15…+ 33% Standard
Valeur limite de Valeur limite du
85 ... 230 V 1 CA ± 15% (Non-Ex)
T 100 mA la valeur mesurée gradient de variation
CC / CA de la grandeur mesurée
24 ... 60 V CC – 15…+ 33% Mode de
T 160 mA supérieure inférieure variation
CC / CA CA ± 15% protection
85 … 230 V «sécurité
T 80 mA ± 15% S G
CA intrin-
85 ... 110 V sèque» GW S
T 80 mA – 15…+ 10% H H
CC [EEx ia] IIC
H
GW
Consommation: < 1,4 W resp. < 2,7 VA
G S G
Sortie de contact K
La sortie de contact peut être utilisée: temps
a) Pour la signalisation complémentaire de la surveil- H Hystérésis GW valeur limite
lance de rupture de sonde. Ce circuit est d’office G plage acceptée S hors limite
compris pour tous les convertisseurs de mesure
connectés à des thermomètres à résistance, ther-
Fig. 3
mocouples et transmetteurs potentiométriques.
b) Pour la surveillance de la valeur limite ou du gradi-
Diodes luminescentes
ent de variation de la grandeur mesurée, ceci pour
autant que la signalisation de rupture de sonde (voir Tableau 3: Diode luminescente rouge ( , ( ( , fig. 2)
«a») ne soit pas utilisée. Etats de fonctionnement ( (
Diode rouge
c) Pour la surveillance de la valeur limite ou du gradient Rupture de sonde ou
de variation de la grandeur mesurée représentée allumée
de ligne de mesure
par une tension continue ou un courant continu.
Valeur limite, seuil dépassé allumée / éteinte
Pour a): Le relais doit être activé par la programmation, ce vers le haut ou le bas3 (suivant programmation)
qui est fait automatiquement par le choix du sens
d’action «tiré» ou «tombé». 1
Attention! Respecter l’avertissement de la rubrique 9.3
Sens d’action possibles: 2
Par rapport aux plages des valeurs de sortie analogique A1 et
«Maintenir la sortie, relais tiré» A2
«Maintenir la sortie, relais tombé» 3
Valable uniquement lorsque la sortie de contact K est affectée
«Sortie à une valeur déterminée, relais tiré» à la surveillance de la grandeur mesurée ou à la surveillance du
«Sortie à une valeur déterminée, relais tombé» gradient de variation de la grandeur mesurée.
14
15. Tableau 4: Diode luminescente verte (ON, fig. 2) diverses. Après mise en place de la plaquette, remettre le
Etats de fonctionnement Diode verte capot transparent en le glissant d’abord dans la gorge in-
férieure et l’encliqueter définitivement par une pression du
clignote au rythme de 1 Hz
doigt (fig. 4 à droite).
durant les 5 secondes qui
Mise en service
suivent l’enclenchement
de l’alimentation auxiliaire 7. Ouvrir et fermer l’appareil
Service non perturbé allumée en permanence
Dépassement vers le
haut/bas de l’étendue de clignote au rythme de 1 Hz (11)
mesure
Calibrage automatique de la (2) EN AW LE
SS ETR MIL
T U
AT BA
ER
résistance des lignes avec clignote au rythme de 2 Hz
GO M CA
SINEAX
V604
touche (S1, fig. 2)
Rupture de sonde clignote au rythme de 1 Hz
Défaut de byte dans la
mémoire EEPROM clignote au rythme de 1 Hz
ON
( (
(autotest de défaut)
Alimentation auxiliaire
éteinte
coupée
Précision (en accord avec DIN/CEI 770)
Précision de base: Limite d’erreur ≤ ± 0,2%
Ambiance extérieure
Mise en service: – 10 à + 55 °C
Température de Fig. 5
fonctionnement: – 25 à + 55 °C, Ex –20 à + 55 °C
Introduire l’étrier (2) dans les fentes (11) et l’encliqueter.
Température de Ensuite, retirer du boîtier la partie frontale avec le circuit
stockage: – 40 à + 70 °C principal.
Humidité relative en
moyenne annuelle: ≤ 75% sollicitation climatique Pour remonter, glisser la partie frontale avec le circuit principal
standard dans le boîtier jusqu’à ce que les cliquets en forme de queue
≤ 95% sollicitation climatique d’arronde crochent ensemble.
accrue
Altitude: 2000 m max. 8. Fixation
Utiliser seulement dans les intérieurs Les SINEAX V 604 peuvent être au choix montés sur des
rails «à chapeau» ou directement sur une paroi ou sur un
Entrée de programmation du convertisseur tableau.
Interface: RS 232 C
Prise FCC-68: 6/6 pôles Pour la détermination de l’endroit de montage
Niveau des signaux: TTL (0/5 V) (endroit de mesure) il faut faire attention que les
valeurs limites de la température de fonctionne-
Consommation: Env. 50 mW ment ne soient pas dépassées.
6. Changement de la plaquette frontale – 25 et + 55 °C pour appareils standard
– 20 et + 55 °C pour appareils en exécution Ex!
8.1 Montage sur rail «à chapeau»
Encliqueter le boîtier sur le rail «à chapeau» (EN 50 022)
R R
T UE T UE
AT BA AT BA
E E
EN W EN W
SS ETRA MILL SS ETRA MILL
GO M CA GO M CA
SINEAX SINEAX
V604 V604
(voir fig. 6).
ON ON
( ( ( (
Fig. 4. A gauche: Enlever le capot transparent
A droite: Remettre en place le capot transparent.
Enfoncer légèrement du doigt le capot transparent (fig. 4 à
gauche) jusqu’à ce qu’il se libère en haut. La plaquette sig-
nalétique est interchangeable et sert à des annotations Fig. 6. Montage sur rail «à chapeau» 35 ×15 ou 35×7,5 mm.
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