Why Culture matters - wenn Unternehmen attraktiv für die 'jungen Digitalen' werden möchten, müssen sie vor allem die Führungs- und Beziehungskultur im Unternehmen ändern und sich von einer macht- und prozessgetriebenen Organisation hin zu einer beziehungs- und ergebnisorientierten Organisation entwickeln . Nur Unternehmen, bei denen der Mitarbeiter als Mensch mit seinen Fähigkeiten, seiner Persönlichkeit, seinen Werten und seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht, sind künftig attraktiv. Oberflächenbeschönigendes Employer Branding hilft an dieser Stelle nicht mehr - jeder Mitarbeiter erkennt an den Signalen, die das Unternehmen sendet, ob er im Mittelpunkt steht oder nur als Mittel zum Zweck benutzt wird. Letzteres ist im Digitalen Zeitalter inakzeptabel - nicht nur für die Generation Y.
Die Frage nach der Attraktivität einer Organisation wird daher nicht mit Blick auf eine Generation beantwortet, sondern mit Blick auf die grundsätzlichen Erwartungen aller Generationen im Digitalen Zeitalter. Die Behandlung auf Augenhöhe und Wertschätzung werden dabei zentrale Elemente und erfordern reife reflektierte Manager, die nicht egogetrieben handeln - hier dürfte der wahre Mangel an Köpfen im Digitalen Zeitalter entstehen.
6. DIE MÖGLICHKEIT EINFLUSS ZU
NEHMEN ODER ZU ENTSCHEIDEN
SICHERT GLEICHBERECHTIGUNG
UND INTERAKTION AUF AUGENHÖHE
7. SELBSTBESTIMMUNG IST DAS NEUE
STATUSSYMBOL,
PARTNERSCHAFTLICHES VERHALTEN
DIE GRUNDERWARTUNG IN
BEZIEHUNGEN!
8. MACHT LAG BISHER BEI DEN
FÜHRUNGSKRÄFTEN – IN IHRER
HALTUNG UND BEREITSCHAFT ZUR
VERÄNDERUNG LIEGT DER
SCHLÜSSEL ZUR ATTRAKTIVITÄT
EINER ORGANISATION
9. MACHT WIRD IM DIGITALEN
ZEITALTER UMVERTEILT, WIR
ERLEBEN DIE DEMOKRATISIERUNG
DER ARBEITSWELT