1. Making people talkabout…
Vorlesung „Online-PR“, München 11. Februar 2012
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2. Mirko Lange
Wesentliche Stationen
» Studium Jura und Wirtschaftswissenschaften in Berlin und München
» 1995 Fachwirt Public Relations an der BAW
» Seit 1995 in der PR, zunächst Mitglied des Managements bei PR Partner
» Seit 1996 Online-PR, z.B. Live-Berichte von Messen
» 1999 Gründung talkabout communications
» 2000 Gründung eine Start-ups, 20 Mio. Venture Capital
Schwerpunkt 1: „Kommunikation für Innovationen“
» Hauptanteil der Kunden: Start-Ups und Innovations-Abteilungen
» Schwerpunkt Umsetzung: Produkteinführungen/Thought-Leadership
» Seit 2008 Beratungsfokus Einführung Social Media in Unternehmen
Schwerpunkt 2: „Innovationen für Kommunikation“
» Ab 2003 Mitglied AK „Wertschöpfung durch Kommunikation“ GPRA
» Bis 2005 Mitentwickler des „Communications Value System“ der GPRA
» Seit 2004 Dozent an der BAW, jetzt Lehrgangsleiter Social Media
» Seit 2009 Studienleiter „Social Media Manager“ an der SMA
» Referent auf vielen Kongressen, Mitautor mehrerer Bücher
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3. Ich bin ein „Digital Resident“
» Google+ (8.000): mirkolange.de
» Twitter (9.200): @talkabout
» Facebook (2.000): talkaboutpr
» Foursquare: talkabout
» Slideshare: talkaboutpr
» Blog: blog.talkabout.de
» Xing: mirko lange
» Posterous: talkabout.posterous.com
» Skype: mirkolange
» YouTube: talkaboutpr
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4. Making people talkabout…
Unsere Positionierung als Agentur: „Connected PR“
» Wir sind in Kern eine klassische PR-Agentur – wir haben sehr viel Erfahrung in
der „PR“essearbeit und im Umgang von Journalisten.
» Heute helfen wir vor Allem Unternehmen darin, in einer zunehmend digitalen
und vernetzten Welt mit dem Medienwandel und dem sich verändernden
Kommunikationsverhalten der Gesellschaft umzugehen.
» Dabei interessiert uns nicht mehr so sehr, ob jemand „Journalist“ ist. Uns
interessiert, wer Einfluss hat; und die wollen wir ebenso als Fürsprecher
gewinnen, wie die Medien. Wir generieren für unsere Kunden starke
Netzwerke: An Fürsprecher sowie vernetzten Informationen und Medien.
Die wichtigsten Fakten
» Gegründet 1999 als Hybride zwischen PR und Online Agentur
» Sitz in München („Neue Balan – Campus der Ideen“)
» 12 Mitarbeiter plus Netzwerk an Partneragenturen und Spezialisten
Kernkompetenzen
» Practices: Innovation, Markenführung, Corporate Communications
» Kompetenzen: Strategieberatung, Medienarbeit und Social Media
» Schwerpunkte: Kommunikation von Technologie- und Lifestyle-Themen
» Zielgruppen: Business-to-Business und Business-to-Consumer
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5. Ziele der „Vorlesung“:
„Es gibt keine größere Verschwendung,
als das Falsche richtig gut zu machen.“
1. Ein Verständnis, dass sich „Online“ radikal ändert.
2. Das Bewusstsein, dass „Online“ und „Social Media“
schon lange synonym geworden sind
3. Ein klares Verständnis, dass „PR“ (auch deswegen)
nicht mehr auf „Journalisten“ beschränkt werden kann
4. Die Erkenntnis, dass „Online-PR“ heute von allen
Mitarbeitern gemacht wird.
Und wir können heute nur einen ganz kleinen Ausschnitt
des sehr umfassenden Themas behandeln!
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6. Sie werden auch einen
großen Teil des
Handwerkszeugs
kennenlernen
Aber ein Anspruch, dass
sie es nach den drei
Stunden auch beherrschen
würden, wäre illusorisch
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 6
7. Online-PRessearbeit
? vs.
Online Public Relations
vs.
„Social Media“
?
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9. Presseseite der BASF ist
guter Benchmark
Hier findet der Journalist
alle Informationen, die er
braucht…
BASF Presseseite
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10. Die BASF verlängert ihre
Presseservices durch
einen Social Media
Newsroom…
Der Zusatznutzen ist
überschaubar. Die
Informationen sind zwar
„Social Media näher“…
Social Media Newsroom
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 10
11. Aber der wichtigste
Nutzen, nämlich der
Dialog, wird kaum
genutzt.
Wir halten einen Social
Media Newsroom für ein
„nettes“ Zusatzfeature
aber nicht für eine Pflicht.
Kommentare auf Pressetexten?
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 11
12. Es gibt auch Versuche,
Facebook als eine Art
Social Media Newsroom
zu verwenden….
Wir halten Facebook
allerdings für ziemlich
ungeeignet – schon wegen
kleiner Schriftgrößen
Presseservice auf Facebook
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 12
13. Deutlich besser geeignet
als Social Media
Newsroom dürfte
Google+ geeignet sein…
Hier gibt es allerdings
bisher kaum Benchmarks…
Presseservice über Google+
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 13
14. Ein Argument für Google+
könnte sein, dass ein G+
Seite enorme Auswir-
kungen auf SEO hat
Fundstellen von Google+
werden in der Google
Suche hervorgehoben
Auswirkungen von Google+
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 14
15. Auch Twitter wird heute
sehr, sehr häufig von
Pressestellen für die
Pressearbeit verwendet
Der Vorteil von Twitter ist
die sehr schnelle und
einfache Vermittlung von
Headlines
Twitter als sehr schnelles
und direktes Dialog-
medium wird aber bisher
wenig genutzt
Presseservice auf Twitter
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 15
16. Dabei sind Hunderte,
wenn nicht gar tausende
Journalisten heute auf
Twitter aktiv (präsent?)...
Social Media kann gut zur
„Media Relations“ zu
(klassischen) Journalisten
eingesetzt werden
Journalisten auf Twitter 1
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 16
17. Weitere Journalisten
findet man gute auf
„Tweetranking“
Tweetranking ist ein
Service von Holger
Schmidt, Redakteur beim
Focus (vorher FAZ)
Journalisten auf Twitter 2
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 17
18. Ergänzend zum
klassischen Informations-
Angebot eignet sich
Slideshare sehr gut
Hier können Informationen
in Präsentationen gut
aufbereitet und
eingebunden werden.
Presseservice auf Slideshare
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 18
19. Eine gute weitere
Möglichkeit für Online-
PResseservices live
Streamings & Videos
Auch hier ist die
Pressestelle der BASF
vorbildlich…
Online Pressekonferenz
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 19
20. Die aufgezeichneten
Pressekonferenzen können
nachher als Stream
angeboten werden
Hier fehlt aber das
dialogische Element
Online Pressekonferenz
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 20
21. Es ist abzusehen, dass die
„proprietären Systeme“
bald durch neue
Angebote ersetzt werden
Perspektivisch interessant
sind z.B. die Google+
Hangouts. Sie sind aber
ein spezielles Format
Pressekonferenz auf Google+
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 21
22. Auf jeden Fall findet
dieses neue Format eine
hohe Aufmerksamkeit
Das sind die Fundstellen
für die Pressekonferenz
des Tibet Action Institute
Pressekonferenz auf Google+
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 22
23. Aber auch Obama nutzt
inzwischen Hangouts für
seine Wahlkampf PR…
Ebenso wie übrigens auch
der Dalai Lama.
Allerdings wird Google
diesen Service noch
optimieren müssen…
Pressekonferenz auf Google+
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 23
24. Sehr interessant sind auch
ganz neue Plattformen
wie „Pinterest“…
Auf der Bilder und
Grafiken aggregiert und
geteilt werden können…
PR über Pinterest?
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 24
25. Hier ein Anwendungs-
Beispiel des Hotel Berlin…
PR über Pinterest?
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 25
26. Wichtig ist, dass die Bilder
nicht dupliziert werden,
sondern immer auf die
Quelle verweisen…
So ist schon heute, kurz
nach dem Start, Pinterest
ein relevanter Traffic-
Generator
PR über Pinterest?
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 26
27. Auch das Einstellen von
Pressemitteilungen in
Presseportale gehört
heute zu „Online-PR“
Wir haben aktuell 75
dieser Portale
identifiziert…
„PR“ über Presseportale (75)
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 27
28. Diese Portale werden
zwar von Journalisten
relativ selten genutzt…
Aber wenn man sie richtig
nutzt, haben sie einen
Einfluss auf das Google
Ranking
„PR“ über Presseportale
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 28
29. Als Beispiel soll hier eine
kleine Presseaktion
dienen, die wir für
Seecode gemacht haben
Wir haben die
Pressemittelung selbst auf
die wichtigen Keywords
optimiert…
„PR“ über Presseportale
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 29
30. … und dann in mehreren
Varianten in alle
verfügbaren Presse-
portale eingestellt
So ist das S40 sogar bei
dem generischen
Suchbegriff „Multimedia-
Handy“ in den Top 10
Einfluss auch Suchmaschinen
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 30
32. Public Relations =
„Management der öffentlichen
Kommunikation von Organisationen
gegenüber ihren externen und internen
Teilöffentlichkeiten“
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlichkeitsarbeit
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 32
33. Online Public Relations =
„Management der öffentlichen Online-
Kommunikation von Organisationen
gegenüber ihren externen und internen
Teilöffentlichkeiten“
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 33
34. Online Public Relations =
„Management der öffentlichen Online-
Kommunikation von Organisationen
gegenüber ihren externen und internen
Teilöffentlichkeiten“
?
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 34
35. Online Public Relations =
„Management der öffentlichen Online-
Kommunikation über Organisationen
durch ihre externen und internen
Teilöffentlichkeiten“
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 35
36. Das klassische Wertschöpfungsmodell in der Kommunikation
„Erfolg“
„Wirkung“
„Ergebnis“ z.B. mehr
Gewinn
„Aufwand“
z.B. mehr
Absatz
z.B. bessere
Mitarbeiter
z.B. besseres
Image
z.B. mehr
Kunden-
treue
Klassik: Keine
Kontrolle! Kontrolle z.B. höhere
Reputation
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 36
37. In der „alten Welt“ waren Reichweite und Inhalte kontrollierbar
„Erfolg“
„Wirkung“
„Ergebnis“ z.B. mehr
Gewinn
Schon immer waren
„Aufwand“
„Content“ (und Reichweite) z.B. mehr
nur Teil des Outputs… Der „Erfolg“ (oder ROI) Absatz
stellt sich erst nach
einigen weiteren z.B. bessere
Schritten außerhalb Mitarbeiter
unserer Kontrolle ein
z.B. besseres
Image
z.B. mehr
Kunden-
treue
Bis hier: Ab hier: keine
Kontrolle! Kontrolle z.B. höhere
Reputation
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 37
38. Aber: In Social Media bestimmen die Menschen!
Sie bestimmen die Reichweite Und sie bestimmen die Inhalte!
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 38
39. Die Folgen durch Social Media: Der Outcome verschiebt sich
„Erfolg“
„Wirkung“
„Ergebnis“ z.B. mehr
Gewinn
„Aufwand“
z.B. mehr
Absatz
z.B. bessere
Mitarbeiter
Diese Verschiebung des
z.B. besseres
Einflussbereiches Image
empfunden wir als
„Kontrollverlust“
z.B. mehr
Kunden-
treue
Bis hier: Ab hier:
Kontrolle! Resonanz z.B. höhere
Reputation
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 39
40. Von Vernetzung, Spontanreaktion und kreisenden Erregungen…
Hier klicken, um
Video anzuschauen
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 40
41. Was passiert also mit unserem Content?
Interessante
Postings
Klasse
Texte
Starke
Präsentationen
Tolle Mitreißende
Spiele
Lustige
Videos
Tweets
Super
Bilder
Fesselnde
Umfragen
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 41
42. Das Ziel dabei ist (positives) „Engagement“ der Stakeholder
Interessante
Postings +1
Klasse
Texte
Like Starke
Präsentationen
Tolle Mitreißende
Spiele
Lustige
Videos geteilt
Tweets
RT
Nette Kommentare
Super
Bilder
Fesselnde
Umfragen
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 42
43. Und dann… Oups…. Wo war jetzt noch mal der schöne Content?
Kritik Interessante
+1
Rants
Postings
Klasse
Texte Trolle Häme
Like Starke
Präsentationen
Tolle
Diskussionen
Videos
Eigene Mitarbeiter
geteilt
Mitreißende
Spiele
Lustige
Tweets
Medienberichte
RT
Böse Kommentare Super
Nette Kommentare Meta-Debatten
Bilder
Fesselnde
Umfragen Satire
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 43
44. Unsere Meinungsbildung bedient sich aus Inhalten vieler Quellen
Social Medien
Was andere Menschen Was Journalisten und
sagen oder tun. Top-Bloggern sagen.
Alles beeinflusst sich,
Menschen nehmen
selektiv wahr
Corporate Werbung
Was Unternehmen über Wie Unternehmen
sich selbst sagen sich toll darstellen
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 44
45. Die „alte Welt“ des Marketing war komplett kontrollierbar!
Sie durften Texte auch gerne in 20 Und wenn Ihnen die Reichweite
Korrekturschleifen geben! Der nicht reichte, haben Sie eben
Content „gehört“ ja Ihnen! gezahlt, um sie zu vergößern.
Die alte Welt des Marketing
„Owned“ „Paid“
Volle Kontrolle Volle Kontrolle
& geregelt Content Content & geregelt
(Unternehmen bestimmen (Unternehmen bestimmen
die Inhalte) die Reichweite)
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 45
46. Übrigens: „Social Content“ ist etwas anderes als „Earned Content“
Inhalte von Medien und
Top-Bloggern sind dagegen
aufgrund von „Kodezies“
grundsätzlich berechen-
und vorhersagbarer.
Earned Einfluss &
Content Kodezies
(Medien / Top-Blogger
bestimmen die Inhalte
und Reichweite)
Man kann die Protagonisten
Die alte Welt des Marketing
kennen und eine langfristige
Beziehung aufbauen. Der
Umgang mit ihnen ist ein
Owned Paid
Volle Kontrolle Volle Kontrolle
gänzlich anderer als mit „der
& geregelt Content Content Öffentlichkeit“
& geregelt
(Unternehmen bestimmen (Unternehmen bestimmen
die Inhalte) die Reichweite)
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 46
47. Übrigens: „Social Content“ ist etwas anderes als „Earned Content“
Auch „Social Content“
kann/muss man sich
„verdienen“. Die
Keine
Mechanismen sind aber Neu: „Social Earned Einfluss &
komplett andere.
Kontrolle! Content“ Content Kodezies
(„die Öffentlichkeit“ (Medien / Top-Blogger
Insbesondere die
(„Anarchie“) bestimmt die Inhalte bestimmen die Inhalte
„Spontanreaktionen“ und die
und Reichweite) und Reichweite)
„kreisenden Erregungen“ kommen
nur hier vor. „Social Content“
unberechenbar und „chaotisch“
Die alte Welt des Marketing
(siehe „Schmetterlingseffekt“)!
Owned Paid
Volle Kontrolle Volle Kontrolle
& geregelt Content Content & geregelt
(Unternehmen bestimmen (Unternehmen bestimmen
die Inhalte) die Reichweite)
P.S. „User Generated
Content“ ist eine
Teilmenge von „Social
Content“. Nämlich der
auf eigenen Plattformen“
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 47
48. Aber heute bestimmen „die anderen“ die Inhalte!
Keine Neu: „Social Earned Einfluss &
Kontrolle! Content“ Content Kodezies
(„die Öffentlichkeit“ (Medien / Top-Blogger
(„Anarchie“) bestimmt die Inhalte bestimmen die Inhalte
und Reichweite) und Reichweite)
Die alte Welt des Marketing
Owned Paid
Volle Kontrolle Volle Kontrolle
& geregelt Content Content & geregelt
(Unternehmen bestimmen (Unternehmen bestimmen
die Inhalte) die Reichweite)
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 48
49. Und Social Content wird durchdringt so langsam alles…
Keine Social Earned Höhere
Kontrolle Content Content Glaubwürdigkeit
(„die Öffentlichkeit (die Medien
bestimmt die Inhalte) bestimmen die Inhalte )
Owned „Paid“
Kontrolle.
Content Content Niedrigere
(Unternehmen bestimmen (Unternehmen bestimmen
Geregelt. die Inhalte) die Reichweite) Glaubwürdigkeit
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 49
50. Das ist keine Theorie sondern tägliche Realität (im Web)!
Paid Content:
Werbeanzeigen (Media)
Werbeanzeigen
Owned Content:
Corporate Websites (SEO)
Corporate Websites der Hersteller
Earned Content:
Artikel aus Fachmedien
Artikel aus Fachmedien (PR)
Social Content:
Blogs,Statusmeldungen, Foren
Blog, Statusmeldungen, Foren
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 50
51. Aber auch hier!
Paid Content:
Werbeanzeige
Social Content:
Kommentare: Kritiker & Fürsprecher
Owned Content:
Pressebild & Stellungnahme
Earned Content:
Artikel des Journalisten
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 51
52. Aber vor allem im Social Web!
Owned Content:
100% Kontrolle
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 52
53. Aber vor allem im Social Web!
Social Content:
Außer Kontrolle
Auf der Fanpage der ING-Diba tobt
wochenlang eine heftige Debatte
zwischen Vegetariern, Fleischessern
und neutralen Beobachtern, die nur
noch den Kopf schütteln
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 53
54. Auf einmal ist der (andere) Content in den klassischen Medien
Financial Times
FOCUS
Stern
n-tv
W&V
Süddeutsche
Horizont
Welt
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 54
55. Social Media als Kokain der Kommunikation?
Hier klicken, um
Video anzuschauen
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 55
56. Online-PR: Einfluss bekommen auf Earned und Social Content
Social Earned
Einfluss? Content Content Einfluss?
(„die Öffentlichkeit“ (Medien / Top-Blogger
bestimmt die Inhalte bestimmen die Inhalte
und Reichweite) und Reichweite)
Die alte Welt des Marketing
Owned Paid
Volle Kontrolle Volle Kontrolle
& geregelt Content Content & geregelt
(Unternehmen bestimmen (Unternehmen bestimmen
die Inhalte) die Reichweite)
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 56
57. Merke:
Einfluss auf Online Earned Content
(Journalisten) bekommt man auch offline!
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 57
58. Aber wie bekommt man Einfluss auf den Social Content?
Die wichtigste Regel:
„Social Media sind nicht virtuell!“
Social » Die Kommunikation über ein Unter-
nehmen kann auf Dauer nicht besser
Content sein, als das Unternehmen selbst!
» Durch Social Media wird grundsätzlich
?
alles transparent!
» Um nachhaltig zu sein, muss gute
Kommunikation also immer am
tatsächlichen Verhalten ansetzen!
» Von der intergierten Kommunikation
zur „integren Kommunikation“,
nämlich Übereinstimmung von Reden
und Handeln!
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 58
59. Ansätze für „Social Content Management“
» (A) Die Basis 1: Eigene Inhalte
Eigene gute Inhalte im Social Web teilbar
zur Verfügung stellen
Social » (B) Die Basis 2: Klassische PR
PR von vornherein mit ein planen und
Content indirekt Inhalte für Social Web produzieren
» (C) Die Pflicht: Moderation/Dialog
Earned Content
Mit offener Kritik auf den eigenen
B Plattformen umgehen lernen!
C
Owned Content
A
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 59
60. Ansätze für „Social Content Management“
» (A) Die Basis 1: Eigene Inhalte
Eigene gute Inhalte im Social Web zur
Verfügung stellen
Social » (B) Die Basis 2: Klassische PR
PR von vornherein mit ein planen und
Content indirekt Inhalte für Social Web produzieren
» (C) Die Pflicht: Moderation/Dialog
Earned Content
Mit offener Kritik auf den eigenen
F E B Plattformen umgehen lernen!
» (D) Die Kür 1: Fürsprecher gewinnen
D Über Dialog und tolle Services Fürsprecher
und „Botschafter“ im Social Web gewinnen
» (E) Die Kür 2: Influencer gewinnen
C Mit Meinungsführer direkt in Kontakt treten
Owned Content und als Fürsprecher für die eigene Perspek-
tive gewinnen
A » (F) Die Kür 3: Mitarbeiter einbinden
Als „Personen“ Inhalte direkt zur Verfügung
stellen (Achtung! Transparenzgebot!)
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 60
61. Ansätze für „Social Content Management“
Marke: Nur einer von 6 » (A) Die Basis 1: Eigene Inhalte
Punkten betrifft Eigene gute Inhalte im Social Web zur
„Content-Produktion“ Verfügung stellen
Social im herkömmlichen
Sinne! » (B) Die Basis 2: Klassische PR
PR von vornherein mit ein planen und
Content indirekt Inhalte für Social Web produzieren
» (C) Die Pflicht: Moderation/Dialog
Die anderen 5 betreffen Mit offener Kritik auf den eigenen
F E vor allem B Plattformen umgehen lernen!
Beziehungsmanagement!
» (D) Die Kür 1: Fürsprecher gewinnen
D Über Dialog und tolle Services Fürsprecher
und „Botschafter“ im Social Web gewinnen
» (E) Die Kür 2: Influencer gewinnen
Mit Meinungsführer direkt in Kontakt
C treten und als Fürsprecher für die eigene
Perspektive gewinnen
A » (F) Die Kür 3: Mitarbeiter einbinden
Als „Personen“ Inhalte direkt zur Verfügung
stellen (Achtung! Transparenzgebot!)
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 61
62. Weitere Aufgaben des „Social Content Management“
„Social Content Management“ bedeutet, Einfluss auf den für die
Öffentlichkeit sichtbaren Content zu bekommen.
» Achtung: „Einfluss“ bedeutet nicht Manipulation! Sondern nur
seine eigene Perspektive „einfließen“ lassen zu können.
» Das Ziel ist: Für seine Perspektive konstruktiver Content soll
ebenso sichtbar sein wie subjektiv destruktiver. Das ist auch ein
technischer Prozess (insbesondere Suchmaschinenoptimierung).
» Hierfür produziert und veröffentlicht man Content. Die Themen
folgen grundsätzlich der regulären (Marketing-)Strategie. Regel-
mäßig wird man bestehenden Content zweitverwerten können.
» Das Social Web erlaubt eine Unzahl von Formaten: Statusup-
dates, Kurztexte, Langtexte, Videos, Bilder, Umfragen,
Präsentationen, … diese kann und sollte man ausnutzen.
» Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“ von
Information -> Interaktion -> Integration/Partizipation. Die ist aber
problematisch – man könnte Sie ernst nehmen!
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 62
63. Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“
Partizipation
Interaktion
Sharing
Information
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 63
64. Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“
Die geringste Dynamik ist
„Information“. Sie betrifft
fast ausschließlich die Partizipation
„Sachebene“
Interaktion
Information
Wer im Social Web nur „Content
einstellt“, wird kaum Mehrwert
generieren. Das kann er auch auf
Information einer Website.
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 64
65. Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“
„Sharing“ bedeutet,
Zusatzinformationen zu
geben, die über die
Sachebene hinausgehen
Partizipation
Interaktion
Das können z.B. persönliche und
spontane Eindrücke sein, hierzu
Sharing gehört auch „die Persönlichkeit“
des Kommunikators (Stichwort
„Humanizing“)
Information
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 65
66. Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“
„Interaktion“ ist dynamischer
Content. Denn die User verändern
den bestehenden Content
ständig. Doch diese Dynamik ist
nicht kontrollierbar.
Partizipation
Interaktion
Diese Dynamik stellt
Sharing Unternehmen vor ganz neue
Herausforderungen – vor
allem an interne Prozesse!
Information
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 66
67. Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“
Und die Königsdisziplin eines
„neuen Contents“ ist die
Partizipation: Nicht nur „zuhören“,
sondern „auf die Leute hören“.
Partizipation
Interaktion Man gibt damit ein Stück seiner
Herrschafts- und Entschei-
dungsgewalt an die Stakeholder
ab. Man gewinnt aber wirklich
Sharing loyale Menschen!
Information
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 67
68. Die Folge: Von der „integrierten“ zu „integren“ Kommunikation
Wer die Qualität von Social Content steigern will muss
zwingend für eine Integrität von Sprechen und Tun sorgen!
» Durch das Social Web wird sowohl jegliches Sprechen als auch
jegliches Tun eines Unternehmens transparent
» Die Stakeholder werden Differenzen zwischen Sprechen und
Handeln gnadenlos aufdecken
» Hierdurch entstehen Konflikte. Diese können häufig nicht mehr
nur durch Kommunikation gelöst werden.
» Oft muss sich das Unternehmen anpassen, um die Konflikte zu
lösen. Die entscheidende Frage: Entstanden die Konflikte durch
legitime „Vertreter“ oder nur durch Aktivisten, die ihre
„Legitimation“ vor allem durch Lautstärke beziehen? Und wie
reagiert man dann?
» Wenn ein Unternehmen legitimer Kritik folgt, wird es als integres
Unternehmen geschätzt und belohnt. Hier liegen große Chancen
für eine neue Form von Marktpositionierung
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 68
69. Was ist also noch alles „Online-PR“?
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 69
70. Auch das ist „Online-PR“: Stadtsparkasse Passau
Die Geschichte:
• Kundin hat Probleme mit der Bank und bloggt
am 23. August
• Teresa A. Winderl (Jahrgang 1986) mit Bachelor
in Medien und Kommunikation
• Sie beklagt schlechte Beratung und falsche
Auskünfte bzgl. des Online-Bankings sowie
diverse Kosten
• Im Blogbeitrag wird nicht ganz klar, ob sie nur
etwas falsch verstanden hat, was Fakten sind
und was Interpretation
• Etwa 10 Leser bestätigen die schlechten
Erfahrungen mit „der Sparkasse“ und freuen
sich „über die Transparenz im Web 2.0
Quelle:
http://teresaohneh.wordpress.com/2011/08/25/s
parkasse-passau-wer-nicht-mit-der-zeit-geht-
verliert-seine-kunden/
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 70
71. Die komplett falsche Reaktion auf Kritik im Social Web
Die Reaktion der Sparkasse
• Unmittelbar nach dem Blogbeitrag reagiert die
Stadtsparkasse mit einem Brief an Frau
Winderl
• Der Ton des Briefes ist völlig verfehlt
• Frau Winderl reagiert mit einem weiteren
Blogbeitrag „Ein Blogeintrag schlägt große
Wellen: ‚Vorladung‘ bei der Sparkasse Passau“
• Dieser Blobeitrag hat 28 Kommentare, die
wieder die negativen Erfahrungen bestätigen
• Teilweise sind einige Kommentare aber auch
erläuternd und richtigstellend, z.B. dass alle
Sparkassen unabhängig sind
• Quelle
http://teresaohneh.wordpress.com/2011/08/2
6/ein-blogeintrag-schlagt-grose-wellen-
vorladung-bei-der-sparkasse-passau/
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 71
72. Und die Resonanz im Social Web – allerdings fast nur durch die Profis
Die Reaktion im Netz
• Diverse zum Teil renommierte Leute (vor allem
aber Social Media Berater) verweisen auf das
„Debakel“ über Twitter
• Die Resonanz bezieht sich weniger auf die
schlechte Beratung als auf die Ungeschick-
lichkeit im Umgang mit Social Media.
Die Reaktion der Stadtsparkasse
• Über persönlichen Kontakt kommt nun das
Gespräch mit der Kundin zustande (aber erst
Mitte August)
• Erst einmal keine weitere Aktion der Sparkasse
im Social Web
• Sparkassenverband arbeitet an übergreifenden
Regelungen und Empfehlungen zum Umgang
mit Kunden
• Jede Sparkasse soll auch einen Social Media
Verantwortlichen bekommen, der speziell
ausgebildet ist.
Unser Fazit
• Die Stadtsparkasse Passau hat gleich mehrfach
Mist gebaut.
• Die Beratung war schlecht, und der Brief
unsäglich. Da muss man ansetzen.
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 72
73. Aber auch das: Kritik zu kanalisieren
Kein exorbitant
hohe Nutzung –
aber eine Nutzung!
Offener Dialog zu
Fehlern schafft
Glaubwürdigkeit
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 73
74. Und das: Zum E-Post-Brief
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 74
75. Beispiele aus der
Beratungspraxis von talkabout
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 75
76. Zum Beispiel: Strategie Deutsche Bahn
(In Zusammenarbeit mit und im Auftrag von Ray Sono)
» Hintergrund: Der Personenverkehr der Bahn beauftragte
Ray Sono und talkabout mit der Entwicklung einer
Gesamtstrategie für das Social Web
» Konzept: Analyse des Beitrags von Social Media in der
Gesamt-Wertschöpfung, Strategien zum Einsatz von
Social Media zur Deeskalation von Pannen und Krisen
» Empfehlung: Umsetzung einer „Facebook-centric“
Strategie, Influencer-Relations Strategie und Umsetzung
» Erfolge: Twitter-Account als Vorstufe für Facebook wurde
im Juni 2011 erfolgreich gelauncht und hat seit dem sehr
viel Aufmerksamkeit und Lob erhalten. Facebook
Plattform folgte im Dezember 2011.
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 76
77. Zum Beispiel: Kundendialog Deutsche Bahn
(In Zusammenarbeit mit Ray Sono)
» Idee: Zwei getrennte Seiten für Konzern und PV, um
getrenntes Themenmanagement gewährleisten zu
können.
» Ziel: Dialogangebot soll nicht durch Konzernthemen/-
diskussionen gestört werden.
» Zeitpunkt: Launch kurz vor Preiserhöhung, daher
offensive Kommunikation: „wir sind auf ‚Shitstorm‘
vorbereitet!“.
» Kommunikation: Influencer-Tour mit Bloggern und
Journalisten, die sich mit Social Media beschäftigen. So
konnten erneut alle Hintergründe transportiert,
Verständnis geschaffen und eine positive
Grundstimmung erzeugt werden.
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 77
78. Zum Beispiel: Strategie Commerzbank
» Zielsetzung: Entwicklung der Strategie für die
Gesamtbank im Bereich Social Media, Entwicklung der
Strategie für die Konzernkommunikation
» Konzept: Entwicklung von Standard-Prozessen für die
einzelnen Geschäftsbereiche, Entwicklung einer Social
Media Governance und von Verankerung von Social
Media in der Organisation, Entwicklung einer
Krisenstrategie im Social Web
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 78
79. Zum Beispiel: Xing Gruppe Commerzbank
» Zielsetzung: Bestehende Veranstaltung „Unternehmer
Perspektiven“ ins Social Web verlängern.
» Konzept: Enge Verzahnung mit regionalen
Veranstaltungen. Diskussionen zwischen Unternehmern in
geschlossener Gruppe fortsetzen.
» Umsetzung: Umfangreiche Überarbeitung der Gruppe,
Programmierung von Zusatzfunktionen, Einführung eines
Themenmanagements u.a.
» Erfolge: Gewinn zahlreicher Experten für die Gruppe.
Inzwischen 1.000 handselektierte Mitglieder und
zunehmende Interaktion.
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 79
80. Zum Beispiel: „Connected PR“ Flinc AG
Strategie-Beratung, klassische PR, Social Media
» Strategieberatung: Von der „Mitfahrzentrale 2.0“ zum
„Social Mobility Network“
» Veränderung des Produktes, um maximale Viralität zu
ermöglichen.
» Entwicklung eines neuer Gattung „Social Mobility
Network“.
» Roll-out über die Social Media Community
» Konsequentes Konzept „Connected PR“
» Bewerbung um den Deutschen PR Preis 2011
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications gmbh 80
81. Zum Beispiel: Connected „PR“ für censhare
» Hintergrund: censhare startete erst mit PR-Programm,
dann mit Social Media Aktivitäten vieler Mitarbeiter, die
zu großem Teil mit den Tools nicht vertraut waren. Wir
wurden als Strategiepartner und Coach ins Boot geholt
» Zielsetzung: Entwicklung eines Konzepts für Connected
PR und Social Media und Schulung der Mitarbeiter.
» Konzept: Handbücher, Guidelines und Workshops für
Mitarbeiter, Entwicklung Unternehmensblog, Themen-
Setting für integrierte Kommunikation via Blog und PR-
Texte, Entwicklung einheitlicher Designs für Accounts.
» Erfolg: Etablierung als Experte für Cross Channel
Publishing durch eigene Aktivitäten als Benchmark, gute
Vernetzung mit Influencern, Beteiligung der Mitarbeiter
12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2012 81
82. Zum Beispiel: Roland Berger Stiftung
„Berliner Menschenwürde Forum“
» Zielsetzung: Verlängerung des Offline-Engagements
(Preis für Menschenwürde) ins Social Web verlängern
» Konzept: Leitmotiv: „Menschenwürde – Menschen
würdigen“. Aufbau einer eigenen Plattform mit „Outposts
in Facebook, Twitter & Co.“, um Menschen darzustellen,
die sich für Menschenwürde einsetzen, und Generierung
großer Beteiligung.
» Erfolge: Erfolgreicher Start des Blogs zur Preisverleihung
im November 2011, Ausbau des Programms in 2012.
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 82
83. Zum Beispiel: Reiseberatung für Travel Overland
Beratung Social Media und Einrichtung
» Strategische Beratung, Konzeption eines interaktiven
Beratungskanals
» Aufbau eines 15-köpfigen Teams für Reisetipps und
interaktive Beratung
» Auf Facebook sollten die gleichen Prozesse abgebildet
werden, die Travel Overland heute in der Filiale oder
über Call-Center abdeckt
» Account erst diese Woche gestartet, bereits in der ersten
Tagen die ersten Buchungen über Facebook generiert
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications gmbh 83
84. Zum Beispiel: Social Media Akademie
» Hintergrund: Ergänzung von Online-Lehrgängen mittels
Schaffung einer zentralen Anlaufstelle zur
Wissensvermittlung
» Zielsetzung: Aufbau der führenden Kompetenz- und
Know-how-Plattform für Social Media Manager
» Konzept: Anstoßen von Debatten zu Kernthemen der
Online-Kommunikation sowie Bündelung von Wissen
durch permanenten Austausch
» Erfolg: Positionierung der SMA als eine der führenden
Online-Lehrinstitutionen für Social Media durch
klassische wie Online-PR
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 84
85. Zum Beispiel: „Connected PR“ für flip Video
» Hintergrund: Flip Video-HD Camcorder sind die perfekten
Social Media-Accessoires – Videos lassen sich unglaublich
schnell aufnehmen und mit anderen im Netz teilen.
» Zielsetzung: Unterstützung des Markteintritts,
Positionierung bei jungen Menschen, Familien („Memory
Makers“) und Early Adopters im Social Web.
» Konzept: U.a. Social Web-Präsenz, persönliche Influencer
Relations (Journalisten, Blogger, Celebrities) online wie
offline
» Erfolge: „Flip“ wird inzwischen als Synonym für die
Produkt-kategorie verwendet und in allen Beiträgen über
Konkurrenzprodukte referenziert. Trotzdem setzt sich die
ganze Gattung nicht durch…
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 85
86. Social Web-Taktiken: Beispiel Connected PR für Flip
» Beziehungsaufbau als Basis
• Teilnahme Barcamps (Video-Camp)
• Influencer-Treffen (Social Media Club)
• Netzwerken mit Video Awards
» Updates, Dialog, Support
• Blog doyouflip.de
• Twitter, Facebook
• YouTube
» Kooperationen, Wettbewerbe, Interaktion
• Koch-Blogger-Wettbewerb
• Fashion-Blogger-Seeding
• Mommy-Blogger-Kooperationen
» Celebrities als Verstärker
• Seeding an Celebrities
• Kooperationen mit YouTube-Stars
• Wettbewerbe zusammen mit Celebrities
» Verknüpfen mit klassischer Medienarbeit
• Social Web-Präsenzen in PMs, Artikeln
• Social Web-Hinweise auf Tests, Awards
• Journalisten über Social Web ansprechen
88. Die Quintessenz:
Reden! Sie! Mit! Uns!
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 88
89. Zur Erinnerung:
Das Web verändert die Gesellschaft
» Menschen informieren sich nicht nur
» Sie wollen stattdessen Spuren
hinterlassen. Sie sehen ihre eigenen
Interessen & Meinung als wichtig an
» Und sie organisieren sich, um ihrer
Meinung Nachdruck zu verleihen und
Interessen durchzusetzen
Unternehmen haben es schwerer…
» Immer stärker werdende Kunden
» Immer stärker werdende Bürger
» Immer stärker werdende Mitarbeiter
» …
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 89
90. Mit anderen Worten:
Was immer Sie auch vorhaben…
» Eine starke Marke generieren…
» Eine Innovation einführen…
» Sich neu und stärker profilieren…
» Gute Mitarbeiter gewinnen…
» Krisen vermeiden oder besser überstehen…
» Ihren Abverkauf steigern…
» Finanzierungen sicherstellen…
» oder auch „einen neuen Bahnhof bauen“
» …
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 90
91. … Sie sollten Ihre Stakeholder hinter sich bringen!
Partner
Analysten
Gute Mitarbeiter
Journalisten
Investoren
Kunden
Händler
Meinungsführer
…
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 91
92. … und das schaffen sie langfristig nur (noch),
wenn Sie sie einbinden!
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011 92
93. Umsetzung: Die 7 „C“ von „Contribution“ bis „Conversion“
Strategische Plattform
1. Contribution 2. Context
Fragestellungen Fragestellungen
• Was wollen wir • Welche Themen
erreichen? werden aktuell
• Was können wir diskutiert
erreichen? • Wo ist die Resonanz?
• Wo liegen die • Wie ist meine Rolle?
Chancen? • Was ist „die Story“?
• Was sind die •…
Risiken?
•…
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011
copyright talkabout communications 2011 93
94. Umsetzung: Die 7 „C“ von „Contribution“ bis „Conversion“
Strategische Plattform Implementierung
1. Contribution 2. Context 3. Channel 4. Content 5. Connection
Fragestellungen Fragestellungen Fragestellungen Fragestellungen Fragestellungen
• Was wollen wir • Welche Themen • Wen müssen wir • Welche Inhalte • Wie vernetze ich
erreichen? werden aktuell ansprechen? müssen wir bieten? alle Kanäle?
• Was können wir diskutiert • Wer sind die • Wie kann ich Inhalte • Wie vernetze ich
erreichen? • Wo ist die Resonanz? Influencer? mehrfach verwenden? online mit offline?
• Wo liegen die • Wie ist meine Rolle? • Wo sind die • Wie fülle ich den • Wie baue ich mein
Chancen? • Was ist „die Story“? Influencer? Context aus? Netzwerk auf?
• Was sind die •… • Was sind die • Wie organisiere ich •…
Risiken? richtigen Kanäle? die Produktion?
•… •… •…
Sonntag, 12. Februar 2012 copyright talkabout communications 2011
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