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GOTTES WORT
.... durch Bertha Dudde
0927
Glaubensmangel ....
Macht des Gebetes ....
Zufälle ....
Des Herrn gedenket überall und zu jeder Zeit, und ihr werdet
auch Seiner treuen Fürsorge gewahr werden in allen Nöten. Wer
sich in Seine Obhut begibt, braucht wahrlich nicht zu
sorgen, was ihm der morgige Tag bringt, und wer im
rechten Vertrauen seinen Blick zu Ihm erhebet, dessen
Geschick liegt in Gottes Hand.
Der Kleingläubige dagegen wehret sich gegen die Gefahr von
außen und kann sie doch nicht abwenden von sich, denn ihm sind
sie vonnöten, auf daß sein Glaube und sein Vertrauen zum Herrn
erweckt oder vermehrt werde, und so er nun zaghaft ist und
seinem Gebet keine Kraft zubilligt, wird er schwer zu
kämpfen haben, und dies allein nur durch den mangelnden
Glauben.
In der bevorstehenden Zeit werden in arge Not kommen alle,
denen es am Glauben mangelt, und es wird ein fühlbarer Druck
lasten auf ihnen .... Es versetze sich der Mensch beispielsweise in
die Lage, sich entscheiden zu müssen in einer wichtigen
Angelegenheit und dabei nicht orientiert zu sein, wie sich die
getroffene Entscheidung auswirken kann, so wird ihn immer eine
gewisse Unsicherheit erfassen, und er wird verständlicherweise sich
Rat erbitten, und er wird sich nun wenden an jemanden, der
sowohl den Nutzen wie auch den Schaden zu beurteilen vermag,
den eine jede Entscheidung nach sich zieht, und dieser wird ihn
beraten zu seinem Vorteil.
Genau so will aber auch der göttliche Heiland in jeder irdischen
Angelegenheit um Seinen Rat gebeten werden, weil Er doch
vermag, dem Erdenkind den größtmöglichsten Vorteil zu schaffen,
der sich nicht nur leiblich, sondern auch rein geistig für dieses
auswirkt.
Dies bedingt aber auch wieder, zuerst die kindliche Verbindung
zum Vater herzustellen, denn es vermag nur ein Kind so innig zum
Vater zu beten, daß ihm auch Erfüllung werde. Und deshalb hat
auch der Herr ihnen allen zugerufen: "Kommet alle zu Mir, die
ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ...."
Und so der Vater im Himmel euch diese Zusicherung gibt, soll euer
Glaube sich an diesen Worten aufrichten ....
Ihr sollt bedingungslos annehmen, was der Herr und
Heiland sagt .... nicht zweifeln und nicht zögern, dem
göttlichen Willen nachzukommen und ein unbegrenztes
Vertrauen zu Ihm im Herzen tragen .... Und der
immerwährenden Fürsorge des göttlichen Herrn sollt ihr gedenken.
Nicht eine Sekunde zieht der Herr Seinen Willen ab von euch,
Seinen Geschöpfen.
Die verschiedenartigsten Zufälle im Leben müßten den
Menschen zu denken geben, daß nach bestimmtem weisen Plan alle
Geschehnisse im Leben sich so fügen, wie es der Fall ist, und es
sind diese Zufälle eben nur ein sichtbares Eingreifen einer
unsichtbaren Macht.
Und sonach muß auch der Mensch inmitten aller Geschehnisse
stehen, und dem Lenker alles Schöpfungswerkes muß auch die
Macht zugebilligt werden, die zugedachten Schicksalsfügungen
nach Belieben abwenden zu können, und darum benötigt der
Mensch des Gebetes, auf daß er selbst es in der Hand hat,
alles Schwere dem göttlichen Herrn zu übergeben und
dadurch entlastet seinen Erdenweg wandeln zu dürfen und
gewissermaßen also den Weg zu wählen, der ihm größten Vorteil
bringt in geistiger Beziehung, ohne jedoch göttliche Kraft
auszuschalten, denn diese erst ist es, die dem Erdenwesen den
rechten Erfolg sichert .... jedoch bewußt erbeten werden muß
und also in tiefer Gläubigkeit der Mensch die Göttlichkeit
anerkennt und Deren Wirken in Liebe, Allmacht und
Weisheit ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Offenbarung
Weiterführende Informationen,
Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen,
eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften,
PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte,
Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m.
Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/
siehe auch: http://www.bertha-dudde.org

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0388 Das Gewissen ....
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0927 Glaubensmangel .... Macht des Gebetes .... Zufälle ....

  • 1. GOTTES WORT .... durch Bertha Dudde 0927 Glaubensmangel .... Macht des Gebetes .... Zufälle .... Des Herrn gedenket überall und zu jeder Zeit, und ihr werdet auch Seiner treuen Fürsorge gewahr werden in allen Nöten. Wer sich in Seine Obhut begibt, braucht wahrlich nicht zu sorgen, was ihm der morgige Tag bringt, und wer im rechten Vertrauen seinen Blick zu Ihm erhebet, dessen Geschick liegt in Gottes Hand. Der Kleingläubige dagegen wehret sich gegen die Gefahr von außen und kann sie doch nicht abwenden von sich, denn ihm sind sie vonnöten, auf daß sein Glaube und sein Vertrauen zum Herrn erweckt oder vermehrt werde, und so er nun zaghaft ist und seinem Gebet keine Kraft zubilligt, wird er schwer zu kämpfen haben, und dies allein nur durch den mangelnden Glauben. In der bevorstehenden Zeit werden in arge Not kommen alle, denen es am Glauben mangelt, und es wird ein fühlbarer Druck lasten auf ihnen .... Es versetze sich der Mensch beispielsweise in die Lage, sich entscheiden zu müssen in einer wichtigen Angelegenheit und dabei nicht orientiert zu sein, wie sich die getroffene Entscheidung auswirken kann, so wird ihn immer eine gewisse Unsicherheit erfassen, und er wird verständlicherweise sich Rat erbitten, und er wird sich nun wenden an jemanden, der sowohl den Nutzen wie auch den Schaden zu beurteilen vermag, den eine jede Entscheidung nach sich zieht, und dieser wird ihn beraten zu seinem Vorteil.
  • 2. Genau so will aber auch der göttliche Heiland in jeder irdischen Angelegenheit um Seinen Rat gebeten werden, weil Er doch vermag, dem Erdenkind den größtmöglichsten Vorteil zu schaffen, der sich nicht nur leiblich, sondern auch rein geistig für dieses auswirkt. Dies bedingt aber auch wieder, zuerst die kindliche Verbindung zum Vater herzustellen, denn es vermag nur ein Kind so innig zum Vater zu beten, daß ihm auch Erfüllung werde. Und deshalb hat auch der Herr ihnen allen zugerufen: "Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ...." Und so der Vater im Himmel euch diese Zusicherung gibt, soll euer Glaube sich an diesen Worten aufrichten .... Ihr sollt bedingungslos annehmen, was der Herr und Heiland sagt .... nicht zweifeln und nicht zögern, dem göttlichen Willen nachzukommen und ein unbegrenztes Vertrauen zu Ihm im Herzen tragen .... Und der immerwährenden Fürsorge des göttlichen Herrn sollt ihr gedenken. Nicht eine Sekunde zieht der Herr Seinen Willen ab von euch, Seinen Geschöpfen. Die verschiedenartigsten Zufälle im Leben müßten den Menschen zu denken geben, daß nach bestimmtem weisen Plan alle Geschehnisse im Leben sich so fügen, wie es der Fall ist, und es sind diese Zufälle eben nur ein sichtbares Eingreifen einer unsichtbaren Macht. Und sonach muß auch der Mensch inmitten aller Geschehnisse stehen, und dem Lenker alles Schöpfungswerkes muß auch die Macht zugebilligt werden, die zugedachten Schicksalsfügungen nach Belieben abwenden zu können, und darum benötigt der Mensch des Gebetes, auf daß er selbst es in der Hand hat, alles Schwere dem göttlichen Herrn zu übergeben und dadurch entlastet seinen Erdenweg wandeln zu dürfen und gewissermaßen also den Weg zu wählen, der ihm größten Vorteil bringt in geistiger Beziehung, ohne jedoch göttliche Kraft auszuschalten, denn diese erst ist es, die dem Erdenwesen den rechten Erfolg sichert .... jedoch bewußt erbeten werden muß und also in tiefer Gläubigkeit der Mensch die Göttlichkeit anerkennt und Deren Wirken in Liebe, Allmacht und Weisheit ....
  • 3. Amen Herausgegeben von Freunden der Offenbarung Weiterführende Informationen, Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen, eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften, PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte, Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m. Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/ siehe auch: http://www.bertha-dudde.org