1. 05. September 2012
RECO1
ERP - Betriebswirtschaftliche Softwarelösungen auf
proprietärer und freier Basis
Uwe Salm, RECO
Abschluss-Arbeitstreffen des NEG und
Transferworkshop
5./6. September 2012
IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim
Lessons Learned: Erfahrungen und Einschätzungen der
Kompetenzzentren und Begleitvorhaben
2. RECO2
Was ist in der bisherigen Arbeit
gut gemacht worden?
• Basisaktivitäten vor Ort (Beratung, Veranstaltung)
• Zusammenarbeit in den Begleitprojekten (ERP, CRM, Website-
Award, NEG-Kongress, NEG-Umfrage) und Initiativen (PROZEUS)
• Kooperation mit regionalen IT-Verbänden und Landesinitiativen
• Messen, Schwerpunkt CeBIT
3. RECO3
Welche Aspekte der Aktivitäten
sind eher kritisch zu
betrachten?
• Relativ hoher Verwaltungsaufwand
• Abhängigkeit von Mitveranstaltern bei den Roadshows
(abgesagte Veranstaltungen)
• Geringe Nutzung ec-kom
• Teilweise geringes Interesse an Vernetzung
(z. B. aktive Kontaktaufnahme zu anderen Zentren )
• Wissensmanagement innerhalb des Netzwerkes
• Keine Verfügbarkeit von professionellen Unternehmens-
Datenbanken
4. RECO4
Was sind wichtige Erkenntnisse
und Erfahrungen, die von den
neuen Kompetenzzentren
beherzigt werden sollten?
• Aktive Zusammenarbeit mit den anderen Zentren
• Lotsengespräche sollten thematische Kompetenzen des gesamten
Netzwerkes berücksichtigen
• Verständlichkeit der Beiträge der Forschungspartner für
Unternehmen sicherstellen
5. RECO5
Welche Erfahrungen wurden im
Bereich der Wissensakquisition
und -organisation gemacht?
• Keine einheitliche Struktur für Ansprechpartner und Themen im
Netzwerk
• Konferenz „suche + biete“ wenig genutzt
6. RECO6
Welche Erfahrungen sind für
das Netzwerk und die
Arbeitsteilung der Zentren
untereinander wichtig
gewesen?
• Arbeitstreffen
• Plattform ec-kom
• Train the Trainer
• E-Business-Tag (weiße Flecken)
• NEG-Kongress
7. RECO7
Was ist bei der Kooperation mit
IHKn bzw. HWKn oder den
Verbänden zu beachten?
• Räumliche Restriktionen aufgrund des Kammerbezirkes
• Zunächst eigene Aktivitäten der Kammern zum Thema „E-Business“
eruieren und berücksichtigen
8. RECO8
Welche Aktivitäten und Kommu-
nikationsformen waren beim
Wissenstransfer erfolgreich und
welche Erkenntnisse sind für
den Umgang mit KMU zu
ziehen?
• Kleinere Workshops
• Veranstaltungen mit Praxisbeispielen, die Unternehmen selbst
vorstellen
• Leitfäden mit Praxisbeispielen
• Persönliche Gespräche mit Unternehmen
9. RECO9
Gab es z. B. Feedback-
Schleifen zwischen den
Zentren und KMU und wie
wurden die Aktivitäten der
Zentren von den KMU
wahrgenommen und bewertet?
• Nachfragen bei den Unternehmen einige Zeit nach der Beratung
• Mehrere Termine beim gleichen Unternehmen
• Feedback meistens positiv, Aktivitäten wurden als sinnvoll
wahrgenommen
• Zum Teil Verwunderung, dass die Beratung kostenlos ist
• Zum Teil Enttäuschung bezüglich der Informationstiefe aufgrund
der Neutralität
10. RECO10
Bekamen die KMU die
Informationen, die sie suchten,
welche Lücken blieben
typischerweise?
• Dienstleister- und Softwareauswahl konnte aufgrund der
Neutralität nur bis zu einer bestimmten Schwelle unterstützt
werden
• Auch der Kostenrahmen wurde oft nachgefragt und konnte nur mit
ungefähren Rahmenwerten beantwortet werden
11. RECO11
Welche Kriterien erscheinen
geeignet, den Erfolg der Arbeit
des Netzwerks sowie der
einzelnen Kompetenzzentren zu
messen?
• Anonymer Online-Bewertungsbogen für Unternehmen
• Bewertungsbogen bei Veranstaltungen
• Nachfragen bei den Unternehmen im Zusammenhang mit einer
Evaluierung
12. RECO12
Welche Tätigkeiten und
Aktivitäten sollten von den
nächsten Zentren unbedingt
beherzigt werden, was sollte
vermieden werden?
• Regelmäßiger Erfahrungsaustausch
• Train the Trainer
• Zentrale Kommunikationsplattform
• E-Business-Tag als Überblick über das Spektrum des Netzwerkes
• Messeteilnahme um Unternehmen zu erreichen
• Vermeiden: Vorträge zur Vermarktung von Produkten durch
Dienstleister bei Veranstaltungen sowie zu stark wissenschaftlich
ausgerichtete Vorträge der Forschungspartner