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Erlebnisorientierung und hybride
Konstellationen als Herausforderung im
Tourismusmarketing

Prof. Dr. Andreas Kagermeier
Freizeit- und Tourismusgeographie, Universität Trier
g g p ,

Gastvortrag an der HTWG Konstanz am 20. Juni 2012

Der hybride Konsument
hybrides Konsumentenverhalten =
Nebeneinander von Teuer-,
N b
i
d
T
Preiswert- und Billigkäufen von
Individuen aller Schichten

unabhängiger von Statussymbolen.
Statussymbolen
Individualistischer
besser informiert
kritischer und mündiger
komplexeren,
komplexeren sprunghaften
Verhalten
 variety seeking





Ich bin viele
Abbildung Loppow (Zeit)
Agenda
1) Rahmenbedingungen in der Postmoderne
2) Neue Anforderungen an Erlebnisse
3) Hybride Produkte
) y
4) Hybride Destinationen
5) Herausforderungen für die Produktgestaltung

Rahmenbedingungen in der Postmoderne

1) Traditionelle soziale Bezugsrahmen haben an Bedeutung
)
di i
ll
i l
h
h b
d
verloren
2) Individualisierung => Glü k
di id li i
Glücksuche (
h (Beck)
k)
3) Innenorientierung (Schulze) des Individuums
=> h h B d
hohe Bedeutung von E l b i
Erlebnissen
(Erlebnisgesellschaft)
4) B
Betonung d subjektiven Erlebnis => Ästhetisierung des
des bj k i
E l b i
Ä h i i
d
Alltagslebens und einer Höherbewertung der
Selbstverwirklichung
Die Antworten der 90er Jahre

Photos: www.coastersandmore.de

Die Antworten der 90er Jahre

1) Sprechen diese subjektive Erlebnisorientierung an
)
p
positives Erlebnis
2) Versprechen dem Individuum ein p
3) Versprechen von unverwechselbaren, einmaligen
Erlebnissen als zentraler Erfolgsfaktor für Boom der Freizeitg
und Erlebniswelten in den 90er Jahren

4) Erfolg von auf oberflächliches Erlebnis ausgerichteten
Angeboten oftmals nur kurzfristig
g
g
Die Wurzeln des heutigen Kulturtourismus:

Grand Tour

• Teil des adeligen

Erziehungsprogramms
• Ziele:
gesellschaftliche Kontakte,
Vorbereitung auf
V b it
f
Regierungstätigkeit

• Klare Routen

=> Bildungsreisen des
gehobene Bürgertums

Quelle: F
Q ll Freyer 1998 S 7
1998, S.

Quelle: Brilli 1997

Klassische Definiton
Der Kulturtourismus umfasst alle Reisen von Personen … um sich
vorrangig über materielle und/oder nicht materielle Elemente der

Hoch- und Alltagskultur des Zielgebietes zu informieren, sie zu
erfahren und/oder sie zu erleben “
erleben.“

Steinecke 2002, S. 10
„Der Kulturtourismus nutzt Bauten, Relikte und Bräuche in der
Landschaft, in Orten und in Gebäuden, um dem Besucher die Kultur-,
SozialSozial und Wirtschaftsentwicklung des jeweiligen Gebietes durch
Pauschalangebote, Führungen, Besichtigungsmöglichkeiten und
spezifisches Informationsmaterial nahezubringen. Auch kulturelle
Veranstaltungen di
V
t lt
dienen häufig dem Kulturtourismus."
hä fi d
K lt t i
"
BECKER 1993, S. 8
=
heritage
arts

„I really think museums have the reputation like
I
university professors, and you expect them to show things
g
which have the backing of scientific methods“
a young australian
(
(Black 2005)
)
=
solid, but boring
lid b t b i

Entwicklung Museen und Museumsbesucher
Index: 1991 = 100
160

Museen

140

Besucher

120
100
80
60
40
20
0

6
1
2
3
4
5
7
8
9
0
1
2
3
99 199 199 199 199 199 199 199 199 200 200 200 200
1
Quelle: Statistische Jahrbücher und Steinecke 2002
Erweiterung des Kulturbegriffes in den 90er Jahren
g
g

Populärkultur

Inszenierung im Tourismus
 ... ist die marktorientierte Umsetzung eines tourismusrelevanten Themas

mit unterschiedlichen Einrichtungen, Akteuren, Partnern und Medien auf
der Grundlage einer klaren Handlungsanweisung.“
STEINECKE 1997, S. 8

 „... (bezieht sich auf) schöpferische Prozesse in denen etwas entworfen
Prozesse,

und zur Erscheinung gebracht wird – auf Prozesse, welche in spezifischer
Weise Imaginäres, Fiktives und Reales (Empirisches) zueinander in
Beziehung setzen.“
B i h
t
“
SCHEURER 2003, S. 73
2003 S

 Inszenierung als Instrument zur Profilierung des touristischen Angebots
Etablierte Inszenierungsansätze im Kulturstädtetourismus

Klassisch:
Events
Freizeit- und Konsumeinrichtungen
Hotellerie und Gastronomie
Neue Generationen von Museen

Zwischenresüme
 Erweiterung Kulturbegriff: Populärkultur ?
 Abnehmende Nachfragedynamik
 höhere Anforderungen an Angebote:
Erlebnisorientierung des Angebote

z. B. in authentischem Umfeld römisches Alltagsleben erlebbar machen

Erlebnisorientierung und Inszenierung at it´s best
´
Abnutzungseffekt
1) Einmal gemachtes Erlebnis kann bei der Wiederholung als
nur noch begrenzt attraktiv empfunden werden.
2) Abnutzungseffekt => Intensivierung bzw. Erneuerung der
bzw
gebotenen Effekte entgegen gewirkt (Opaschowski:
„Erlebnisspirale )
„Erlebnisspirale“)
3) Nachrüsten“: Leitbild des „schneller, höher, weiter“

4) Grenzen des „Vergnügungs“-Erlebnis werden sichtbar

Optionen erlebnisorientierter Besucheransprache
Aufnahme

EDUTAINMENT
Entertainment

Bildung
Aktive Beteiligung

Passive Beteiligung

Eintauchen

Quelle:
Pine & Gilmore 1998: 102
Aktivierung durch Edutainment-Angebote
g
g

Photos: A. Kagermeier

Optionen erlebnisorientierter Besucheransprache
Aufnahme

EDUTAINMENT
Entertainment

Bildung
Aktive Beteiligung

Passive Beteiligung

Ästhetik

Eintauchen

Quelle:
Pine & Gilmore 1998: 102
Ästhetisierung des Angebotes: Beispiel Designhotel
g
g
p
g

Quelle: hotel-im-wasserturm.de; the-pure.de, 25hours-hotel.com

Kultur(tourismus)raum Stadt
(
)

Lifestyle
Tradition

Design
Fashion

Heritage

Arts
Arts

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005
Kultur(tourismus)raum Stadt
(
)
Shopping

Kulinarik
(Genuss)

Lifestyle
Tradition

Design
Fashion

Heritage

Arts
Arts

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005

Freizeit
Freizeit- und Erlebniswelten des ausgehenden 20. Jh.
20 Jh











Erfolg ist im Wesentlichen dadurch begründet, dass klar definierte in sich stimmig
dargebotene Stimuli geboten werden, die in einer kontrollierten Umgebung einen
„Genuss ohne R
G
h Reue“ versprechen.
“
h
Auch wenn Ziel des strategischen Erlebnismarketings ist, integriertes holistisches
Erlebnis zu vermitteln, zielen Stimuli vor allem auf sensorische und affektive
Dimensionen des Erlebnisses ab (Roller-Coaster-Effekt).
Di
i
d El b i
b (R ll C
t Eff kt)
oftmals durch die Passive Aufnahme (Entertainment), die durch körperliche
(idealtypisch in den Achterbahnen und auf Beschleunigung ausgerichteten
Einrichtungen) und affektive Stimuli (durch spezifische Settings, die angenehme
oder schaudernde Gefühle aktivieren) vermittelt.
Idealtypisch in den sog. Science Center wird auch auf die aktive, explorierende
Teilnahme (Edutainment) abgezielt.
Mit Design und Gestaltung werden durch passives Eintauchen ästhetische Erlebnisse
generiert (idealtypisch in den sog. Design-Hotels, aber auch durch die
Thematisierungs- und Gestaltungselemente in vielen anderen Erlebnisangeboten).
Der sozialen Dimension wird dabei nur partiell ein Augenmerk geschenkt
(
(Schober betont explizit die Unverbindlichkeit der Kontakte;
p
;
Schmitt: identitätsstiftende Funktion des Bezugs zu Referenzgruppe).
Abnutzungserscheinungen …….
 Abnutzungs- und Ermüdungserscheinungen bei
klassischen A
kl i h Angeboten
b t
 der vierte von Pine & Gilmore „Escapist“ genannte
Quadrant zur Generierung von Erlebnissen rückt in den
Fokus
 aktive Einbeziehung und das Eintauchen in das
Erlebnissetting
• sportliche Angebote
p
g
• Aufbereitung von kulturellen Angeboten durch aktive
Einbeziehung
• …
• vom Erlebnis-Konsumenten zum Erlebnis-Produzenten

Optionen erlebnisorientierter Besucheransprache
Aufnahme

EDUTAINMENT
Entertainment

Bildung
Aktive Beteiligung

Passive Beteiligung

Ästhetik

Escapist

Eintauchen

Quelle:
Pine & Gilmore 1998: 102
Eintauchen der Zuschauer: Erlebnisführungen
g

www.trier.de

Erlebnisführung :
Das Geheimnis der Porta Nigra








Zur Geschichte…
Ein Zenturio - im Glanz seiner Paraderüstung - entführt uns in jene Zeit,
g
j
,
als Rom die Welt regierte - und der Kaiser in Trier die Geschicke des
Imperiums leitete. Plötzlich stehen die Zuschauer inmitten jener
g
p
ereignisreichen Zeit - und das nicht nur als passive Beobachter!
Spannend, unterhaltsam und humorvoll nimmt uns der Zenturio mit auf
eine bewegte Zeitreise. Er entreißt den Mauern der Porta Nigra ihre
vielfältigen Geheimnisse: kostbare und rätselhafte, vergnügliche und
rätselhafte
düstere.
Unversehens erwachen dabei all jene zum Leben, die in diesem
Tor ein- und ausgingen: Kaiser und Krieger, Bischöfe und Barbaren,
ein
Krieger
Barbaren
lebendig Eingemauerte und teuflische Dämonen. Und Schritt für Schritt
drängt sich der Verdacht auf: Nicht nur die Porta Nigra - auch dieser
Zenturio birgt ein großes, überraschendes Geheimnis...
großes
Geheimnis
Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Reise durch die
Jahrtausende: manchmal gespenstisch, oft vergnüglich - und immer
spannend. .
www.erlebnisfuehrungen.de
Besuchereinbeziehung im Kulturerlebnisraum Stadt
Ansprechen aller Erlebnissphären
A
h
ll E l b i hä
Aufnahme / absorption

Edutainment
Unterhaltung
Passive Beteiligung

Bildung

entertainment

educational

Aktive Beteiligung
active participation

passive participation

Ästhetik

(Flow)

esthetics

escapist

Eintauchen / immersion

Quelle:
Pine/Gilmore
1999, S. 32

Flow
c
h
a
l
l
e
n
g
e

challenge to high

Flow:
Fl
Balance between the
perceived challenges
and the skills of a
p
person

FLOW

lack of challenge

skills

own design according to_ Csíkszentmihályi, Mihály (1975)
Flow
There are three conditions that are
necessary to achieve the flow state:
1) One must be involved in an
activity with a clear set of goals
goals.
2) One must have a good balance
between the perceived
challenges of the task at hand
and his or her own perceived
skills.
3) One must have confidence that
he or she is capable to do the
hand.
task at hand The task at hand
must have clear and immediate
feedback.
eng.wikipedia.org according to Csíkszentmihályi, Mihály (1997)

Aktuelle Inszenierungs Elemente im Kulturstädtetourismus
Inszenierungs-Elemente
Klassisch:
Events
Freizeit- und Konsumeinrichtungen
Hotellerie d Gastronomie
H t ll i und G t
i
Neue Generationen von Museen
Aktuell:
g
 z. B. Erlebnisführungen
Theaterartige „Bespielung“ von
Kulturdenkmälern im Städtetourismus
als neue Form des Kulturerlebnisses
l
d
l
l b

Aber auch durch
neue Formen von
Events möglich!
g
Fact Sheet „Brot & Spiele“
Brot Spiele
 1x / Jahr im August seit 2002
 in den antiken Stätten Triers:
Amphitheater, Kaiserthermen
 Handwerkermarkt, Legionärszeltlager, Gladiatorenshow

Inszenierung durch Personalisierung und Aktivierung
g
g
g

Mittelalterfestival
in Manderscheid

Wie geht es weiter?

www.trier.de/brot-spiele.de et www.burgenfest.info
Tell me, and I will forget
me
Show me, and I will remember
me
Involve me, and I will understand
l
d
ill
d
d

Lao Tse

Erlebnismüdigkeit ?
 Auch über den Erlebnis-Ansatz der Postmoderne hinaus weisende
Ansätze
Ansät e bedienen si h de „Erlebnisrhetorik“
sich der E lebnis heto ik“
 Angebotsformen Wellnesstourismus, Wander- und Fahrradtourismus, Trendsportarten zielen auf holistische Erfahrungen ab,
,
p
g
,
die eine aktive Beteiligung der Urlauber in den Mittelpunkt stellen.
 Auf Entschleunigung und eine neue Langsamkeit abzielende
Ansätze als Gegenentwürfe zu den schrillen Kicks der 90er Jahre
 Aber: weiterhin mit traditionellen Erlebnisversprechen vermarktet
 Kündigen sich subkutan bereits neue, bislang in ihrer vollen
Konsequenz noch nicht vollständig absehbare Angebots- und
Nachfragemuster an?
Entwicklung der gesellschaftlichen Leitwerte
g
g
Überlebensgesellschaft (50er Jahre)
Wirtschaftswundergesellschaft (60er Jahre)

Postmaterialistische Gesellschaft ( 0 und Anfang 80er Jahre)
i li i h G
ll h f (70er d f
80
h )
„Vergnügens“-Erlebnisgesellschaft (Ende 80er und 90er Jahre)
Quelle: nach Quack 2001

Sinngesellschaft Beginn 21. Jahrhundert

Sinngesellschaft ?
 Romeiß-Stracke (2003) postuliert, dass wir uns auf dem
Weg von der Erlebnis- zur Sinngesellschaft befinden.
 neues Paradigma ?
 Neuorientierung an sinnstiftenden Verhaltensweisen als
Ankündigung eines erneuten Wertewandels ?
 aktuelle Umbruchssituation:
kt ll U b h it ti
Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen
unterschiedliche Angebotsformen parallel nebeneinander
 Kennzeichen der Postmoderne:
Vielfalt des Angebotes und die Multioptionalität der
einzelnen hybriden Nachfrager
Zukünftige Markttrends: „Sensual Age“ / Sinngesellschaft
g
g
g
1) Dominanz der „mentalen Werte“: Spiritualität, Visionarität
) „
g
2) „Downshifting" und starke Sinnsuche-Prozesse
3) Markt für Nostalgie, Vergangenheit und Kindheits-Sehnsucht
4) Markt für Angst-Kompensation und Sicherheits-Sehnsucht
Angst Kompensation
Sicherheits Sehnsucht
5) Markt für Stille, Kontemplation und Lessness
Die Herausforderung: diese Tendenzen anzusprechen

Tourismus als Traumfabrik neu denken

 Servicequalität alleine reicht nicht mehr aus
 Monodimensionale Erlebnisse schnell abgenutzt
 Die Destination muss als integriertes holistisches
Erlebnisversprechen positioniert werden
E l b i
h
iti i t
d
 Der Tourismus hat noch einen weiten Weg vor sich, um
diese Mega Trends und die neuen Erlebnisdimensionen
Mega-Trends
entsprechend zu bedienen.
Riads als exklusive Oasen

Quelle: geo saison

… Oasen der Ruhe und des sinnlichen Genießens
Vernetzung bestehender Angebote

Traditionelle isolierte Produkte im Tourismus

Kultur

Wandern

Radfahren

Wellness

Sport
Kulinarik
Hybride Produktkombinationen
y

Kultur
Wandern

Radfahren

Wellness

Sport

Kulinarik

Hybride Produktkombinationen
y

Kultur
Wandern
Wellness

Mit entsprechender
Fokussierung auf
Entschleungigung
Lessness
Gemeinsamkeit
G
i
k it

Kulinarik

Radfahren
Sport
Handlungsziele
g
Orientierung der Angebote auf neue
Erlebnisdimensionen
l b i di
i

Vernetzung bestehender Angebote

Betonung der sozialen Dimension

Rules for the Stage Management
Give the visitor an added value.

Give him a non exchangeable
adventure.

Give him wow-effects as much as
possible.

Combine high tech with high
touch.
touch

Use staff and people of your town
as an attraction.
attraction

Even if people cannot understand
the historical background of your
performances,
performances they should enjoy
the entertaining components.

The visitor should fill a role.
role

Effect should be transmitted to
the visitor immediately.

Combine smells, music, eating
,
,
g
and drinking with information.

Illustrate the rooms by functions
not by explications.

Integrate ceremonies, rites and
folklore in the city.

Invite people to a time travel at
authentic places.

Integrate animals.

Use unusual transport systems.

Use information systems by iPod
and Mobile.

Give the buildings a chance to tell
their stories themselves.

Give visitors from other cultures
the chance to understand the
local history (of the past and the
present).

Give visitors a reason to stay
overnight.
Source: HODES 2006, p. 89
Rules for the Stage Management
Give the visitor an added value.

Give him a non
exchangeable adventure.

Give him wow-effects as much as
possible.

Combine high tech with high
touch.
touch

Use staff and people of your town
as an attraction.
attraction

Even if people cannot understand
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performances,
performances they should enjoy
the entertaining components.

The visitor should fill a
The visitor should fill a role.
role
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Effect should be transmitted to
the visitor immediately.

Combine smells, music,
Combine smells, music, eating
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eating and with information.
drinking with
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Illustrate the rooms by functions
not by explications.

Integrate ceremonies, rites and
folklore in the city.

Invite people to travel at
Invite people to a timea time
authentic places.
travel at authentic places.
places

Integrate animals.

Use unusual transport systems.

Use information systems by iPod
and Mobile.

Give the buildings a

Give visitors from other cultures
the chance to understand the
local history (of the past and the
present).

Give visitors a reason to stay
overnight.

Give the buildings a chance to tell
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their stories
their stories

themselves.

Source: HODES 2006, p. 89

Besuchereinbeziehung im Kulturerlebnisraum Stadt
Ansprechen aller Erlebnissphären
A
h
ll E l b i hä
Aufnahme / absorption

Edutainment
Unterhaltung
Passive Beteiligung

Bildung

entertainment

educational

active participation

passive participation
Invite people to a
time travel at
authentic places.
Give the buildings a
chance to tell their
stories themselves.

Aktive Beteiligung

The visitor should fill
a role.

Ästhetik

(Flow)

esthetics

escapist

Combine smells, music,
eating and drinking with
information. Eintauchen
i f
i

/ immersion

Give him a non
exchangeable
adventure.
Quelle:
Pine/Gilmore
1999, S. 32
Kultur(tourismus)raum Stadt
(
)
Kulinarik
(Genuss)

Shopping
Lifestyle
Tradition

Design
Fashion

Heritage

Arts
Arts

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005

Anbieter der „Römischen Alltagskultur“
Römischen Alltagskultur
 Städtedestination Trier:
• finanzielle Förderung
• Kulturbüro der Stadt Trier als Auftraggeber des Events
• Image als „Römerstadt“

 Denkmalpflegeverwaltung:
• gemeinsame Erarbeitung eines Inszenierungskonzepts für die Inwertsetzung
der tik Stätten it d St dt T i
d antiken Stätt mit der Stadt Trier

 Medienfabrik GmbH:
• „Diese Fabrik haucht alten Steinen Leben ein“ (FUSENIG 2007) mit
Deutschlands größtem Römerspektakel

• „Kunden gewinnen, Kommunikationsstrategien (und) Konzepte entwickeln,
das
d Unternehmen leiten und Ideen haben“ (
h
l
d d
h b “ (mündl. Mitteilung FRANK 2007)
dl
l
200 )
Akteursnetzwerk im Kulturtourismusraum Stadt

Kulturverantwortt
t
liche

Heritage
Management

Kommunalmanagement

DMO

KulturERLEBNISraum Stadt
Kultur(tourismus)raum Stadt
Shopping

Kulinarik
(Genuss)

Lifestyle
Tradition

Design
Fashion

Heritage

Arts
Arts
Weitere Optionen für Inwertsetzung historischer
Stätt als S tti
Stätten l Setting





Hochzeiten
Krimidinner
Römische Bäder
.....

53

Oftmals kulinarische Dimension bei
Inszenierungsansätzen

www.villa-borg.de www.strasse-der-roemer.de
Living History: Rekonstruktion eines römischen Weinschiffes

Photo:Neumagen-Drohn

Living History: Carnutum (Österreich)

Photos: A. Kagermeier
Villa Borg (Perl)

www.villa-borg.de

Villa Borg (Perl)

www.villa-borg.de
Nicht nur für fremdländische, „exotische“ Produkt

www.sodap.com.cy www.morocco-holidays-guide.co.uk www.ontesolteacherscorner.com

Westfälisch genießen

www.westfaelisch-geniessen.de
Bier,
Bier Käse …

www.bitburger.de www.westfalen-culinarium.de www.nieheim.de

Erfolgsfaktoren im postmodernen erlebnisorientierten Tourismus
Ansprache aller
Erlebnissphären

Hybride
Destinationen

Hybride
Produkte
Traditionelles statisches Verständnis der Zugehörigkeiten im
Destinationsmanagement
D ti ti
t

Deutschland
RLP
Mosel
Trier
Trier
Land

Auf dem Weg zu hybriden Destinationen ?
Eifelsteig
Mosel

Großregion
Luxembourg

Eifel

Bitburger

Straße der Römer

Land

Römisches
Trier

Saar-Hunsrück-Steig
Branding
g

Eine Marke braucht:
 Emotion
 Image
 Attribute
 Produkte
 Nutzen
 Inhalte

g
Regionalmarke Eifel

Damit steht die Regionalmarke EIFEL im Einklang mit den
g
g
geänderten Verbraucherbedürfnissen und folgt dem Wunsch:
• nach authentischem Genuss – für die Sinne und für die Seele
• nach Qualität zu angemessenen Preisen – Klasse statt Masse
• nach Ursprünglichkeit und Natürlichkeit
hU
ü li hk it d N tü li hk it
• nach Vertrauen und Sicherheit bei Lebensmitteln

www.regionalmarke-eifel.de
Regionalmarke Eifel

www.eifel.info

Regionalmarke Eifel

www.eifel.info
g
Regionalmarke Eifel





EIFEL Kulinarisch - „Schmecken, wo man is(s)t.“
Hoher Servicequalität als Grundvoraussetzung
Mindestens 50 Prozent der angebotenen Speisen und Getränke kommen direkt aus
der Region.
So schließt sich ein Kreislauf: Frische Ware, kurzer Transport, positive
,
Q
,„
,
,
Umweltbilanz, hohes Qualitätsniveau, „Man kennt sich“ - Landwirte, Handwerker,
Händler und Gastronomen arbeiten Hand in Hand.
Der Gast soll schmecken, was „EIFEL“ bedeutet: Kulinarische Gaumenfreuden
g
Q
direkt aus der Region - Qualität ist unsere Natur!
www.regionalmarke-eifel.de

g
Regionalmarke Eifel

www.regionalmarke-eifel.de
g
Regionalmarke Eifel

www.eifel.info

Mosel WEINKULTURLAND
 „Regionalinitiative MOSEL“ 2006 gegründet
 Akteure aus Landes- und Kommunalpolitik, aus
Wirtschaft, Kultur und Tourismus
 Drei wesentliche Säulen:
• Wein
• Tourismus
• Kultur

keine isolierten Handlungsfelder, sondern
Zusammenspiel aller regionalen Faktoren.
Faktoren
 Dachmarke MOSEL für alle Akteure: Gastronomen und
Hoteliers, Touristiker und Kulturträger, Handwerker
und Winzer, regionale Industrie-, Weinwirtschafts- und
Handelsbetriebe
 Rolle für Binnenmarketing („Wir-Gefühl“)
www.moselweinkulturland.de
Mosel WEINKULTURLAND
 Gemeinsames Logo für
 Mosellandtouristik
 Moselwein e.V.

www.moselweinkulturland.de www.mosellandtouristik.de www.weinland-mosel.de

Mosel WEINKULTURLAND
 Kooperation mit Winzern und
Straußwirtschaften

www.moselweinkulturland.de www.mosel-strausswirtschaften.de
Die Destination als holistisches Produkt
(auch im Deutschlandtourismus)

 Vielfalt ist Trumpf aber Vielfalt mit
Trumpf,
Konzept
 Kein Nebeneinander von Produkten,
sondern destinationsspezifisch
thematisch gebündelte
Produktgruppen
 Destinationsspezifische Produkte
 Destinationsspezifische Kooperationen

 Kooperation als zentraler Erfolgsfaktor
modifiziert nach Gronau 2010

Produktentwicklung am Beispiel Kulinarik
• Kulinarik bietet saisonunabhängige Attraktionen
• Akt ll Trends der Sinngesellschaft erfolgreich ansprechbar
Aktuelle T d d Si
ll h ft f l i h
hb
• Unter dem Dach lokaler Spezialitäten lassen sich eine Vielzahl
von Aktivtäten und Produkten vereinigen.
vereinigen
• Führen zu
• höherer Glaubwürdigkeit
• höherer Kundenzufriedenheit
• neuen destinationsspezifischen Erlebnissen

• Vernetzung von Hotels und lokalen Produzenten oder
Einheimischen durch Aktivitäten für die Hotelgäste:
• B i hti
Besichtigung der lokalen Produktion
d l k l P d kti
• Teilnahme an der Produktion
• Verwendung der Produktion

modifiziert nach Gronau 2010
Produktentwicklung am Beispiel Kulinarik
Nostalgie

Authentizität

Nachhaltigkeit

Aktive
Beteiligung

Lokale
Kulinarik

Einheimische
Instruktioren

Traditonelle
Alltäglichkeit

Rezepte &
Fertigkeiten

Privates
Umfeld
modifiziert nach Gronau 2010
difi i t
hG

Erfolgsfaktoren
g
Dachmarke

USP
Hybride
Produkte

Kooperation

Ansprache aller
Erlebnissphären
Ich danke für Ihre
Aufmerksamkeit …
… und freue mich auf
eine angeregte
Diskussion

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  • 1. Erlebnisorientierung und hybride Konstellationen als Herausforderung im Tourismusmarketing Prof. Dr. Andreas Kagermeier Freizeit- und Tourismusgeographie, Universität Trier g g p , Gastvortrag an der HTWG Konstanz am 20. Juni 2012 Der hybride Konsument hybrides Konsumentenverhalten = Nebeneinander von Teuer-, N b i d T Preiswert- und Billigkäufen von Individuen aller Schichten unabhängiger von Statussymbolen. Statussymbolen Individualistischer besser informiert kritischer und mündiger komplexeren, komplexeren sprunghaften Verhalten  variety seeking     Ich bin viele Abbildung Loppow (Zeit)
  • 2. Agenda 1) Rahmenbedingungen in der Postmoderne 2) Neue Anforderungen an Erlebnisse 3) Hybride Produkte ) y 4) Hybride Destinationen 5) Herausforderungen für die Produktgestaltung Rahmenbedingungen in der Postmoderne 1) Traditionelle soziale Bezugsrahmen haben an Bedeutung ) di i ll i l h h b d verloren 2) Individualisierung => Glü k di id li i Glücksuche ( h (Beck) k) 3) Innenorientierung (Schulze) des Individuums => h h B d hohe Bedeutung von E l b i Erlebnissen (Erlebnisgesellschaft) 4) B Betonung d subjektiven Erlebnis => Ästhetisierung des des bj k i E l b i Ä h i i d Alltagslebens und einer Höherbewertung der Selbstverwirklichung
  • 3. Die Antworten der 90er Jahre Photos: www.coastersandmore.de Die Antworten der 90er Jahre 1) Sprechen diese subjektive Erlebnisorientierung an ) p positives Erlebnis 2) Versprechen dem Individuum ein p 3) Versprechen von unverwechselbaren, einmaligen Erlebnissen als zentraler Erfolgsfaktor für Boom der Freizeitg und Erlebniswelten in den 90er Jahren 4) Erfolg von auf oberflächliches Erlebnis ausgerichteten Angeboten oftmals nur kurzfristig g g
  • 4. Die Wurzeln des heutigen Kulturtourismus: Grand Tour • Teil des adeligen Erziehungsprogramms • Ziele: gesellschaftliche Kontakte, Vorbereitung auf V b it f Regierungstätigkeit • Klare Routen => Bildungsreisen des gehobene Bürgertums Quelle: F Q ll Freyer 1998 S 7 1998, S. Quelle: Brilli 1997 Klassische Definiton Der Kulturtourismus umfasst alle Reisen von Personen … um sich vorrangig über materielle und/oder nicht materielle Elemente der Hoch- und Alltagskultur des Zielgebietes zu informieren, sie zu erfahren und/oder sie zu erleben “ erleben.“ Steinecke 2002, S. 10 „Der Kulturtourismus nutzt Bauten, Relikte und Bräuche in der Landschaft, in Orten und in Gebäuden, um dem Besucher die Kultur-, SozialSozial und Wirtschaftsentwicklung des jeweiligen Gebietes durch Pauschalangebote, Führungen, Besichtigungsmöglichkeiten und spezifisches Informationsmaterial nahezubringen. Auch kulturelle Veranstaltungen di V t lt dienen häufig dem Kulturtourismus." hä fi d K lt t i " BECKER 1993, S. 8
  • 5. = heritage arts „I really think museums have the reputation like I university professors, and you expect them to show things g which have the backing of scientific methods“ a young australian ( (Black 2005) ) = solid, but boring lid b t b i Entwicklung Museen und Museumsbesucher Index: 1991 = 100 160 Museen 140 Besucher 120 100 80 60 40 20 0 6 1 2 3 4 5 7 8 9 0 1 2 3 99 199 199 199 199 199 199 199 199 200 200 200 200 1 Quelle: Statistische Jahrbücher und Steinecke 2002
  • 6. Erweiterung des Kulturbegriffes in den 90er Jahren g g Populärkultur Inszenierung im Tourismus  ... ist die marktorientierte Umsetzung eines tourismusrelevanten Themas mit unterschiedlichen Einrichtungen, Akteuren, Partnern und Medien auf der Grundlage einer klaren Handlungsanweisung.“ STEINECKE 1997, S. 8  „... (bezieht sich auf) schöpferische Prozesse in denen etwas entworfen Prozesse, und zur Erscheinung gebracht wird – auf Prozesse, welche in spezifischer Weise Imaginäres, Fiktives und Reales (Empirisches) zueinander in Beziehung setzen.“ B i h t “ SCHEURER 2003, S. 73 2003 S  Inszenierung als Instrument zur Profilierung des touristischen Angebots
  • 7. Etablierte Inszenierungsansätze im Kulturstädtetourismus Klassisch: Events Freizeit- und Konsumeinrichtungen Hotellerie und Gastronomie Neue Generationen von Museen Zwischenresüme  Erweiterung Kulturbegriff: Populärkultur ?  Abnehmende Nachfragedynamik  höhere Anforderungen an Angebote: Erlebnisorientierung des Angebote z. B. in authentischem Umfeld römisches Alltagsleben erlebbar machen Erlebnisorientierung und Inszenierung at it´s best ´
  • 8. Abnutzungseffekt 1) Einmal gemachtes Erlebnis kann bei der Wiederholung als nur noch begrenzt attraktiv empfunden werden. 2) Abnutzungseffekt => Intensivierung bzw. Erneuerung der bzw gebotenen Effekte entgegen gewirkt (Opaschowski: „Erlebnisspirale ) „Erlebnisspirale“) 3) Nachrüsten“: Leitbild des „schneller, höher, weiter“ 4) Grenzen des „Vergnügungs“-Erlebnis werden sichtbar Optionen erlebnisorientierter Besucheransprache Aufnahme EDUTAINMENT Entertainment Bildung Aktive Beteiligung Passive Beteiligung Eintauchen Quelle: Pine & Gilmore 1998: 102
  • 9. Aktivierung durch Edutainment-Angebote g g Photos: A. Kagermeier Optionen erlebnisorientierter Besucheransprache Aufnahme EDUTAINMENT Entertainment Bildung Aktive Beteiligung Passive Beteiligung Ästhetik Eintauchen Quelle: Pine & Gilmore 1998: 102
  • 10. Ästhetisierung des Angebotes: Beispiel Designhotel g g p g Quelle: hotel-im-wasserturm.de; the-pure.de, 25hours-hotel.com Kultur(tourismus)raum Stadt ( ) Lifestyle Tradition Design Fashion Heritage Arts Arts Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005
  • 11. Kultur(tourismus)raum Stadt ( ) Shopping Kulinarik (Genuss) Lifestyle Tradition Design Fashion Heritage Arts Arts Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005 Freizeit Freizeit- und Erlebniswelten des ausgehenden 20. Jh. 20 Jh       Erfolg ist im Wesentlichen dadurch begründet, dass klar definierte in sich stimmig dargebotene Stimuli geboten werden, die in einer kontrollierten Umgebung einen „Genuss ohne R G h Reue“ versprechen. “ h Auch wenn Ziel des strategischen Erlebnismarketings ist, integriertes holistisches Erlebnis zu vermitteln, zielen Stimuli vor allem auf sensorische und affektive Dimensionen des Erlebnisses ab (Roller-Coaster-Effekt). Di i d El b i b (R ll C t Eff kt) oftmals durch die Passive Aufnahme (Entertainment), die durch körperliche (idealtypisch in den Achterbahnen und auf Beschleunigung ausgerichteten Einrichtungen) und affektive Stimuli (durch spezifische Settings, die angenehme oder schaudernde Gefühle aktivieren) vermittelt. Idealtypisch in den sog. Science Center wird auch auf die aktive, explorierende Teilnahme (Edutainment) abgezielt. Mit Design und Gestaltung werden durch passives Eintauchen ästhetische Erlebnisse generiert (idealtypisch in den sog. Design-Hotels, aber auch durch die Thematisierungs- und Gestaltungselemente in vielen anderen Erlebnisangeboten). Der sozialen Dimension wird dabei nur partiell ein Augenmerk geschenkt ( (Schober betont explizit die Unverbindlichkeit der Kontakte; p ; Schmitt: identitätsstiftende Funktion des Bezugs zu Referenzgruppe).
  • 12. Abnutzungserscheinungen …….  Abnutzungs- und Ermüdungserscheinungen bei klassischen A kl i h Angeboten b t  der vierte von Pine & Gilmore „Escapist“ genannte Quadrant zur Generierung von Erlebnissen rückt in den Fokus  aktive Einbeziehung und das Eintauchen in das Erlebnissetting • sportliche Angebote p g • Aufbereitung von kulturellen Angeboten durch aktive Einbeziehung • … • vom Erlebnis-Konsumenten zum Erlebnis-Produzenten Optionen erlebnisorientierter Besucheransprache Aufnahme EDUTAINMENT Entertainment Bildung Aktive Beteiligung Passive Beteiligung Ästhetik Escapist Eintauchen Quelle: Pine & Gilmore 1998: 102
  • 13. Eintauchen der Zuschauer: Erlebnisführungen g www.trier.de Erlebnisführung : Das Geheimnis der Porta Nigra     Zur Geschichte… Ein Zenturio - im Glanz seiner Paraderüstung - entführt uns in jene Zeit, g j , als Rom die Welt regierte - und der Kaiser in Trier die Geschicke des Imperiums leitete. Plötzlich stehen die Zuschauer inmitten jener g p ereignisreichen Zeit - und das nicht nur als passive Beobachter! Spannend, unterhaltsam und humorvoll nimmt uns der Zenturio mit auf eine bewegte Zeitreise. Er entreißt den Mauern der Porta Nigra ihre vielfältigen Geheimnisse: kostbare und rätselhafte, vergnügliche und rätselhafte düstere. Unversehens erwachen dabei all jene zum Leben, die in diesem Tor ein- und ausgingen: Kaiser und Krieger, Bischöfe und Barbaren, ein Krieger Barbaren lebendig Eingemauerte und teuflische Dämonen. Und Schritt für Schritt drängt sich der Verdacht auf: Nicht nur die Porta Nigra - auch dieser Zenturio birgt ein großes, überraschendes Geheimnis... großes Geheimnis Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Jahrtausende: manchmal gespenstisch, oft vergnüglich - und immer spannend. . www.erlebnisfuehrungen.de
  • 14. Besuchereinbeziehung im Kulturerlebnisraum Stadt Ansprechen aller Erlebnissphären A h ll E l b i hä Aufnahme / absorption Edutainment Unterhaltung Passive Beteiligung Bildung entertainment educational Aktive Beteiligung active participation passive participation Ästhetik (Flow) esthetics escapist Eintauchen / immersion Quelle: Pine/Gilmore 1999, S. 32 Flow c h a l l e n g e challenge to high Flow: Fl Balance between the perceived challenges and the skills of a p person FLOW lack of challenge skills own design according to_ Csíkszentmihályi, Mihály (1975)
  • 15. Flow There are three conditions that are necessary to achieve the flow state: 1) One must be involved in an activity with a clear set of goals goals. 2) One must have a good balance between the perceived challenges of the task at hand and his or her own perceived skills. 3) One must have confidence that he or she is capable to do the hand. task at hand The task at hand must have clear and immediate feedback. eng.wikipedia.org according to Csíkszentmihályi, Mihály (1997) Aktuelle Inszenierungs Elemente im Kulturstädtetourismus Inszenierungs-Elemente Klassisch: Events Freizeit- und Konsumeinrichtungen Hotellerie d Gastronomie H t ll i und G t i Neue Generationen von Museen Aktuell: g  z. B. Erlebnisführungen Theaterartige „Bespielung“ von Kulturdenkmälern im Städtetourismus als neue Form des Kulturerlebnisses l d l l b Aber auch durch neue Formen von Events möglich! g
  • 16. Fact Sheet „Brot & Spiele“ Brot Spiele  1x / Jahr im August seit 2002  in den antiken Stätten Triers: Amphitheater, Kaiserthermen  Handwerkermarkt, Legionärszeltlager, Gladiatorenshow Inszenierung durch Personalisierung und Aktivierung g g g Mittelalterfestival in Manderscheid Wie geht es weiter? www.trier.de/brot-spiele.de et www.burgenfest.info
  • 17. Tell me, and I will forget me Show me, and I will remember me Involve me, and I will understand l d ill d d Lao Tse Erlebnismüdigkeit ?  Auch über den Erlebnis-Ansatz der Postmoderne hinaus weisende Ansätze Ansät e bedienen si h de „Erlebnisrhetorik“ sich der E lebnis heto ik“  Angebotsformen Wellnesstourismus, Wander- und Fahrradtourismus, Trendsportarten zielen auf holistische Erfahrungen ab, , p g , die eine aktive Beteiligung der Urlauber in den Mittelpunkt stellen.  Auf Entschleunigung und eine neue Langsamkeit abzielende Ansätze als Gegenentwürfe zu den schrillen Kicks der 90er Jahre  Aber: weiterhin mit traditionellen Erlebnisversprechen vermarktet  Kündigen sich subkutan bereits neue, bislang in ihrer vollen Konsequenz noch nicht vollständig absehbare Angebots- und Nachfragemuster an?
  • 18. Entwicklung der gesellschaftlichen Leitwerte g g Überlebensgesellschaft (50er Jahre) Wirtschaftswundergesellschaft (60er Jahre) Postmaterialistische Gesellschaft ( 0 und Anfang 80er Jahre) i li i h G ll h f (70er d f 80 h ) „Vergnügens“-Erlebnisgesellschaft (Ende 80er und 90er Jahre) Quelle: nach Quack 2001 Sinngesellschaft Beginn 21. Jahrhundert Sinngesellschaft ?  Romeiß-Stracke (2003) postuliert, dass wir uns auf dem Weg von der Erlebnis- zur Sinngesellschaft befinden.  neues Paradigma ?  Neuorientierung an sinnstiftenden Verhaltensweisen als Ankündigung eines erneuten Wertewandels ?  aktuelle Umbruchssituation: kt ll U b h it ti Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen unterschiedliche Angebotsformen parallel nebeneinander  Kennzeichen der Postmoderne: Vielfalt des Angebotes und die Multioptionalität der einzelnen hybriden Nachfrager
  • 19. Zukünftige Markttrends: „Sensual Age“ / Sinngesellschaft g g g 1) Dominanz der „mentalen Werte“: Spiritualität, Visionarität ) „ g 2) „Downshifting" und starke Sinnsuche-Prozesse 3) Markt für Nostalgie, Vergangenheit und Kindheits-Sehnsucht 4) Markt für Angst-Kompensation und Sicherheits-Sehnsucht Angst Kompensation Sicherheits Sehnsucht 5) Markt für Stille, Kontemplation und Lessness Die Herausforderung: diese Tendenzen anzusprechen Tourismus als Traumfabrik neu denken  Servicequalität alleine reicht nicht mehr aus  Monodimensionale Erlebnisse schnell abgenutzt  Die Destination muss als integriertes holistisches Erlebnisversprechen positioniert werden E l b i h iti i t d  Der Tourismus hat noch einen weiten Weg vor sich, um diese Mega Trends und die neuen Erlebnisdimensionen Mega-Trends entsprechend zu bedienen.
  • 20. Riads als exklusive Oasen Quelle: geo saison … Oasen der Ruhe und des sinnlichen Genießens
  • 21. Vernetzung bestehender Angebote Traditionelle isolierte Produkte im Tourismus Kultur Wandern Radfahren Wellness Sport Kulinarik
  • 22. Hybride Produktkombinationen y Kultur Wandern Radfahren Wellness Sport Kulinarik Hybride Produktkombinationen y Kultur Wandern Wellness Mit entsprechender Fokussierung auf Entschleungigung Lessness Gemeinsamkeit G i k it Kulinarik Radfahren Sport
  • 23. Handlungsziele g Orientierung der Angebote auf neue Erlebnisdimensionen l b i di i Vernetzung bestehender Angebote Betonung der sozialen Dimension Rules for the Stage Management Give the visitor an added value. Give him a non exchangeable adventure. Give him wow-effects as much as possible. Combine high tech with high touch. touch Use staff and people of your town as an attraction. attraction Even if people cannot understand the historical background of your performances, performances they should enjoy the entertaining components. The visitor should fill a role. role Effect should be transmitted to the visitor immediately. Combine smells, music, eating , , g and drinking with information. Illustrate the rooms by functions not by explications. Integrate ceremonies, rites and folklore in the city. Invite people to a time travel at authentic places. Integrate animals. Use unusual transport systems. Use information systems by iPod and Mobile. Give the buildings a chance to tell their stories themselves. Give visitors from other cultures the chance to understand the local history (of the past and the present). Give visitors a reason to stay overnight. Source: HODES 2006, p. 89
  • 24. Rules for the Stage Management Give the visitor an added value. Give him a non exchangeable adventure. Give him wow-effects as much as possible. Combine high tech with high touch. touch Use staff and people of your town as an attraction. attraction Even if people cannot understand the historical background of your performances, performances they should enjoy the entertaining components. The visitor should fill a The visitor should fill a role. role role. Effect should be transmitted to the visitor immediately. Combine smells, music, Combine smells, music, eating , , g eating and with information. drinking with and drinking information. Illustrate the rooms by functions not by explications. Integrate ceremonies, rites and folklore in the city. Invite people to travel at Invite people to a timea time authentic places. travel at authentic places. places Integrate animals. Use unusual transport systems. Use information systems by iPod and Mobile. Give the buildings a Give visitors from other cultures the chance to understand the local history (of the past and the present). Give visitors a reason to stay overnight. Give the buildings a chance to tell chance to tellthemselves. their stories their stories themselves. Source: HODES 2006, p. 89 Besuchereinbeziehung im Kulturerlebnisraum Stadt Ansprechen aller Erlebnissphären A h ll E l b i hä Aufnahme / absorption Edutainment Unterhaltung Passive Beteiligung Bildung entertainment educational active participation passive participation Invite people to a time travel at authentic places. Give the buildings a chance to tell their stories themselves. Aktive Beteiligung The visitor should fill a role. Ästhetik (Flow) esthetics escapist Combine smells, music, eating and drinking with information. Eintauchen i f i / immersion Give him a non exchangeable adventure. Quelle: Pine/Gilmore 1999, S. 32
  • 25. Kultur(tourismus)raum Stadt ( ) Kulinarik (Genuss) Shopping Lifestyle Tradition Design Fashion Heritage Arts Arts Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005 Anbieter der „Römischen Alltagskultur“ Römischen Alltagskultur  Städtedestination Trier: • finanzielle Förderung • Kulturbüro der Stadt Trier als Auftraggeber des Events • Image als „Römerstadt“  Denkmalpflegeverwaltung: • gemeinsame Erarbeitung eines Inszenierungskonzepts für die Inwertsetzung der tik Stätten it d St dt T i d antiken Stätt mit der Stadt Trier  Medienfabrik GmbH: • „Diese Fabrik haucht alten Steinen Leben ein“ (FUSENIG 2007) mit Deutschlands größtem Römerspektakel • „Kunden gewinnen, Kommunikationsstrategien (und) Konzepte entwickeln, das d Unternehmen leiten und Ideen haben“ ( h l d d h b “ (mündl. Mitteilung FRANK 2007) dl l 200 )
  • 26. Akteursnetzwerk im Kulturtourismusraum Stadt Kulturverantwortt t liche Heritage Management Kommunalmanagement DMO KulturERLEBNISraum Stadt Kultur(tourismus)raum Stadt Shopping Kulinarik (Genuss) Lifestyle Tradition Design Fashion Heritage Arts Arts
  • 27. Weitere Optionen für Inwertsetzung historischer Stätt als S tti Stätten l Setting     Hochzeiten Krimidinner Römische Bäder ..... 53 Oftmals kulinarische Dimension bei Inszenierungsansätzen www.villa-borg.de www.strasse-der-roemer.de
  • 28. Living History: Rekonstruktion eines römischen Weinschiffes Photo:Neumagen-Drohn Living History: Carnutum (Österreich) Photos: A. Kagermeier
  • 29. Villa Borg (Perl) www.villa-borg.de Villa Borg (Perl) www.villa-borg.de
  • 30. Nicht nur für fremdländische, „exotische“ Produkt www.sodap.com.cy www.morocco-holidays-guide.co.uk www.ontesolteacherscorner.com Westfälisch genießen www.westfaelisch-geniessen.de
  • 31. Bier, Bier Käse … www.bitburger.de www.westfalen-culinarium.de www.nieheim.de Erfolgsfaktoren im postmodernen erlebnisorientierten Tourismus Ansprache aller Erlebnissphären Hybride Destinationen Hybride Produkte
  • 32. Traditionelles statisches Verständnis der Zugehörigkeiten im Destinationsmanagement D ti ti t Deutschland RLP Mosel Trier Trier Land Auf dem Weg zu hybriden Destinationen ? Eifelsteig Mosel Großregion Luxembourg Eifel Bitburger Straße der Römer Land Römisches Trier Saar-Hunsrück-Steig
  • 33. Branding g Eine Marke braucht:  Emotion  Image  Attribute  Produkte  Nutzen  Inhalte g Regionalmarke Eifel Damit steht die Regionalmarke EIFEL im Einklang mit den g g geänderten Verbraucherbedürfnissen und folgt dem Wunsch: • nach authentischem Genuss – für die Sinne und für die Seele • nach Qualität zu angemessenen Preisen – Klasse statt Masse • nach Ursprünglichkeit und Natürlichkeit hU ü li hk it d N tü li hk it • nach Vertrauen und Sicherheit bei Lebensmitteln www.regionalmarke-eifel.de
  • 35. g Regionalmarke Eifel    EIFEL Kulinarisch - „Schmecken, wo man is(s)t.“ Hoher Servicequalität als Grundvoraussetzung Mindestens 50 Prozent der angebotenen Speisen und Getränke kommen direkt aus der Region. So schließt sich ein Kreislauf: Frische Ware, kurzer Transport, positive , Q ,„ , , Umweltbilanz, hohes Qualitätsniveau, „Man kennt sich“ - Landwirte, Handwerker, Händler und Gastronomen arbeiten Hand in Hand. Der Gast soll schmecken, was „EIFEL“ bedeutet: Kulinarische Gaumenfreuden g Q direkt aus der Region - Qualität ist unsere Natur! www.regionalmarke-eifel.de g Regionalmarke Eifel www.regionalmarke-eifel.de
  • 36. g Regionalmarke Eifel www.eifel.info Mosel WEINKULTURLAND  „Regionalinitiative MOSEL“ 2006 gegründet  Akteure aus Landes- und Kommunalpolitik, aus Wirtschaft, Kultur und Tourismus  Drei wesentliche Säulen: • Wein • Tourismus • Kultur keine isolierten Handlungsfelder, sondern Zusammenspiel aller regionalen Faktoren. Faktoren  Dachmarke MOSEL für alle Akteure: Gastronomen und Hoteliers, Touristiker und Kulturträger, Handwerker und Winzer, regionale Industrie-, Weinwirtschafts- und Handelsbetriebe  Rolle für Binnenmarketing („Wir-Gefühl“) www.moselweinkulturland.de
  • 37. Mosel WEINKULTURLAND  Gemeinsames Logo für  Mosellandtouristik  Moselwein e.V. www.moselweinkulturland.de www.mosellandtouristik.de www.weinland-mosel.de Mosel WEINKULTURLAND  Kooperation mit Winzern und Straußwirtschaften www.moselweinkulturland.de www.mosel-strausswirtschaften.de
  • 38. Die Destination als holistisches Produkt (auch im Deutschlandtourismus)  Vielfalt ist Trumpf aber Vielfalt mit Trumpf, Konzept  Kein Nebeneinander von Produkten, sondern destinationsspezifisch thematisch gebündelte Produktgruppen  Destinationsspezifische Produkte  Destinationsspezifische Kooperationen  Kooperation als zentraler Erfolgsfaktor modifiziert nach Gronau 2010 Produktentwicklung am Beispiel Kulinarik • Kulinarik bietet saisonunabhängige Attraktionen • Akt ll Trends der Sinngesellschaft erfolgreich ansprechbar Aktuelle T d d Si ll h ft f l i h hb • Unter dem Dach lokaler Spezialitäten lassen sich eine Vielzahl von Aktivtäten und Produkten vereinigen. vereinigen • Führen zu • höherer Glaubwürdigkeit • höherer Kundenzufriedenheit • neuen destinationsspezifischen Erlebnissen • Vernetzung von Hotels und lokalen Produzenten oder Einheimischen durch Aktivitäten für die Hotelgäste: • B i hti Besichtigung der lokalen Produktion d l k l P d kti • Teilnahme an der Produktion • Verwendung der Produktion modifiziert nach Gronau 2010
  • 39. Produktentwicklung am Beispiel Kulinarik Nostalgie Authentizität Nachhaltigkeit Aktive Beteiligung Lokale Kulinarik Einheimische Instruktioren Traditonelle Alltäglichkeit Rezepte & Fertigkeiten Privates Umfeld modifiziert nach Gronau 2010 difi i t hG Erfolgsfaktoren g Dachmarke USP Hybride Produkte Kooperation Ansprache aller Erlebnissphären
  • 40. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit … … und freue mich auf eine angeregte Diskussion