1. 3 Watt 60er E14 Kerze 230V warmweiss
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Preis: 5,95 Euro
inkl. 19,00% Mwst.
zzgl. Versandkosten
Produktbeschreibung
Wir bieten Ihnen Marken-LED-Spots mit neuartiger LED-Technik.
Mit einem Spot können Sie einen 40 Watt-Glühbirne ersetzen.
Dabei liegt der Stromverbrauch dieser LED-Spots hingegen bei
nur 3 Watt. Sie sparen dadurch fast 90 Prozent Ihrer Stromkosten.
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Spezifikation
Sockel: E14
LED: 60 Stück der neuesten 5 mm QRT2-LED-Generation
Farbtemperatur: warmweiss 2900 Kelvin
Glühbirnenäquivalent: entspricht 40 W Glühlampe
Leuchtkraft: 350 Lumen
Dimmbarkeit: nicht dimmbar
Abstrahlwinkel: 320 Grad
Lebensdauer: bis 50.000 Stunden
Ihre Fassung: E14
Spannung: 230 V
Leistungsaufnahme: 3W
Abmessungen: Länge 120mm, Durchmesser 42 mm
Interessantes:
Fensterglas, Decken oder Tapeten, die in der Nacht das Zimmer beleuchten. Eine Vision, die im
kommenden Jahrzehnt Wirklichkeit werden könnte, wenn sich organische Leuchtdioden, kurz OLEDs,
durchsetzen. Denn zum ersten Mal kann mit Hilfe der neuen Dioden gleichmäßiges Licht direkt auf einer
Fläche erzeugt werden - bisherige Lichtquellen hatten die Form eines Strichs (Glühfaden), einer Röhre
(Gasentladung) oder eines Punktes (LED). Flächiges Licht muss bislang über optische Systeme erst
künstlich hergestellt werden.
Wie der Begriff „organisch
besteht aus Kunststoff. Nun isoliert Kunststoff prächtig, für eine Leuchtdiode benötigt man jedoch einen
Halbleiter. Die Erkenntnis, dass Kunststoffe unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt elektrische
Ladung transportieren können, ist relativ jung. Die ersten erfolgreichen Versuche wurden in den 70er
Jahren in amerikanischen und japanischen Laboren durchgeführt - und im Jahr 2000 mit dem Chemie-
Nobelpreis für lan Heeger, Alan MacDiarmid und Hideki Shirakawa geehrt.
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2. Im Kern benötigt ein Kunststoff zwei Eigenschaften, um als Halbleiter zu taugen: Zum einen muss die
Molekülstruktur aus Bindungen mit unterschiedlicher Festigkeit bestehen. Und zum anderen kann man die
Leitfähigkeit dadurch erhöhen, dass man gezielt Fremdsubstanzen zugibt und so die Anzahl der
verfügbaren Elektronen und der Löcher (freie Plätze für Elektronen) erhöht. Dieses Verfahren nennen die
Amerikaner sehr anschaulich dopen “
Wenn der Materialmix stimmt, weist ein solcher Halbleiter die gleiche Eigenschaft auf wie anorganische
Leuchtdioden: Eine anliegende elektrische Spannung regt einige der Elektronen im Halbleiter an, sie
begeben sich auf ein höheres Energieniveau. Nach kurzer Zeit verlassen sie dieses wieder, sie fallen ins
energetische Tal. Die dabei freiwerdende Energie strahlen sie als Photonen ab - Licht entsteht.
Der Charme organischer Leuchtdioden besteht darin, dass man für ihre Produktion, anders als für andere
elektronische Bausteine, keine hochreinen Kristalle züchten muss. Die Schichten, die für Lichterzeugung,
Umwandlung in die richtige Farbe und den Abtransport der Photonen zuständig sind, werden in einer
Vakuumatmosphäre auf ein Trägersubstrat aus Glas aufgedampft. Das Glas schützt die empfindlichen
Arbeitsschichten zudem vor Luftsauerstoff und Wasserdampf, die ansonsten die chemische
Zusammensetzung der OLED rasch verändern würden.
Allerdings ist Glas nicht beliebig verformbar, daher arbeiten Wissenschaftler in aller Welt daran,
Kunststofffolien als Trägermaterial einzusetzen. Diese müssten allerdings eine Million Mal luftdichter sein
als die Haushaltsfolie im Küchenschrank. Die Folien-OLED hätte zudem den Vorteil, dass man sie in einem
Rolle-zu-Rolle-Verfahren herstellen könnte. Eine solche Massenproduktion könnte den Preis dramatisch
senken.
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