Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...
Test
1. BMBF-Förderschwerpunkt „Dienstleistungsqualität durch professionelle Arbeit“ Fokusgruppe „Beruflichkeit und Professionalisierung“ 14.01.2010, PT im DLR, Berlin Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Verbundprojektes „DITUS“ – eine Übersicht „Von der Entsorgungswirtschaft zur Wert- und Rohstoffwirtschaft durch Aufwertung von Dienstleistungsarbeit in Handlungsfeldern des technischen Umweltschutzes“ Olaf Müller Projektmitarbeiter
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3. 1. Teilvorhaben, Zielstellung Thema: „Gestaltung von Qualifizierungswegen. Basis für die Etablierung der Wert und Rohstoffwirtschaft“ Die Leitziele des Projektes bestehen darin, Facharbeit (FA) und Facharbeiterqualifikation (FAQ) in Unternehmen der Ver- und Entsorgungswirtschaft breiter zu etablieren, die Qualifizierungswege zu stabilisieren sowie Möglichkeiten zur Aufwertung von FA und FAQ zu erkunden und zu erproben. Diese Leitziele sind von strategischer Bedeutung für die Professionalisierung der Dienstleistungsarbeit, indem Beruflichkeit in den Branchen verbreitert bzw. verstetigt wird und neue Konzepte des Arbeitens und Lernens entwickelt werden.
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6. Entwicklung des Ausbildungsverbundes Sachsen in der Ver- und Entsorgung zum Bildungsverbund Sachsen für umwelttechnische berufliche Bildung als leistungsstarkes, innovatives und didaktisch begründetes Zweckbündnis kommunaler und privatwirtschaftlicher Unternehmen der Wasser-, Abwasser- und Kreislauf- und Wertstoffwirtschaft Perspektive
7. Stand: August 2009 Entwicklung der Lehrlingszahlen im Ausbildungsverbund Sachsen bis 2001 / 2002 : Ver- und Entsorger mit den Fachrichtungen Wasser / Abwasser / Abfall ab 2002 / 2003: Ausbildung in den neu geordneten UT-Berufen (Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
10. Quelle: Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) Schülerinnen und Schüler 1991 bis 2020, allgemein bildende und berufliche Schulen Demografische Faktoren
18. Umfragen zum Fachkräftebedarf 1. Bewertung der derzeitigen Ausbildungsmöglichkeiten 41% aller Antworten bewerten die Ausbildungsmöglichkeiten als "gut" oder "sehr gut". Nimmt man die "zufrieden stellenden" Antworten mit hinzu, so erhöht sich dieser Wert auf ca. 66%. Dem gegenüber stehen 34%, welche die Ausbildungsmöglichkeiten als "ausreichend" oder gar "mangelhaft" bewerten. 2. Ausbildung und Bekanntheitsgrad der UT-Berufe Auffällig ist aus unserer Sicht die Anzahl der Nennung, die einzelne umwelttechnische Berufe als "unbekannt" gekennzeichnet haben. Dies verwundert, da alle UT-Berufe in einer Ausbildungsordnung aufgeführt werden. 3. Bekanntheitsgrad der Verbundausbildung Jeder dritte Befragte gibt an, die Möglichkeiten der Verbundausbildung nicht zu kennen! 4. Veränderungsbedarf Gut 62% der Befragten lehnen eine "Entschlackung" der Ausbildungsinhalte im Beruf "Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft" ab (Schreiben des VKA an das KWB). Dem gegenüber stehen 73%, die sich vorstellen könnten, in einem neuen Ausbildungsberuf "Umweltkaufmann/-frau" auszubilden. Der Bekanntheitsgrad der umwelttechnischen Ausbildungsberufe ist steigerungsfähig. Um mehr Betriebe für die Ausbildung zu begeistern, sollte über ein verstärktes Marketing für die UT-Berufe nachgedacht werden. Dabei sollte auch die Möglichkeit der Verbundausbildung stärker als bisher beworben werden. Möglicherweise können branchenspezifische Umsetzungshilfen dazu dienen, den Unternehmen bereits bestehende kaufmännische Berufe näher zu bringen. Quelle: DIHK 2010, Assenmacher, Mitgliederbefragung 2009 im BDE, BVSE, BDSV
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20. 6. Potentiale zur Sicherung der beruflichen Bildung in der Entsorgerwirtschaft Ausbau der Qualifizierungswege im Ausbildungsverbund Z I E L Optimierung bestehender und Entwicklung neuer Qualifizierungsprogramme in Verbundstrukturen über arbeitsaufgabenbasierte Lern- und Gestaltungskonzepte, die den Erfordernissen der Entsorgungswirtschaft besser gerecht werden. M I T T E L